Wie Manager den Verlust an Orientierung in Veränderungsprozessen stoppen, weiß Sparringspartnerin Andrea Langhold
Am Beginn eines Veränderungsprozesses scheint alles klar zu sein: die Ziele wurden kommuniziert und vereinbart, doch sobald die Informationen von den oberen Hierarchien in die unteren transportiert werden, gerät der Prozess oft nach einiger Zeit ins Stocken. “Jetzt geht es darum, die Ziele konkret umzusetzen, sie in den beruflichen Alltag Schritt für Schritt zu integrieren. Das bedingt jedoch, MitarbeiterInnen dort abzuholen, wo sie gerade stehen, zuzuhören und bei kleinteiligen Veränderungen flexibel zu bleiben”, so Andrea Langhold. Als Sparringspartnerin berät und begleitet sie Unternehmen in ihren speziellen Change-Situationen.
Oft sind an diesem Punkt die Berater, die mit der Führungsebene die Vorgehensweise besprochen haben, aus dem Haus. Und die praktische Umsetzung? “Fehlanzeige, Teams und MitarbeiterInnen werden mit dieser Aufgabe häufig völlig alleingelassen.” 80% der geplanten Veränderungen scheitern, doch Langhold interessiert sich nicht für das Warum. Nein, sie zeigt ihren Klienten eine passende Exit-Strategie auf, um ihre Vorhaben in die konkrete Umsetzung zu bringen.
Die MitarbeiterInnen, die von der Veränderung betroffen sind, haben meistens sehr viele Fragen, die mit der Umsetzung der Veränderung erstmal wenig zu tun haben. “Fragen, die Stress und Ängste auslösen, die zusätzlich innerhalb der Teams auf dem Flur und in den Pausen diskutiert werden und letztlich jede noch verbliebene Energie zur Fortbewegung und Veränderung ersticken”, erläutert Langhold. Diese Befindlichkeitsstörungen zu ignorieren oder zu glauben, sie mit autoritärer Führung zu managen, ist hoch riskant. Denn wer unter Stress gerät, der dient nur noch sich selbst, aber nicht mehr dem System.
Nähere Informationen zu Andrea Langhold unter www.andrea-langhold.com.
Als am 11. September 2001 die ersten Meldungen auf CNN zu sehen waren, standen Betroffenheit und Verwirrung im Vordergrund. Für Andrea Langhold war sofort klar, was zu tun war: Als ehemalige Einsatzleiterin bei Austrian Airlines holte sie sofort alle Flieger zurück. Es ist ihre Fähigkeit, die noch fehlenden Informationen mit einer ganzheitlichen Wahrnehmung, wie bei einem Puzzle, zu einem Ganzen zusammenzufügen.
Konflikte bewegen
Heute in der Arbeit mit ihren Kunden spricht die Troubleshooterin und Sparringspartnerin Klartext. Ohne Umschweife bringt sie auf den Punkt, was sie wahrnimmt und wo sie Verbesserungs- und/oder Handlungsbedarf erkennt. Ihr Ziel: Führungskräfte sollen in schwierigen Situationen weiterhin handlungsfähig bleiben. Mit Humor und der Außenperspektive findet sie oft mit Leichtigkeit neue und andere Lösungen. Weil: Vieles ist gar nicht so schwer, wie wir glauben.
Kommen Sie also in Bewegung!
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Andrea Langhold – Konflikte bewegen
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