DEGER beweist: Energiewende mit Solarstrom funktioniert

System zur Eigenversorgung bringt sensationelle Erträge – Jahresertrag weit über dem Bedarf von Privathaushalt und Büro.

DEGER beweist: Energiewende mit Solarstrom funktioniert

Weltmarktführer für solare Nachführsysteme mit rund 50.000 installierten Systemen in 51 Ländern: DEGER.

Horb a.N., 22. Januar 2013. 7.526 Kilowattstunden Solarstrom hat DEGER mit einem einzigen MSS-System zur Eigenversorgung im vergangenen Jahr produziert. Damit lässt sich ein Privathaushalt plus Büro und Elektroautos komplett mit selbst erzeugter Energie versorgen – und sogar ein erheblicher Stromüberschuss erwirtschaften. Letzterer wird der Warmwasser-Aufbereitung zugeführt und spart so zusätzlich Geld.

Machen wir uns nichts vor: Dass das System von DEGER zur Eigenversorgung exzellent funktioniert, heißt noch nicht, dass die deutschen Stromversorger in wenigen Jahren kaum noch Privatverbraucher bedienen werden. Aber es zeigt: Die Energiewende ist machbar, und sie ist erschwinglich. Und wer sie selbst in die Hand nimmt, kann angesichts ständig steigender Strompreise gelassen bleiben.

Das MSS-System* von DEGER zur Eigenversorgung kombiniert leistungsfähige Solarmodule mit MLD-Nachführtechnologie** und einem Akkusystem inklusive Batteriemanagement. Die MLD-Nachführung richtet die Solarmodule nach dem Prinzip der Sonnenblume immer an der hellsten Stelle aus. Dadurch erzeugt sie nachweislich rund 45 Prozent mehr Solarstrom als starr installierte Systeme. Entscheidende Vorteile: Der größte Teil des Energiebedarfs im Haus oder im Betrieb lässt sich sofort und ohne Zwischenspeicherung decken. Und die Batterien werden durch den gleichmäßigen Stromfluss sehr schonend aufgeladen. Beides wirkt sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit des Gesamtsystems aus.

Die erste Anlage läuft seit Herbst 2011. Installiert sind dort 18 Module vom Typ Sanyo 240 mit einer Gesamtleistung von 4.320 Watt peak – insgesamt 22 Quadratmeter Modulfläche. Und die DEGER-Experten trauten bei der Auswertung des Jahresertrags ihren Augen kaum: Die Anlage lieferte im Jahr 2012 stolze 7.525 Kilowattstunden Solarstrom.

Überzeugende Energiebilanz

Artur Deger: “Das ist ein sensationelles Ergebnis, das unsere Erwartungen deutlich übertrifft. Natürlich haben wir einen Teil davon wohl auch unserem Standort zu verdanken: Das System hat freie Sicht vom östlichen bis zum westlichen Horizont. Und es ist in dieser Region sehr selten neblig.”

Die Energiebilanz nach einem Jahr fällt denn auch ausgesprochen positiv aus: Von den erzeugten 7.526 Kilowattstunden Solarstrom wurden im angeschlossenen Haus mit Büro 3.476 Kilowattstunden direkt verbraucht, flossen also von den nachgeführten Solarmodulen sofort in die Steckdosen. In die Batterien speiste das System übers Jahr annähernd 1.756 Kilowattstunden ein – der Löwenanteil davon, 1.602 Kilowattstunden, wurden in Haus und Büro sowie für die Elektrofahrzeuge verbraucht.

Letztere waren rund 16.000 Kilometer auf Achse. Dafür hätte ein herkömmliches Fahrzeug rund 1.200 Liter Benzin “geschluckt” – und deren Besitzer wäre dafür bei den heutigen Spritpreisen etwa 1.700 Euro losgeworden. Der Solarstrom-Überschuss von 2.294 Kilowattstunden wurde für die Warmwasseraufbereitung genutzt. Damit sparte der Haushalt beim Warmwasser rund 229 Liter Heizöl, was weiteren rund 200 Euro entspricht.

Besonders bemerkenswert: An drei von vier Tagen – genau: an 280 Tagen des Jahres – wurde keinerlei Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen, das MSS-System versorgte Haus und Büro völlig autark. Selbst die Warmwasseraufbereitung profitierte fast durchgehend vom selbst erzeugten Solarstrom. Aus dem Netz wurden lediglich 862 Kilowattstunden bezogen – das sind nur etwa 14,5 Prozent des Gesamtbedarfs von 5.941 Kilowattstunden. Im Umkehrschluss: 85,5 Prozent des Strombedarfs flossen direkt oder über die Stromspeicher von den Solarmodulen ins Haus.

Die Rechnung geht auf

Fazit: Schon heute können sich Privatverbraucher und mittelständische Unternehmen von öffentlichen Netzen und steigenden Strompreisen abkoppeln. DEGER bietet sein MSS-Komplettsystem seit kurzem auf dem deutschen Markt an. In den vergangenen Monaten sind bereits einige Anlagen in Betrieb gegangen. Und auch sie zeigen: Die Rechnung geht auf. Die Nutzer bezahlen ab dem ersten Tag für ihren selbst produzierten Solarstrom nicht mehr als für Energie aus dem öffentlichen Netz. In diese Kalkulation sind sämtliche Installations- und Wartungskosten eingerechnet. Und das Beste: Dieser Strompreis gilt für die von DEGER prognostizierte Lebensdauer des Systems von 25 Jahren. Ein unschätzbarer Vorteil angesichts stetig steigender Energiepreise.

DEGER ist Weltmarktführer für solare Nachführsysteme. Weltweit sind rund 50.000 DEGER-Systeme in über 51 Ländern installiert. Das Unternehmen ist in Spanien, Griechenland, Australien und Nordamerika mit eigenen Niederlassungen vertreten und arbeitet in vielen Ländern der Welt mit örtlichen Vertriebs- und Service-Partnern zusammen. Die von DEGER patentierte MLD-Technologie erlaubt es, mit Solaranlagen durchschnittlich 45 Prozent Mehrertrag im Vergleich zu starr installierten Systemen zu erzielen.

* MSS – Maximum Solarpower Storage
** MLD – Maximum Light Detection

DEGER auf der
Clean Energy Building (CEB)
Landesmesse Stuttgart
07. bis 09. Februar 2013
Stand Nr. 4D16

Hinweis für die Redaktion:
Druckfähiges Bildmaterial steht hier am Ende des Pressetextes zum Download bereit. Selbstverständlich erhalten Sie Bildmaterial auch gerne auf Anfrage an Herbert Grab, Tel.: 07127-5707-10, Mail: herbert.grab@digitmedia-online.de.

Über DEGER (www.DEGERenergie.com):

DEGER ist der führende Hersteller mit dem weltweit größten Produktportfolio für ein- und zweiachsige solare Nachführsysteme. Seine Marktstellung basiert auf der einzigartigen, von Artur Deger entwickelten, patentierten “Maximum Light Detection”- oder MLD-Technologie. Sie ermöglicht es, die Erträge von solaren Kraftwerken durch “intelligente” Steuerung zu maximieren. Dabei werden die Solarmodule unter Einsatz des MLD-Sensors immer am energiereichsten Punkt am Himmel ausgerichtet. So erzielen MLD-geführte Solaranlagen durchschnittlich 45 Prozent mehr Ertrag als starr installierte Systeme – in Spitzen liegt dieser Wert sogar noch deutlich höher. Mit rund 50.000 installierten Systemen in über 51 Ländern ist DEGER Weltmarkt- und Technologieführer. Das Unternehmen bietet alle produktrelevanten Lösungen – von Entwicklung und Planung über Produktion und Vertrieb bis hin zu Wartung und Instandhaltung.

DEGER beschäftigt derzeit am Hauptsitz in Horb, in seinen Niederlassungen und bei Zulieferern fast 400 Mitarbeiter. Das Unternehmen wurde 1999 gegründet und erhielt im Jahr 2001 den Erfinderpreis des Landes Baden-Württemberg für den MLD-Sensor. 2005 eröffnete DEGER in Spanien seine erste Niederlassung, 2009 folgten Niederlassungen in den USA und Griechenland, seit Sommer 2011 läuft die Produktion in Australien. Produziert wird in Deutschland, Australien, Kanada und den USA. Die Geschäfte führt Artur Deger.

Auf das Wetter ist nicht immer Verlass. Auf ein intelligentes Steuerungssystem von DEGER schon.

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