CARMAO klärt auf: Im “Cyber-Krieg” zählt Resilienz – auch bei Kommunen

CARMAO klärt auf: Im “Cyber-Krieg” zählt Resilienz – auch bei Kommunen

Spezialist für Unternehmensresilienz rät zu verstärkter Prävention gegen Cyber-Attacken mit Schutzkonzepten, Sicherheitsmanagement und Notfallplan

CARMAO klärt auf: Im "Cyber-Krieg" zählt Resilienz - auch bei Kommunen

CARMAO klärt auf: Im „Cyber-Krieg“ zählt Resilienz – auch bei Kommunen

Limburg a.d. Lahn, 28. März 2022 – Der russische Angriff auf die Ukraine offenbart derzeit ein Cybersicherheitsproblem. An der digitalen Front tobt ein zweiter Krieg, wodurch die Unsicherheiten auch in deutschen Unternehmen, Organisationen und kommunalen Verwaltungen wachsen. Verwaltungsleiter bzw. Bürgermeister sind hier in der Verantwortung, die Informationssicherheit zu gewährleisten und die Sensibilisierung von Bürgern und Mitarbeitern diesbezüglich vorantreiben. Die CARMAO GmbH ( www.carmao.de), Spezialist für Unternehmensresilienz, rät zu gezielter Vorbereitung, um Cyber-Angriffe abwehren zu können. Dazu zählen Schutzkonzepte, Datensicherungen, ein standardisiertes Sicherheitsmanagement sowie ein Notfallplan.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erkennt in den aktuell durch den Krieg ausgelösten Cyber-Attacken auch eine abstrakt erhöhte Bedrohungslage für Deutschland. Es ruft daher Unternehmen, Organisationen und Behörden dazu auf, ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen.

Ulrich Heun, Geschäftsführer der CARMAO GmbH, erklärt: “Jede Organisation kann zum Angriffsziel werden. Ein Cyber-Angriff auf die deutsche Tochter des russischen Mineralölkonzerns Rosneft beispielsweise hat zu einem massiven Datenverlust geführt. Mehrere Medien berichten auch von erhöhten Aktivitäten von sogenannten Trollen auf ihren Websites und Phishing-Mails mit Bezug zum Ukraine-Krieg, abgefasst in deutscher Sprache. Cyber-Attacken auf deutsche Unternehmen, Organisationen und Kommunen gab es aber auch schon vorher mit steigender Tendenz.”

Kommunen bei Security Awareness in Eigenverantwortung
Insbesondere Kommunalverwaltungen mit ihrer Vielzahl von Bürgerkontakten, Verfahren und rechtlichen Rahmenbedingungen müssen in dieser Gefahrensituation ihren Aufgaben zum Schutz der Informationssysteme gerecht werden. Obwohl kommunale Verwaltungen zunehmend beliebte Ziele für Cyberattacken darstellen, sind hier oft die Zuständigkeiten für die Informationssicherheit nicht geklärt.

Ulrich Heun sagt: “Wenn es um die Sicherheit in der kommunalen Verwaltung geht, dann liegt die Verantwortung für Informationssicherheit im Normalfall beim Verwaltungsleiter bzw. Bürgermeister und nicht bei der IT. Diese sind es, die den Schutz im digitalen Raum sowie das Sicherheitsbewusstsein von Mitarbeitern bezüglich IT-Sicherheit, Cybersecurity und Datenschutz ausprägen müssen.”

Ein strukturelles Problem in puncto Informationssicherheit liegt in der fehlenden Expertise in der Fläche. Die IT-Infrastruktur in den Kommunen ist oftmals technisch und finanziell schwach aufgestellt und personell dünn besetzt – und das für Systeme, die den Alltag einer Vielzahl von Menschen bestimmen bzw. beeinflussen.

“In der Vergangenheit wurde von Kommunenseite der Fokus nicht stark genug auf die IT-Infrastruktur gelegt. Die Investitionen wanderten eher in andere Bereiche. Seitdem erste Verwaltungen Opfer von Cyber-Attacken geworden sind, findet langsam ein Umdenken statt. Bisher verfügt längst nicht jede Kommune in ihrer Verwaltung über Cybersicherheitsfachleute. Deshalb sind viele Kommunen auf die Zusammenarbeit mit dem BSI und externen Dienstleistern angewiesen”, erklärt Ulrich Heun.

Im Hinblick auf eine immer weiter voranschreitende Digitalisierung auf Verwaltungs-ebene sollte das Thema IT-Sicherheit als zentrale Säule einer resilienten Verwaltung umgesetzt werden. Für die IT-Sicherheit in Kommunalverwaltungen ist z. B. eine interkommunale Zusammenarbeit beim Informationssicherheitsmanagement sinnvoll. Die technische Umsetzung kann durch kommunale oder private Dienstleister erfolgen. Auch ein wirksames Service-Monitoring ist in diesem Zusammenhang empfehlenswert.

CARMAO empfiehlt gezielte Vorbereitung mit Schutzkonzepten
Um Cyber-Angriffe abwehren zu können, rät CARMAO Kommunen und Unternehmen zu gezielter Vorbereitung. Dazu zählen Datensicherungen, ein standardisiertes Sicherheitsmanagement sowie ein Notfallplan. Des Weiteren empfehlen sich Schutzkonzepte, die auf Prävention, Sensibilisierung, Heilung im Ernstfall und Immunisierung basieren.

Zum Thema Informationssicherheit sowie weiteren Themen wie Business Continuity Management und organisationale Resilienz bietet CARMAO Schulungen, Beratungen und Dienstleistungen an. Dazu zählen Leistungen und Maßnahmen für mehr Cybersicherheit in Organisationen und Unternehmen.

Die 2003 gegründete CARMAO GmbH mit Hauptsitz in Limburg a. d. Lahn bietet Beratung, Projektdurchführungen, Dienstleistungen und Seminare an. Die Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Unternehmensresilienz bzw. organisationale Resilienz nach ISO 22316, Informationssicherheit, Risikomanagement, Business Continuity Management (BCM), Datenschutz und Compliance, Sicherheit im Datacenter u. v. m. Der Leistungsumfang erstreckt sich von der Business-Analyse und Marktforschung über die Lösungsentwicklung und -implementierung bis zum Kompetenztransfer durch die Schulungsangebote “CARMAO Qualifications”.

CARMAO befähigt Unternehmen unter anderem dazu, eine organisationale Widerstandsfähigkeit aufzubauen und dabei die Möglichkeiten der Digitalisierung sicher und flexibel zu nutzen. Zum Kundenstamm gehören öffentliche Verwaltungen, Konzerne, kleine und mittelständische Unternehmen unterschiedlicher Branchen. www.carmao.de

Firmenkontakt
CARMAO GmbH
Stefanie Raven
Walderdorffer Hof / Fahrgasse 5
65549 Limburg
+49 (0)6431 2196-0
stefanie.raven@carmao.de
http://www.carmao.de

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