Seelische Erkrankungen wie Depressionen, Essstörungen, Psychosen oder das als Burn-Out bekannt gewordene Erschöpfungssyndrom treten in der heutigen Zeit leider immer häufiger auf. Hauptgrund dafür ist zunehmender Stress im Berufs- aber auch im Privatleben. Viele scheitern häufig auch daran, beides unter einen Hut zu bekommen, vor allem dann, wenn auch Kinder vorhanden sind. Auswege daraus sind neben der Einnahme von bestimmten Medikamenten Gesprächstherapien wie die Verhaltenstherapie. Doch was genau verbirgt sich dahinter? Ein kleiner Überblick.
Einen Ausweg aus der Krise finden
Die Verhaltenstherapie von Christina Lamparter als lösungsorientiertes Verfahren ist angezeigt, wenn eine Person Schweres wie einen Todesfall, eine Trennung, einen Jobverlust oder etwas Ähnliches erlebt hat, und auch nach Wochen nicht damit zurecht kommt, das Erlebte zu verarbeiten oder sich mit dem neuen Zustand zu arrangieren. Auch bei einer diagnostizierten Depression, bei dauerhaftem Stress, fehlender Selbstsicherheit oder mangelndem Vertrauen kann eine Verhaltenstherapie ein sehr guter Ausweg sein. Jede Verhaltenstherapie läuft bei jedem Patienten anders ab, einen allgemeingültigen „goldenen Weg“ für alle gibt es nicht. Eines haben aber alle Formen der Verhaltenstherapie gemeinsam: Sie zielen darauf ab, neue Verhaltensweisen und Einstellungen zu erarbeiten, mit denen eine bessere Lebensqualität beim Patienten erreicht werden kann.
Wie funktioniert eine Verhaltenstherapie?
Im Gegensatz zur einer tiefenpsychologischen Therapie wird bei der Verhaltenstherapie das Problem nur am Rande gestreift. Es wird also nicht die beispielsweise sehr schwierige Kindheit aufgearbeitet. Dafür wird jedoch auf aktuelle Verhaltensweisen eingegangen, die bei gewissen Reizen oder in gewissen Situationen auftreten, und auf dysfunktionale Denkmuster eingegangen, die dem Patienten das Leben erschweren. In mehreren Therapieeinheiten, deren Anzahl je nach Schwergrad der Erkrankung variieren kann, wird in Gesprächen versucht, einen Weg zur Selbsthilfe zu finden. Ein Therapeut hilft dem Patienten dabei, zu Selbsterkenntnissen zu gelangen, damit dieser aktiv gegen seine Probleme gegensteuern kann. Nur wenn die Patient dazu bereit ist, Veränderungen in seinem Verhalten zuzulassen und diese auch umzusetzen, kann eine Verhaltenstherapie effektiv helfen. Speziell ausgebildete Verhaltenstherapeuten lassen sich in allen Regionen Deutschlands finden. Wer eine solche Therapie machen möchte, der muss allerdings mit einer längeren Wartezeit rechnen. Normal sind nach der ersten Kontaktaufnahme derzeit Vorläufe von einem halben bis einem ganzen Jahr. Mehr auf www.versand-apotheke-deutschland.com