CopperBank startet Optimierungsplan für sein ,Contact’-Projekt

CopperBank startet Optimierungsplan für sein ,Contact’-Projekt

Parallel dazu prüft das Unternehmen derzeit Möglichkeiten, den Shareholder Value zu steigern, indem man etwa eine Partnerschaft mit einer anderen Gesellschaft eingeht, die bereits Interesse an…

BildKupferexplorer CopperBank Resources (ISIN: CA217621109 / CSE: CBK) hat mit der strategischen Überprüfung seines ,Contact’-Kupferoxidprojektes im US-Bundesstaat Nevada begonnen. Dabei will sich das Unternehmen auch mit Experten für Kupfererz-Haufenlaugung sowie insbesondere für die Optimierung von Abbauplänen beraten. Als Grundlage der firmeninternen Prüfung dienen frühere technische Berichte, darunter eine vorläufige Machbarkeitsstudie von Hard Rock Consulting LLC aus dem Jahr 2013.

Je nach Ausgang der Projektprüfung erwägt das Unternehmen die Durchführung eines kosteneffizienten Arbeitsprogramms, das u.a. Ergänzung- und metallurgische Bohrungen mit geringer Tiefe beinhalten könnte. Mit einem Abschluss der Optimierungsstudien wird bis zum Ende des 1. Quartals 2018 gerechnet.

Parallel dazu prüft das Unternehmen derzeit Möglichkeiten, den Shareholder Value zu steigern, indem man etwa eine Partnerschaft mit einer anderen Gesellschaft eingeht, die bereits Interesse an dem Projekt bekundet hat und über Erfahrung mit der Entwicklung und dem Betrieb von Kupferkathodenprojekten unter Einsatz von Lösungsmittelextraktions- und Elektrogewinnungsverfahren (,Solvent Extraction & Electrowinning’ / ,SX-EW’) verfügt.

Zunächst sollen jedoch detaillierte Überprüfungen des geologischen Blockmodells zur Projektoptimierung durchgeführt werden, bevor man das Potenzial eines zweistufigen Entwicklungsplans ermitteln möchte, der in einer ersten Phase die Fokussierung auf den höhergradigen Kern des Projektes vorsähe und sich erst in einem zweiten Schritt den niedriggradigeren Reserven zuwenden würde.

Zudem eruiert CopperBank gerade die Möglichkeit eines “Spin-outs” der ,Contact’-Liegenschaft, bei dem sich das Unternehmen eine Schmelzabgabe (,Royalty’) in Höhe von bis zu 2 % auf die produzierten Produkte sichern würde. Ferner führt man weitere Sensitivitätsberechnungen zu Steuersätzen von 20 bis 35 %, Diskontsätzen von 5, 8 und 10 % sowie Kupferpreisen von 2,50 bis 5,- USD pro Pfund in 0,25 USD-Schritten durch.

“Die vorläufige Machbarkeitsstudie für das ,Contact’-Projekt aus dem Jahr 2013 zeigte bereits eine starke Wirtschaftlichkeit nach Steuern bei einem Kupferpreis von 3,20 USD pro Pfund und sehr robuste Zahlen bei 3,50 USD pro Pfund”, so CopperBanks Vorstandsvorsitzende Gianni Kovacevic. Seither hätten sich aber sehr viele Parameter verändert, weshalb eine Überarbeitung dringend erforderlich sei, um den aktuellen Wert des Projektes genauer bestimmen zu können.

Da man derzeit steigendes Interesse an Kupferprojekten – insbesondere Kupferoxidprojekten wie dem ,Contact’-Projekt – feststelle, sei nun der ideale Zeitpunkt für eine solche Überprüfung. Vorbehaltlich deren Ergebnisse könne man einfache, aber wichtige Arbeitsprogramme organisieren, die es dem Team ermöglichen sollten, den kurz- und langfristigen Wert des Projekts besser zu bewerten und das Vertrauen der Parteien, die Interesse an dem Projekt bekundet hätten, zu stärken, erklärte der Unternehmenschef abschließend.

Ansonsten sind derzeit sehr viele Insiderkäufe bei CopperBank zu beobachten. So hat allein Unternehmenschef Kovacevic seit Mitte November rund 430.000 Aktien zu Preisen zwischen 0,12 und 0,14 CAD am Markt erworben.

CopperBank – https://vimeo.com/244535476 – ist für uns eine Sonderstory mit Unterbewertung, die den Kupferpreisanstieg – der derzeit etwas konsolidiert – unserer Meinung nach noch nicht ausreichend mitvollzogen hat. Der Kapitalwert (,Net Present Value’ / ,NPV’) der ,Contact’-Liegenschaft ist schon jetzt höher als die gesamte Marktkapitalisierung der Gesellschaft mit etwa 20 Mio. CAD. Davon ausgehend, dass das Unternehmen insgesamt drei Projekte betreibt, von denen zwei veräußert oder Majors einsteigen könnten und eines selbst in Produktion gebracht werden könnte, dürfte hier noch ein erhebliches Aufwärtspotential bestehen!

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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