Zukunftsweisende Projekte und Produkte mit Hugo-Junkers-Preis geehrt

(Mynewsdesk) Möllring zeichnet die Innovativsten des Landes aus.

Nach einem langen und spannenden Auswahlverfahren hat Wissenschafts- und Wirtschaftsminister Hartmut Möllring gestern die innovativsten Unternehmen und Forschungseinrichtungen des Landes mit dem Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt 2014 ausgezeichnet. Als Schirmherr des Wettbewerbs weiß er um die Bedeutung zukunftsweisender Entwicklungen: Innovative Ideen und Lösungen sind die wesentliche Grundlage für wissenschaftliche Exzellenz, wirtschaftlichen Erfolg und zukünftiges Wachstum. Wer hier mithalten möchte, muss den Mut und das unternehmerische Gespür haben, neue Wege zu gehen und heute die Trends auf den Märkten von morgen erkennen. Die 122 Bewerberinnen und Bewerber beweisen, welches innovative Potenzial in den Unternehmen und Forschungseinrichtungen des Landes steckt. Mit den Siegern des Hugo-Junkers-Preises für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt 2014 haben wir Gelegenheit, dieses Potenzial sichtbar zu machen.

Der Preis ist mit insgesamt 90.000 Euro dotiert und wurde bereits zum 24. Mal vom Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft Sachsen-Anhalts ausgelobt. 122 Bewerber haben in diesem Jahr an dem Wettbewerb teilgenommen, darunter 72 aus den Universitätsstandorten Magdeburg und Halle. Damit hat sich die Bewerberzahl im Vergleich zu 2013 verdoppelt. 12 Unternehmer und Wissenschaftler des Landes wurden gestern in den vier Hauptkategorien innovativste Vorhaben der Grundlagenforschung, innovativste Projekte der angewandten Forschung, innovativste Produktentwicklung und innovativste Allianz für ihre Entwicklung ausgezeichnet. Diese Kategorien bilden den typischen Wertschöpfungs- und Entstehungsprozess einer Innovation ab. Zusätzlich wurden 3 Bewerber mit dem Sonderpreis in der Kategorie Ressourceneffizienz geehrt.

Die Auswahl der 15 Sieger erfolgte durch eine externe Fachjury. Ausschlaggebende Kriterien bei der Bewertung waren die Unternehmens-strategie, der Innovationsgrad sowie die Wirtschaftlichkeit und Marktfähigkeit. Mich persönlich begeistern Innovationen, die ein hohes Alleinstellungsmerkmal haben und schwer zu kopieren sind. Und davon hatten wir in diesem Jahr einige, erklärte der Juryvorsitzende Prof. Dr. Ralf Wehrspohn.

Die Preisträger in den verschiedenen Kategorien sind:

Innovativste Vorhaben der Grundlagenforschung:

Platz 1: Institut für Biochemie und Biotechnologie, Institut für Biologie / VEROVACCiNES Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Platz 2: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH Department UBZ (Umwelt- und Biotechnologisches Zentrum)

Platz 3: Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie | Dornheim Medical Images GmbH | Hasomed GmbH

Innovativste Projekte der angewandten Forschung:

Platz 1: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg / Lehrstuhl Mechatronik

Platz 2: KSD Köthener Spezialdichtungen GmbH

Platz 3: IDT Biologika GmbH

Innovativste Produktentwicklung:

Platz 1: MIAM – Magdeburger Industriearmatur-Manufaktur GmbH

Platz 2: Guenther Bionics GmbH Parey

Platz 3: Exipnos GmbH Merseburg

Innovativste Allianz:

Platz 1: Universitäts-HNO-Klinik Magdeburg | Dornheim Medical Images GmbH | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Platz 2: Hochschule Anhalt | Hochschule Merseburg |Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM

Platz 3: INB Vision AG

Sonderpreis Ressourceneffizienz:

Platz 1: P-D Aircraft Interior GmbH

Platz 2: ThermHex Waben GmbH

Platz 3: GNS – Gesellschaft für Nachhaltige Stoffnutzung mbH

Weiterführende Informationen zu den Preisträgern finden Sie unter:

www.hugo-junkers-preis.de.

Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH.

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Am Alten Theater 6

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