Besuchern bleibt nur noch ein Monat Zeit, die Ausstellung zu besuchen
Bonn, 20. Mai 2014 – Der russische Künstler Kasimir Malewitsch (1879-1935) gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer seiner Zeit. Seine abstrakten Werke wie das Gemälde “Schwarzes Quadrat” sind weltberühmt. Er schuf jedoch nicht ausschließlich abstrakte Werke – verschiedene Kunstrichtungen prägten ihn. Die Bundeskunsthalle in Bonn zeigt in der Ausstellung “Kasimir Malewitsch und die russische Avantgarde” die Vielfalt seiner Arbeiten. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Russischen Ministerium für Kultur und weiteren Partnern. Nun läuft der Countdown: Interessierte haben nur noch knapp einen Monat – genauer bis zum 22. Juni 2014 – Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen.
Seit der Eröffnung der Kunstschau am 8. März 2014 verzeichnete die Bundeskunsthalle in Bonn bisher zahlreiche Besucher. Ab 16. Juli 2014 wird “Kasimir Malewitsch und die russische Avantgarde” in der Tate Modern in London zu sehen sein. Bevor sie nach Bonn kam, machte die Ausstellung in Amsterdam Station. Von Oktober 2013 bis Februar 2014 lockte sie dort bereits 280.000 Besucher an.
Die Ausstellung zeigt rund 300 Exponate Malewitschs. In mehreren Sälen können Besucher Malereien, Grafiken und Skulpturen seiner verschiedenen Schaffensphasen sehen. Malewitsch gilt als Begründer des Suprematismus, einer abstrakten und gegenstandslosen Kunstform, die mit geometrischen Formen arbeitet. Er selbst wurde von unterschiedlichen Kunststilen beeinflusst. Das spiegelt sich in seinen Werken wider. So zeigt die Ausstellung auch Arbeiten anderer Stile wie des Impressionismus, der Moderne oder des Neoprimitivismus.
Als Künstler und Lehrer hatte Malewitsch einen großen Einfluss auf die zeitgenössische Kunst. Aus diesem Grund sind in der Ausstellung auch Werke von El Lissitzky, Michail Larionow, Wladimir Tatlin, Ilja Tschaschnik, Gustav Klucis, Michail Matjuschin, Olga Rosanowa und weiteren Künstlern zu sehen. Die “russische Avantgarde” beschreibt die Kunstbewegung, die sich in Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts um den abstrakten Stil entwickelte.
Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Bundeskunsthalle Deutschland, dem Stedelijk Museum in Amsterdam und der Tate Modern in London und wird vom Russischen Ministerium für Kultur unterstützt. Die Exponate stammen aus den Sammlungen von Nikolaj Chardschijew und George Costakis, die als bedeutende Privatsammler russischer Kunst dieser Epoche gelten. Weitere Leihgaben stellen unter anderem das Staatliche Russische Museum in St. Petersburg, die Staatliche Tretjakow-Galerie in Moskau, das Centre Pompidou in Paris und das Museum of Modern Art in New York zur Verfügung. Damit bietet die Ausstellung ihren Besuchern eine einzigartig umfassende Zusammenstellung der Kunst von Malewitsch über verschiedene Lebens- und Schaffensperioden hinweg.
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