Aquila Capital: Wachstumsländer bieten großes Potenzial hinsichtlich Infrastruktur-Investments
(NL/1631627240) Hamburg, 26. Februar. Erst kürzlich hat das Analysehaus Scope in einer Studie verdeutlicht: Investments in Wachstumsländer lohnen sich. Für 2013 wird darin prognostiziert, dass die Wirtschaftskraft aller aufstrebenden Next-11-Nationen größer sein werde als die der Industriestaaten. Auch mit Jim ONeill, der sowohl den BRIC- als auch den MIST-Begriff prägte, haben diese Investmentmärkte einen prominenten Fürsprecher. Aktuelle Zahlen des Internationalen Währungsfonds (IWF) bestätigen die positiven Aussichten trotz leicht gesenkter Wachstumsprognosen. Bei 5,6 % dürfte laut IWF das Wirtschaftswachstum der Growth Markets im Jahr 2013 liegen. Dagegen liegt die Prognose für die Industriestaaten bei nur 1,5 %. In den wirtschaftlich stark prosperierenden Nationen zeigen sich vor allem der Infrastruktur- und Energiebereich als attraktive Segmente für Investoren. Wachstumsstarke Wirtschaftsräume haben in diesen Bereichen den stärksten Ausbaubedarf, erläutert Axel Stiehler, Geschäftsführer bei Aquila Capital. Die Hamburger Investmentgesellschaft investiert seit mehreren Jahren u.a. in den Energiesektor der Türkei und hat dort ein Portfolio aus Wasserkraftwerken erworben bzw. gesichert.
Hoher Infrastruktur- und Energiebedarf
Prognosen der Internationalen Energieagentur zufolge wird sich das Volumen der globalen Investitionen in Energieinfrastruktur zwischen 2001 und 2030 auf insgesamt 16,5 Bio. USD belaufen. 40 % des Bedarfs entsteht dabei im asiatisch-pazifischen Raum. Hier ist die Notwendigkeit, eine stabile, ausreichende Energieversorgung zu schaffen, am größten. Hintergrund sind die rasant zunehmenden Bevölkerungszahlen und das starke Wirtschaftswachstum in Kombination mit der daraus entstehenden steigenden Energienachfrage. Zwar hat sich im vergangenen Jahr die Energienachfrage weltweit von 5,2 % auf 2,5 % verlangsamt. In den Growth Markets jedoch liegt sie mit jährlich 5,3 % deutlich höher. Aufgrund sich verknappender, verteuernder fossiler Rohstoffe lohnen sich gerade in den Wachstumsländern Investitionen in Erneuerbare Energien. Viele Staaten fördern den Ausbau bereits heute, äußert sich Stiehler. In diesem Zusammenhang entwickelte der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) ein Szenario, das angibt, wie hoch die Investitionen in regenerative Quellen ausfallen müssten, wenn bis Mitte dieses Jahrhunderts die Vollversorgung mit Elektrizität aus Erneuerbaren Energien erreicht sein wollte. Das WBGU-Ergebnis: Die Investitionssummen lägen allein bis 2030 in den Wachstumsländern im Bereich von etwa 260-560 Mrd. USD jährlich.
Die Wachstumschancen der Türkei bei gleichem Risiko wie in Deutschland nutzen
Eines der interessantesten Wachstumsländer ist die Türkei. Hier treffen attraktive makroökonomische Kennziffern auf eine hohe Rechtssicherheit für Investoren. Zahlreiche Unternehmen investieren bereits in der Türkei so beliefen sich allein 2011 die ausländischen Direktinvestitionen auf knapp 16 Mrd. USD. Auch Aquila Capital hat sich beim Aquila® HydropowerINVEST IV für die Türkei als Investitionsland entschieden. Mit dem Investitionsschutzabkommen Bilateral Investment Treaties zwischen der Türkei und Deutschland, das bereits seit 1962 besteht, und dem Foreign Direct Investment Law verfügen Investoren über eine umfassende Rechtssicherheit. Zusätzlich haben wir eine Investitionsgarantie der Bundesregierung beantragt, um politische Risiken abzusichern. Diese Garantie wurde Ende 2012 erteilt. Dadurch werden Investoren genauso gestellt, als würden sie in Deutschland investieren, erläutert Stiehler. Auf Produktebene senkt Aquila Capital das spezifische Investmentrisiko des Aquila® HydropowerINVEST IV u.a. durch die Auswahl erfahrener Partner und durch das Investitionskriterium, nicht in Projektentwicklungen zu investieren.
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Über Aquila Capital:
Aquila Capital ist eine bankenunabhängige Investmentgesellschaft für alternative Kapitalanlagen. Das Hamburger Unternehmen strukturiert und verwaltet Investmentlösungen, die sich durch eine geringe Korrelation zu traditionellen Anlageklassen auszeichnen und von globalen Makrotrends getragen werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Absolute-Return- und Sachwertinvestitionen. Eine dynamische Unternehmenskultur und ein solides operationelles Rückgrat befähigen das Unternehmen, maßgebliche Trends frühzeitig aufzugreifen und in zukunftsträchtige Anlagestrategien zu übersetzen.
2001 in Hamburg gegründet, unterhält Aquila Capital mittlerweile sieben Niederlassungen in Europa, Asien und Ozeanien. Mit über 100 Mitarbeitern, davon mehr als 60 Investment-Professionals, verwaltet das Unternehmen aktuell ein Vermögen von 4,2 Mrd. Euro.
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