Alles was Du über den Modeklassiker Trenchcoat wissen musst

Alles was Du über den Modeklassiker Trenchcoat wissen musst

Alles was Du über den Modeklassiker Trenchcoat wissen musst

Ein klassischer Trenchcoat | Modell von Fuchs Schmitt | Bild: PlusPerfekft

Thomas Burberry konnte 1912 wohl nicht erahnen, welchen Hype er mit der Erfindung eines Regenmantels auslösen würde. Ein Mantel, der bis heute in den unterschiedlichsten Versionen Trends setzt. Und dessen Ursprungsversion selbst nach über 100 Jahren nie unmodern wurde.

The Tielocken,
so hieß der erste Trenchcoat seiner Art. Er hatte damals weder eine Knopfleiste, noch Epauletten – so nennt man die Schulterklappen. Gefertigt wurde er aus Gabardine. Ein Kammgarngewebe, das durch die dichte Webung Wasser abweist und trotzdem atmungsaktiv bleibt. Burberry selbst erfand diesen Stoff 1879 und nutzte ihn damals erstmals für Regenmäntel, die bis dato schwer und unbequem waren. Der leichte, praktische Tielocken mit seinem damals untypischen Taillengürtel wurde revolutionär und ein It-Piece seiner Zeit.

Trenchcoat, ein Schützengraben-Mantel
Und das gerade rechtzeitig zum 28. Juli 1914 – dem Beginn des ersten Weltkriegs. Die englischen Soldaten brauchten Ausrüstung. Warme Kleidung, die sie vor Kälte und Nässe in den Schützengräben bewahrte. Die Schützengraben-Mäntel (engl. Trenchcoats) wurden von Burberry an die Bedürfnisse der englischen Soldaten angepasst: Robuste Knopfleiste für einen sicheren Verschluss im Kampfeinsatz. D-Ringe am Taillengürtel für die Befestigung militärischer Ausrüstung. Der sogenannte Koller, eine Stoffklappe an der Schulter, als Schutz vor Gewehrläufen und Schulter-Epauletten für das Anbringen des jeweiligen Dienstgrads. Auch der Forscher Sir Earnest Shackleton trug den leichten Burberry-Gabardine zu gleich drei seiner Polarexpeditionen.

Hollywood macht ihn zum Star
Dass man heutzutage den Trenchcoat nicht mehr zuerst mit seinem militärischem Hintergrund assoziiert, liegt wohl am Image-Makeover durch diverse prominente Gentlemen und Ladies der Filmgeschichte. 1942 war es Casablanca mit Humphrey Bogart im charakteristischen Trenchcoat und Fedora als Barbesitzer Rick Blaine. Anfang der Sechziger gelang es Audrey Hepburn und George Peppard als Trenchcoat-gekleidete Liebende wider Willen im verregnetem New York in Breakfast at Tiffanys. Zementiert wurde das Image des Detektiv im Trench durch den legendären Peter Falk als Inspektor Columbo im schmuddelig wirkenden Mantel. Hier geht es zum kompletten Beitrag auf PlusPerfekt.de

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