Traditionell ist das Ende eines Kalenderjahres immer die Zeit, in der resümiert wird – über das Erreichte und das Verpasste im nun beinahe abgelaufenen Jahr. Sehen, was unter dem Bruchstrich steht: Ein ganz normaler Mechanismus, sowohl privat, als auch wirtschaftlich. Wie es der Zufall so will, fällt dieser Jahreswechsel und die damit verbundene Essenz des vergangenen Jahres mit der unverrückbaren Krise im Euroland (und auch in Amerika) zusammen. Traditionell wird in Zeiten der Unsicherheit und Krise, sowohl privat als auch wirtschaftlich versucht, die Zukunft vorauszusehen und die Perspektiven abzustecken. Oftmals kann ein Blick in die resümierte Vergangenheit Aufschluss über die Zukunft geben.
Geht man versuchsweise 120 Jahre in der Zeitgeschichte zurück zum Jahr 1890 und beobachtet ab diesem Zeitpunkt die Entwicklung verschiedener bekannter Anlageformen, wie Rohstoffe, Aktien, Edelmetalle, Unternehmens- und Staatsanleihen hinsichtlich ihrer Rendite in den vergangen Deflations- und Inflationsphasen, kann nur eine Wertanlage in beiden Phasen mit Gewinnen aufwarten. Die klassische Immobilie.
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Zwar konnten andere Anlagen wie zum Beispiel bestimmte Aktien in Zeiten der Inflation weitaus höhere Gewinne erzielen, wiesen aber in einer darauf folgenden Deflationsetappe entsprechende Verluste auf. Das gleiche bzw. umgekehrte Bild lässt sich bei all den anderen bereits aufgezählten Anlagen finden. Die Ausnahme stellt einzig die Immobilie dar, die in beiden aufgetretenen Phasen ab dem 1900 (wobei es sechs inflationäre und zwei deflationäre Phasen bis heute gab) konstant Gewinne ausschüttete.
Was nun eventuell viele Anleger verwundern dürfte, ist für andere ein logischer Schluss.
So auch für den Vertriebsleiter des Sachwertrendite Michael Hahn, der aus langjähriger praktischer Erfahrung zum einen nicht mehr viel überraschen kann, und zum anderen, dieser Fakt genau seine Einschätzung des Marktes widerspiegelt: “Wer eine konsequente Politik bezüglich der Auswahl und Qualität seiner Immobilieninvestition aufweist ist nicht nur laut genannter Statistik auf der sicheren, sondern auch auf der gewinnbringenden Seite. Es gibt natürlich relevante Faktoren, die gegeben sein müssen, aber diese zu bestimmen, gehört zu einer solventen, sicheren und guten Geldanlage selbstverständlich dazu.”
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