(ddp direct) Mit ihrem Geld gehen junge Leute durchaus verantwortungsbewusst um. Mehr als die Hälfte spart kontinuierlich, um sich ein finanzielles Polster aufzubauen. 78 Prozent der 15- bis 24-Jährigen planen zudem ihre Ausgaben im Voraus. Das ergibt der neue SCHUFA Kredit-Kompass 2013. Für die Studie griff die SCHUFA auf eigene Daten zurück und ergänzte diese durch eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Trotzdem zeigt sie auch einen deutlichen Handlungsbedarf: Die junge Generation ist oft unsicher im Umgang mit finanziellen Angelegenheiten. Zwar sehen sich immerhin 30 Prozent gut informiert, dagegen weiß aber mehr als die Hälfte nur lückenhaft über ihre Finanzen Bescheid.
Umso wichtiger ist es, junge Menschen frühzeitig für die Notwendigkeit einer langfristigen Finanzplanung zu sensibilisieren. „Selbst mit kleineren Beträgen kann man auf lange Sicht viel erreichen. Das gilt besonders, wenn der Chef vermögenswirksame Leistungen zahlt”, stellt Jochen Ament, Bauspar-Experte der Deutschen Bausparkasse Badenia, fest.
Vermögenswirksame Leistungen vom Chef und Zulagen vom Staat
Rund 23 Millionen Angestellte und Auszubildende, aber auch Beamte und Soldaten haben Anspruch auf vermögenswirksame Leistungen. Neun Millionen lassen ihn ungenutzt verfallen, und viele von ihnen verzichten damit auch gleichzeitig die ihnen zustehende Arbeitnehmer-Sparzulage.
Die jeweilige Höhe der vermögenswirksamen Leistungen ist in Tarifverträgen, Betriebsvereinbarungen und Besoldungsgesetzen geregelt. Sie betragen zwischen sechs und 40 Euro monatlich. Diese werden allerdings nicht auf das Gehaltskonto des Mitarbeiters überwiesen, sondern immer direkt in die von ihm gewählte Anlage, zum Beispiel einen Bausparvertrag. Ein Sahnehäubchen gibt’s vom Staat dazu: Arbeitnehmer, die vermögenswirksame Leistungen beziehen, können einen Anspruch auf die sogenannte Arbeitnehmer-Sparzulage geltend machen. Bis zu einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 17.900 Euro bei Alleinstehenden beziehungsweise 35.800 Euro bei Verheirateten werden bei Bausparverträgen neun Prozent der Einzahlungen bis maximal 470 Euro jährlich gefördert. Das macht dann im Jahr immerhin bis zu 43,20 Euro mehr auf dem Konto.
Der Experten-Tipp
Wer vom Chef überhaupt keine vermögenswirksamen Leistungen oder nicht den prämienbegünstigten Höchstbetrag von 470 Euro im Jahr erhält und auf die Arbeitnehmer-Sparzulage nicht verzichten möchte, kann den Arbeitgeber bitten, einen Teil des Gehalts auf einen VL-Vertrag zu überweisen, um so die staatlichen Förderung zu bekommen.
Das Richtige für jeden
Gut geeignet für die Anlage der vermögenswirksamen Leistungen ist ein Bausparvertrag. Er kann über einen geringen monatlichen Sparbetrag abgeschlossen und später flexibel aufgestockt werden. So werden im Laufe weniger Jahre auch größere Ziele erreichbar, zum Beispiel eine erste eigene Wohnung zu renovieren oder sich sogar den Traum der eigenen vier Wände über ein zinsgünstiges Bauspardarlehen zu erfüllen.
Gerade für die junge Generation gibt es bei der Deutschen Bausparkasse Badenia Produkte, die die gewünschte Flexibilität bieten: Bei Via Badenia 500 oder ImmoFit etwa können Bausparer beispielsweise die Höhe der Beiträge individuell an ihre Wünsche anpassen und damit selbst bestimmen, wann und mit welcher Geschwindigkeit sie ihr Ziel erreichen können.
Weitere Informationen: www.das-richtige-für-jeden.de und www.badenia-dvag.de
Bauspar-Experte Jochen Ament leitet als Vertriebsmanager bei der Deutschen Bausparkasse Badenia den Fach- und Vertriebsbereich für über 35.000 Vermögensberater der DVAG-Vertriebe. Er ist seit 25 Jahren für die Badenia erfolgreich in der direkten Kunden- und Vertriebsbetreuung tätig. Jochen Ament ist 52 Jahre alt, verheiratet und leidenschaftlicher Heimwerker.
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Daniela Zilly
Badeniaplatz 1
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