Die Ausstellung “HAWAI’I – THE NATIVES ARE NOT HAPPY – Skulpturen von William Hanson” zeigt mit 15 Skulpturen und 5 Flaggen die erste Einzelausstellung des Künstlers in Berlin und bezieht sich auf historischen Ereignissen Hawai’is von der Ankunft der ersten Europäer unter dem britischen Seefahrer James Cook im Jahre 1778 bis in die heutige Zeit.
Einladung zur Ausstellungseröffnung am Samstag, dem 10. August 2013, 18.00 Uhr
Ort: Meinblau e.V.- Kunst- und Atelierhaus, Christinenstr.18/19, Pfefferberg, 10119 Berlin
Der Künstler ist anwesend. Journalisten erhalten ein Freiexemplar des Katalogs.
Mit William Hanson hinterfragt erstmals ein nicht indigener Künstler das gängige Klischee des Südseeparadieses und 50. Bundesstaates der USA.
Der seit 1992 in Oslo lebende Künstler verbrachte seine Kindheit und Jugend auf Hawaii, seine Vorfahren stammten aus Norwegen. Aus der Perspektive des privilegierten ethnischen Europäers euro-amerikanischer Herkunft wirft er einen kritischen Blick auf die Kolonialgeschichte der pazifischen Inselkette und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Lebenssituation der indigenen Bevölkerung.
Die erstmalig gezeigten Werke, außergewöhnliche, sinnliche, bis 3 Meter hohe Skulpturen und Objekte aus nordischer Kiefer und hawaiianischer Milo, orientieren sich an der bildhauerischen Tradition hawaiianischer Tempelfiguren. Das in Deutschland relativ unbekannte Ausstellungsthema wird durch den Dokumentarfilm Then There Were None, von Ellizabeth Kapu’uwailani Lindsey sowie eine historische Einführung fundiert vermittelt.
Kuratierung: Barbara Mei Chun Müller in Zusammenarbeit mit dem Impulsgeber und Künstler der Ausstellung William Hanson
HAWAI’I – THE NATIVES ARE NOT HAPPY | Sculptures by William Hanson
Ausstellungstermin: 11. August – 08. September 2013
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, 14.00 – 19.00 Uhr
Eröffnung: Samstag, 10. Augst, 18.00 Uhr
Ort: Meinblau e.V.- Kunst- und Atelierhaus, Christinenstr.18/19, Pfefferberg, 10119 Berlin
Sonderführungen mit der Kuratorin und dem Künstler nach Anmeldung unter 01577-2736 491 und fundraising[AT]sireconnect.de
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog
Hardcover, 96 Seiten, Sprachen: Deutsch/Englisch, 31 farbige Abbildungen.
Texte von Jonathan Kay Kamakawiwo’ole Osorio, Center for Hawaiian Studies, University of Hawai’I at Manoa, Michael Nungesser, Kunsthistoriker Berlin, William Hanson
Förderer:
www.piccom.org
www.triangle-t-e.com
www.hertling.de
Foto: Björn Albert
Bildrechte: Björn Albert
Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit zwischen der Kuratorin Barbara Mei Chun Müller und dem Bildhauer William Hanson.
Barbara Mei Chun Müller arbeitet als freie Kuratorin, Lehrbeauftragte und leitet die Weiterbildung “Kuratieren” an der Universität der Künste Berlin. Sie lebt und arbeitet in Berlin. William Hanson wurde auf Hawaii geboren, seine Vorfahren stammen aus Norwegen. Aus der Perspektive des privilegierten ethnischen Europäers euro-amerikanischer Herkunft wirft er einen kritischen Blick auf die Kolonialgeschichte der pazifischen Inselkette. Er lebt und arbeitet in Oslo.
Kontakt:
CareerCulture
Barbara Mei Chun Müller
Almstadtstrasse 4
10119 Berlin
+49 (0)1577-2736 491
fundraising@sireconnect.de
http://www.careerculture.de