Zweifellos etwas Großes – AMS findet Antimaterie im Überschuss

Der teuerste Magnet der Welt ging am 29.4.2011 aus Cape Canaveral auf die Reise zur internationalen Raumstation ISS, um nach Antimaterie zu suchen, die offensichtlich im Überschuss vorhanden ist. Der Weg dorthin war nicht einfach, aber in jeder Hinsicht etwas Großes.

Road Trip ins All

Wer kriegt keine feuchten Hände, wenn zehn Tonnen im Wert von rund zwei Milliarden Euro zweitausendvierhundert Kilometer quer durch Europa bewegt werden sollen? Da reicht es nicht aus, einfach nur vorsichtig zu sein. Gut, dass die einmalige Reise des AMS von der al Dente Entertainment GmbH filmisch dokumentiert wurde. Das Ergebnis ist wie die Reise selbst: alles andere als gewöhnlich.

Das von 500 Physikern aus 56 Forschungsinstituten in 16 Ländern und der NASA gebaute Alpha Magnetic Spectrometer, kurz AMS, wurde am 29.4.2011 mit dem letzten Flug der Endeavour von Cape Canaveral aus auf die internationale Raumstation ISS gebracht. Dort sollte es nach Antimaterie suchen, die im All als Relikt aus dem Urknall erwartet wird.

Zwei Jahre später hat Physik-Nobelpreisträger Samuel Ting nun in einem Artikel auf Spiegel Online ein erstes, durchaus spektakuläres Zwischenergebnis verkündet: Die kosmische Strahlung enthält deutlich mehr Positronen, also Antielektronen, als zu erwarten wäre.

Bei einem Mammut-Transport wie dem von AMS kann man sich keinen Kratzer im Lack leisten. Vor dem ersten Einsatz des AMS 2010 lagen nicht nur eine unglaublich aufwändige Logistikplanung, sondern auch zweitausendvierhundert Kilometer Asphalt. Ab Genf ging es für den Koloss zunächst quer durch die Schweiz, Deutschland, Frankreich, die Niederlande und retour, mit einem eigens gebauten Speziallastwagen und dauerangehaltenem Atem. Immer dabei und in Aktion das Kamerateam der al Dente Entertainment GmbH.

Peter Schels, Regisseur des Films und Geschäftsführer von al Dente ist noch immer beeindruckt: ” Ein einmaliges Projekt, bedenkt man den Wert der Fracht, der mit rund zwei Milliarden Euro beziffert wird. Die Fahraufnahmen auf den engen französischen Landstraßen waren irrsinnig schwierig, da wir den Konvoi, der aus vier Lastern und der riesigen Hubhebelkesselbrücke bestand, mehrfach überholen mussten, ganz zu schweigen von dem Blizzard, der uns in den Alpen überraschte. Besser hätte man die Fahrt allerdings auch nicht inszenieren können.”

Kaum auszudenken, wenn unterwegs etwas schief gelaufen wäre. Der weltweit einmalige Großtransport stellte auch die Spezialisten der High-Tech Sparte von Hasenkamp Logistik vor eine Herausforderung, die sie mit Bravour meisterten. Ob der eigens angefertigte 77 Kubikmeter große Transportbehälter, die extra entwickelten Schwingungsdämpfungselemente oder der 30-Tonnenkran, der das AMS auf die Kesselhubbrücke des Speziallastwagens hievte – der Film ” Zwei Milliarden auf Achse ” von al Dente bringt die Monumentalität des Unterfangens auf den Punkt.

Zehn Mann Crew, zwölf Monate Drehzeit und insgesamt fünfzehn Monate bis zur Endfassung brauchte es, um die neunzehnminütige Dokumentation über das Mammutprojekt AMS fertig zu stellen. “Das ist eine neue Spielform von Corporate Film, man könnte sie Corporate Dokumentation nennen. Länger und ausführlicher als ein Imagefilm, immer hautnah an der Wirklichkeit erzählt, aber gleichzeitig extrem spannend” so Schels. “Wir haben großartige Wissenschaftler, Ingenieure und Professoren interviewt, darunter Prof. Samuel Ting, Nobelpreisträger und Mitinitiator des Projekts. Gleichzeitig haben wir das wahnsinnige Momentum einfangen können, das so ein Projekt über die Monate entwickelt.”

Das Projekt AMS und der Transport um den halben Globus sind einfach etwas ganz Großes. Klar, dass die Logistiker von Hasenkamp das für die (Nach-)Welt festhalten wollten. Die Zusammenarbeit mit al Dente war die logische Folge. “al Dente Entertainment und Hasenkamp haben das gleiche Qualitätsverständnis”, sagt Thomas Bräuning, Projektleiter der Hasenkamp Consulting GmbH. “Wir transportieren ein hochkomplexes Produkt sicher zu seinem Zielort, während al Dente die Komplexität dieses Transportvorgangs in der Corporate Dokumentation eindrucksvoll zum Zuschauer transportiert.”

Daran hat auch die NASA selbst Gefallen gefunden: Die englische Version der Corporate Dokumentation Film “Zwei Milliarden auf Achse”, “The AMS Transport”, finden Sie auf der Internetseite der NASA unter http://ams.nasa.gov/videos.html
Diese globale Plattform ist natürlich wie ein Ritterschlag für die Corporate Filmer aus München.

Über die al Dente Entertainment GmbH und espressofilm
Die 2004 in München gegründete al Dente Entertainment GmbH ist ein führender Dienstleister für die schnelle Konzeption und hochwertige Produktion von Imagefilmen mit hohem Unterhaltungswert. Gemäß der Unternehmensphilosophie “Du sollst nicht langweilen” unterstützen Geschäftsführer Peter Schels und sein professionelles Team mit ihren mehrfach ausgezeichneten Filmen bei Unternehmen aller Branchen nachweislich die Neukundengewinnung und Umsatzsteigerung. Zufriedene Kunden finden sich unter anderem in den Bereichen Banken, Immobilien, Automotive, Sport, Tourismus, Unterhaltungselektronik. espressofilm ist al Dentes einzigartige Lösung für KMUs: Starke Webclips mit hohem Anspruch, schnell und günstig in der Umsetzung. Die Zielbranchen von espressofilm sind Medizin/ Gesundheitswesen, Events, Gastronomie/ Hotel sowie Lifestyle. www. aldente.biz, www.espressofilm.de

Kontakt
al Dente Entertainment GmbH
Peter Schels
Infanteriestr.19, Haus 2
80797 München
+49. 89.1897 0771
schels@aldente-entertainment.com
http://www.aldente.biz, www.espressofilm.de

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