Die meisten Unfälle passieren im Haushalt, nicht nur Menschen, sondern auch Katzen. Ungesicherte Fenster und giftige Zimmerpflanzen werden jedes Jahr unzähligen Stubentigern zum tödlichen Verhängnis. Davor warnt jetzt das Deutsche Tierschutzbüro e.V..
Nur sprichwörtlich haben Katzen neun Leben, in Wirklich verlieren viele von ihnen ihr einziges durch die Unachtsamkeit ihres Halters. Fensterstürze und Vergiftungen zählen bei Hauskatzen zu den häufigen Todesursachen.
Stefan Klippstein, Sprecher des Deutschen Tierschutzbüro e.V., warnt: “Zwar landen Katzen zumeist reflexartig auf den Pfoten wenn sie fallen, doch bei großer Höhe können sie sich trotzdem schwer verletzen und mitunter sind sie auch bei geringer Fallhöhe nicht schnell genug und brechen sich im schlimmsten Fall das Genick.”
Der gelernte Tierpfleger empfiehlt daher allen Katzenhalter auch schon im ersten Stockwerk ihre Fenster und den Balkon mit Katzennetzen abzusichern. Kommt es trotzdem zu einem Sturz, sollte auf jeden Fall ein Tierarzt aufgesucht werden, denn auch wenn die Katze äußerlich unverletzt scheint, kann sie schwerwiegende innere Verletzungen haben.
Nicht minder gefährlich als ungesicherte Fenster und Balkone sind viele Pflanzen, die diese zieren. Denn beliebte Zierpflanzen, wie Christrosen, Buchsbaum oder Kirschlorbeer sind für Katzen sehr giftig.
“Viele beliebte Zimmer- und Balkonpflanzen können bei Katzen schwere Vergiftungen verursachen”, warnt Klippstein, “Katzenhalter sollten sich daher vor Anschaffung einer neuen Zierpflanze informieren, ob diese für Katzen gefährlich ist. Ausführliche Listen findet man im Internet oder in Fachbüchern.”
Der Tierschutzverein Deutsches Tierschutzbüro e.V. rät allen Katzenhaltern ihre Wohnung auf mögliche Gefahrenquellen hin zu untersuchen.
Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Wir geben Tieren eine Stimme!
Reduziert auf ihre Funktion als Nahrungsmittellieferant, Messinstrument oder lebende Zielscheibe leiden in Deutschland Millionen Tiere. Unzureichende Rechtsvorschriften und mangelhafter Vollzug führen dazu, dass für jeden Laien offensichtlich, Tierquälerei, ob in der industriellen Massentierhaltung oder in Tierversuchslaboren, Alltag und zudem vollkommen legal ist. Auch grausame und überholte Traditionen wie die Hobbyjagd oder das betäubungslose Schächten haben hierzulande bis heute Bestand.
Das Deutsche Tierschutzbüro e.V. kämpft gegen diese alltägliche Tierqual. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht den Tieren ein Anwalt zu sein, ihnen eine Stimme zu geben und für ihre Rechte zu streiten.
Wir dokumentieren Tierquälerei und machen sie öffentlich, üben mit spektakulären Aktionen und intensiver Medienarbeit Druck auf die verantwortlichen Politiker aus und greift direkt ein, um Tierleben zu retten.
Mit unseren Informations- und Aufklärungskampagnen versuchen wir gerade die Menschen zu erreichen, die sich bislang nur wenig Gedanken über Tierschutz oder die Herkunft tierischer Produkte gemacht haben. Denn nur wenn die Mehrheit der Verbraucher und Wähler sich gegen tierquälerisch erzeugte Produkte entscheidet und bessere Gesetze und strengere Kontrollen fordert, wird sich die Situation der Tiere ändern.
Dass dies schon bald der Fall ist, daran arbeiten wir täglich. Unser Ziel ist es, dass Tierheime und Gnadenhöfe irgendwann leer stehen und unsere Arbeit überflüssig wird.
Kontakt:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Stefan Klippstein
An Groß Sankt Martin 6/206
50667 Köln
0221-20463862
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