Algenproduktion – Vorteile von der Reinalgenzuchtanlage in industrieller Modulbauweise

Algenproduktion - Vorteile von der Reinalgenzuchtanlage in industrieller Modulbauweise

Reinalgenzuchtanlage in industrieller Modulbauweise in Schlauch-Inkubatoren, Bassum und Essen

Gegenwärtig werden Algen in “sonnenreichen” Ländern in offenen Becken mit relativ geringer Ernte produziert. Genau hier setzen neue Technologien an. Die neue technische Errungenschaft heißt: geschlossene Schlauch-Inkubatoren.

Neuere Entwicklungen ermöglichen die technisch stabile und hocheffiziente Industrieproduktion von Algen. Diese wandeln Sonnenenergie mit fünffach höherem Wirkungsgrad in Biomasse um, als das in offenen Becken möglich ist. Somit funktioniert die Algenproduktion nicht nur in Ländern mit extrem hoher Sonneneinstrahlung, da die meisten Algen maximal zehn Prozent des verfügbaren Sonnenlichts benötigen. In Bassum und Essen in Niedersachsen entstehen Produktionsanlagen zur Produktion der Algen im System der geschlossenen Schlauch-Inkubatoren, die Mikroalgen herstellen. Für die Umsetzung der Planung an den Standorten Bassum und Essen arbeiten verlässliche Unternehmen Angefangen vom Aufbau, Forschung, Entwicklung bis zur Umsetzung wird mit den verbundenen Unternehmen wie z. B. Schumann & Schumann GmbH, ÖPAG, Dreischtrom UG , Energiestrategen GmbH umgesetzt. Da die Nachfrage der Alge die Produktionskapazitäten in den nächsten Jahren um ein vielfaches übersteigen wird, entwickelt sich ein Markt, der für alle Beteiligten hochinteressant sein kann.

Anwendungsgebiete und weitere Pluspunkte

Algen vollbrachten als erstes die Photosynthese und erzeugen bis heute jedes zweiter Sauerstoffmolekül auf dem Planeten. Tausendstel Millimeter kleine Wunderwerke! Es gibt über 400.000 verschiedene Arten von Algen und sie brauchen zum Wachsen nur CO2, Licht und Wasser. Verglichen mit Landpflanzen produzieren Algen bis zu achtmal so viel Biomasse pro Hektar und enthalten 30 – 40 Prozent nutzbare Öle. Da sich Algen auch in ariden, also trockenen Gegenden kultivieren lassen, die sich für den Ackerbau nicht eignen, besteht kaum Konkurrenz zu den Agrarflächen.

Weiterhin werden aus Algen wichtige Enzyme und Farbstoffe gewonnen, diese nutzt sowohl die Nahrungsergänzungsmittelindustrie und die Kosmetikindustrie. Ein Bespiel, das Alginat: Alginat ist ein Stoff, das bereits ein breites Einsatzspektrum in der Industrie eröffnet. In der Lebensmittelchemie wird dieser Stoff zur Eindickung von Lebensmitteln wie Speiseeis, Marmelade, Schlagsahne, Pudding, Suppen, Margarine und Wurst verwendet und in der Kosmetikindustrie in Salben, Lotionen, Zahnpasta, Medikamentenkapseln und neuerdings auch zur Wundbehandlung als Klebstoff in der Zahnmedizin und Chirurgie. Außerdem verwendet die Foto- und Textilindustrie Alginat, sowie zur Herstellung von Kautschuk und der Oberflächenveredelung in der Papierindustrie Verwendung.

Aus gewissen Algen, mit hohem Fettanteil, kann auch bereits Biodiesel und Ethanol in kleinen Mengen gewonnen werden. Im Vergleich produzieren Algen mehr Öl als jede andere momentan verwendete Ölsaat. Viele Mikroalgen können dazu gebracht werden, substantielle Lipidmengen anzuhäufen, oftmals mehr als 60% ihrer Biomasse.

Aber warum geschlossene Reinalgenzuchtanlagen in industrieller Modulbauweise, welche Vorteile ergeben sich?

Neben dem Vorteil, dass der Schmutz aus der Luft abgehalten wird, sind drastische Ersparnisse an Wasser und Düngemittel ein wesentlicher Vorteil. Dabei ist auch eine Doppelnutzung zur Produktion von Lebensmitteln oder Feinchemikalien aus den Algen und der anschließenden energetischen Verwertung der Restbiomasse machbar.

Durch die Weiterentwicklungen geschlossener Reinalgenzuchtanlagen ist es in den letzten Jahren gelungen, die Kultivierung und Applikation von Mikroalgen wirtschaftlich und damit industriell nutzbar zu gestalten. Mit dem innovativen Schlauch-Inkubatoren System, ist die Möglichkeit gegeben, enorme Produktivitätssteigerungen zu erzielen und somit auch eine gigantische Menge an CO2 durch Algen sinnvoll umzuwandeln. Das Know-How von Idee, Forschung, Entwicklung bis zur Umsetzung wird mit den verbundenen Unternehmen wie z. B. Schumann & Schumann GmbH, ÖPAG, Dreischtrom UG , Energiestrategen GmbH umgesetzt und auf den Weg gebracht. Das Motto: Mit Algen in die Zukunft in Zeiten der Ökologie und Ökonomie hat Gewicht, großes Potential und leistet nebenbei einen erheblich aktiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Die Schlauch-Inkubatoren Reinalgenzuchtanlagen in Bassum und Essen in Niedersachsen zur Produktion von Algen stehen für kosteneffizienten, umweltschonenden Energiekonzept unter Anwendung neuartiger Technologien und einem größtmöglichen Grad an Eigenversorgung.

Unter diesen Erkenntnissen kann sogar so weit gegangen werden, dass Mikroalgen zur Möglichkeit herangezogen werden, um die Energieprobleme der Gegenwart zu lösen! Wie das?

– Sie produzieren 30 mal schneller Biomasse als Raps, Mais oder andere Pflanzen

– Sie benötigen keine fruchtbaren Felder

– Sie sind reich an Ölen

– Durch die Innovation, geschlossene Reinalgenzuchtanlagen in Schlauch-Inkubatoren ist eine kosteneffiziente und umweltschonende Möglichkeit der Algenproduktion entstanden.

V.i.S.d.P.:

Florian Fritsch

Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich

Erneuerbare oder regenerative Energie stammt aus nachhaltigen Quellen wie Wasserkraft, Windenergie, Solarenergie, Biomasse und Geothermie. Die Energiestrategen GmbH steht für Unabhängigkeit, bündelt Aktivitäten, engagiert sich in Energieprojekten im Inland sowie im europäischen Ausland und unterstützt somit die Integration der erneuerbaren Energien in die Energiemärkte.Weitere Informationen unter www.energiestrategen-gmbh.de

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