Haben Sie jemals darüber nachgedacht, warum Wale eigentlich so groß sind? Die Antwort der Biologie lautet: diese Tiere haben eine “geniale” Abkürzung in der Nahrungskette gefunden. Sie filtrieren Zooplankton (Krill), winzige krebsartige Organismen, die sich ihrerseits wiederum von Phytoplankton, also von Grünalgen ernähren. Einen kürzeren Weg von der Proteinerzeugung durch Pflanzen bis zum Verbrauch durch Großlebewesen gibt es in der Natur nicht. Die Vorteile liegen auf der Hand: der Riese frisst die kleinsten Organismen und braucht nicht erst zu warten, bis der Krill durch die Mägen kleinerer Räuber gewandert ist, denen er aufwändig nachstellen müsste. Die unausweichlichen Energieverluste beim Übergang von einem Fressfeind zum nächsten werden so vermieden werden. Das Geheimnis des Wales ist also seine Effizienz.
Soviel zu den Walen. Was aber würden Sie zu einem Unternehmen sagen, das unseren Zugang zu pflanzlichen Eiweißen (und auf denen beruht schließlich alles, denn nur Pflanzen beherrschen Photosynthese!) von Grund auf verändert? Ein Unternehmen, das erstmals in der Geschichte der Menschheit, die wertvollen pflanzlichen Proteine, die in Soja, Raps oder Erbsen stecken, in reiner Form, ohne Umwege oder geschmackliche Beeinträchtigungen direkt für die menschliche Ernährung zugänglich macht – und zwar nicht als Designer-Food im Labor oder durch Gentechnik, sondern durch einfache Extraktion der Eiweiße aus den natürlichen Rohstoffen.
Videopräsentation Burcon: http://rohstoff-tv.net/c/mid ,3074,Firmenpraesentationen/?v=286705
Was so einfach (und naheliegend) klingt, hat inzwischen eine bald 15jährige Entwicklungsgeschichte. Das kanadische Unternehmen Burcon NutraScience (TSX: BU; NADAQ: BUR) ist tatsächlich 1999 angetreten, die herkömmlichen Formen der Proteinextraktion zu übertreffen und natürliche Proteine in ihrer reinsten Form für die menschliche Ernährung zu gewinnen. Das Unternehmen wollte sich einfach nicht damit abfinden, dass Tofu das letzte Wort ist, oder dass Sojamilch unabänderlich den muffigen Geschmack nach Bohnen hat, der dann künstlich durch Vanillearoma überdeckt werden muss. Inzwischen hat das Unternehmen, das 14 Wissenschaftler in Winnipeg beschäftigt, ein gewaltiges Portfolio von mehr als 300 Patenten gesammelt. Aber was noch viel wichtiger ist: Burcon hat das erste Großunternehmen gefunden, das die Proteine im industriellen Maßstab herstellt. Burcons Lizenzpartner heißt Archer Daniels Midland (NYSE: ADM), das schon heute zu den größten Verarbeitern von Soja, Raps und anderen Ölsaaten zählt. Nach dreijähriger Testphase (Innovationszyklen in der Nahrungsmittelindustrie dauern lang) hat Archer Daniels vor kurzem die kommerzielle Produktion von CLARISOY™ bekannt gegeben. Auf der größten Nahrungsmittelmesse der Welt, der IFT in New Orleans Ende Juni, hat ADM soeben eine Weltneuheit angekündigt. Auf der Website des Unternehmens heißt es: “ADM also plans to unveil CLARISOY™ 170, the newest product in its CLARISOY™ line of plant-based isolates for beverage applications. CLARISOY™ 170 is an isolated soy protein for use in neutral beverage applications with a pH of 7.0 or higher. It has a clean flavor and smooth mouthfeel that make it ideal for replacing dairy proteins in neutral-based beverages.” Es ist schon bemerkenswert, dass ein neues Produkt derart herausgehoben wird – bei einem Unternehmen, das mit Nahrungsmittelveredlung immerhin mehr als 100 Mrd. USD pro Jahr umsetzt. Und es ist in diesem Zusammenhang vielleicht auch eine interessante Randnotiz, dass ADM zu den Bietern für den deutschen Hersteller von Aromen und Getränkekonzentraten, Wild GmbH, gehört. Last but not least sei auf eine ADM-Meldung vom März dieses Jahres verwiesen, aus der hervorgeht, dass das Unternehmen 250 Mio. USD in die Erweiterung einer Sojafabrik in Brasilien stecken möchte. http://origin.adm.com/en-US/news/_layouts/PressReleaseDetail.aspx?ID=569
Burcon hat für den 23. Juni, 2014 eine Telefonkonferenz angekündigt, in der das Unternehmen das Jahresergebis des Geschäftsjahres 2014 (versetztes Geschäftsjahr) vorstellen möchte und zu aktuellen Entwicklungen Stellung nehmen wird. Wir werden Burcon im Auge behalten. Hier wächst etwas, das – siehe oben – ein ganz großer Fisch werden könnte – mit Eiweiß 2.0. Fortsetzung folgt.
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