Zuhause als Unfallschwerpunkt

Laut einer Studie des Robert-Koch-Instituts verunfallen in Deutschland jedes Jahr rund 5 Millionen Erwachsene. Registriert wurden ausschließlich die Fälle, in denen der Unfall zu behandlungbedürftigen Verletzungen führte. Dabei waren Frakturen die häufigste Art der Körperschäden. Mit der Untersuchung verfolgten die Wissenschaftler das Ziel, durch eine Analyse der Statistik eine Strategie zur Unfallverhütung zu entwickeln. Dabei ermittelten die Wissenschaftler Daten aus der Zeit zwischen Herbst 2009 und dem Sommer 2010.

Fast 8% aller befragten Personen hatten während eines Jahres mindestens einen Unfall erlitten. Als Hauptrisikogruppe erwies sich das Segment junger Erwachsener. Auffällig war hier die signifikante Häufung im männlichen Geschlecht. Auch die volkswirtschaftlichen Folgen untersuchten die Wissenschaftler: Über 6% der Unfallopfer mussten krankgeschrieben werden. Im statistischen Mittel dauerte die Genesung rund einen Monat.

Überraschenderweise erwies sich das eigene Zuhause als Unfallschwerpunkt: Hier verunglückten über 60% aller Befragten. Freilich waren es dort überwiegend ältere Menschen, die infolge von Knochenbrüchen stationär behandelt werden mussten. Der Anteil der Frauen war hier deutlich höher als der von Männern. Als besonders gravierend ist hier der Oberschenkelhalsbruch mit oft weitreichenden Folgen für die Mobilität zu verzeichnen.

Auch die Freizeit ist als Risikofaktor nicht zu unterschätzen. So nehmen Unfälle, die beim Ausüben des Hobbies geschehen, Platz 2 des Rankings ein. Sport und Heimwerkern sind hier die unfallträchtigsten Freizeitbeschäftigungen. Hingegen nehmen die Arbeitsunfälle mit schweren Verletzungen mit rund eine halbe Millionen den dritten Platz ein. Nur geringfügig weniger Verletzte gab es im Untersuchungszeitraum bei Verkehrsunfällen. Im Vergleich mit Vorjahresstatistiken ergab sich für alle Unfallorte und -sparten eine leichte Steigerung.

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