München (18.12.2012) – Als Startrampe für Silvesterraketen und -kracher kommen Balkone nicht in Frage. Die Gefahr, Nachbarwohnungen oder brennbare Außenwände zu treffen, ist zu groß. Das gilt besonders für Mehrfamilienhäuser. Darauf verweist der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen (VdW Bayern).
Beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern muss ein Platz gewählt werden, von dem aus Silvesterraketen keinen nennenswerten Schaden anrichten können, urteilte das Oberlandesgericht Stuttgart (OLG Stuttgart 10 U 116/09). An die Sorgfalt und Voraussicht der Personen, die ein Feuerwerk zünden, seien hohe Anforderungen zu stellen.
Der Verband rät, an Silvester und dem Neujahrstag brennbare Gegenstände von Balkon oder Terrasse zu entfernen. Auch Dachluken und -fenster sollten geschlossen bleiben. Beim Feuerwerk in Wohngebieten sollte die Flugrichtung so gewählt werden, dass die Raketen keine benachbarten Häuser treffen.
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Im VdW Bayern sind 458 sozialorientierte bayerische Wohnungsunternehmen zusammengeschlossen – darunter 328 Wohnungsgenossenschaften und 89 kommunale Wohnungsunternehmen. Die Mitgliedsunternehmen verwalten rund 550.000 Wohnungen, in denen ein Fünftel aller bayerischen Mieter wohnen.
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