Zinn – damals und heute wichtig

Auch wenn der Zinnpreis volatil ist und in den letzten Monaten ziemlich zurückgekommen ist, hat das Metall doch beste Zukunftsaussichten.

Die Tradition aus Zinn Figuren (Zinnsoldaten) oder Schmuck herzustellen ist in Deutschland mehr als 700 Jahre alt. Sie machte die Spielzeugindustrie zu einem wichtigen Wirtschaftssektor. Heute findet man Zinn in Leiterplatten, Lithium-Ionen-Batterien und Displays. Trotz globaler volatiler Rohstoffmärkte wird die Nachfrage nach Zinn von den meisten positiv betrachtet, denn die Marktgrundlagen sprechen für den Rohstoff. Auch wenn aktuell Nachfragesorgen den Zinnpreis belasten. Gerade hat einer der weltweit größten Zinn-Produzenten aus Indonesien mitgeteilt, dass seine Produktion im laufenden Jahr rund 40 Prozent geringer ausfallen werde als ursprünglich angenommen. Indonesien ist das zweitgrößte Zinn produzierende Land. Das meiste Zinn, rund 30 Prozent kommt aus China.

Der überwiegende Teil des produzierten Zinns kommt aus Seifenlagerstätten im Küstenbereich oder an Flüssen. Dies von Zentralchina über Thailand bis Indonesien. In Deutschland gibt es Zinn im Erzgebirge. Schon im 13. Jahrhundert wurde hier das Metall gewonnen. Die Orte Geyer und Gottesberg sollen das weltweit größte noch unerschlossene Zinnvorkommen beherbergen.

In Sachsen aktiv in Sachen Zinn ist First Tin – https://www.youtube.com/watch?v=hvcJVJUFJok – mit seinem Tellerhäuser-Zinnprojekt, welches bereits als fortgeschritten bezeichnet werden darf.

Tin One Resources – https://www.youtube.com/watch?v=JJHDhi8677c – kümmert sich um Zinnprojekte in Tasmanien und in New South Wales in Australien. Beim Aberfoyle-Projekt von Tin One Resources wurde die Zinnmineralisierung bereits 1916 entdeckt.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von First Tin (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/first-tin-plc/ -).

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