Zinkmarkt bis Mitte des Jahres relativ ausgeglichen – wie geht es weiter?

Zinkmarkt bis Mitte des Jahres relativ ausgeglichen – wie geht es weiter?

Da sich der Zinkpreis nun stärker verbilligt hätte, sei wieder mit einer steigenden Nachfrage und fallenden Lagerbeständen zu rechnen, was den Zinkpreis wieder steigen lassen sollte.

BildTurbulenzen am Zinkmarkt! Der Zinkpreis hat seit Jahresbeginn gut 20 % an Wert verloren. Ursächlich dafür sind auch die erhöhten Lagerbestände an der LME, die um mehr als 30 % auf etwa 240.000 Tonnen angestiegen sind. Zudem werden immer mehr Stimmen laut, die eine Verlamsamung der Weltwirtschaft erwarten, gerade vor dem Hintergrund der Handelszölle. Ebenso wenig zuträglich sind die Prognosen der weltweiten Zinkproduktion. Denn demnach wird noch in diesem Jahr die Produktionsaufnahme der ,Gamsberg’-Mine von Vedanta oder auch der Neustart der ,Century’-Mine in Australien im weiteren Jahresverlauf für zusätzliches Material am Markt sorgen. Darüber hinaus wird erwartet, dass Glencore die stillgelegte ,Lady Loretta’-Zinkmine wiedereröffnet. Hinzu kommen noch schätzungsweise jährlich 170.000 Tonnen von MMGs ,Dugald River’-Mine in Australien.

Zuletzt wies der globale Markt für raffiniertes Zink nach Angaben der International Lead and Zinc Study Group (,ILZSG’) ein relativ ausgeglichenes Verhältnis zwischen Metallproduktion und Metallverwendung auf, was der rückläufigen Nachfrage geschuldet sei. Da sich der Zinkpreis nun stärker verbilligt hätte, sei wieder mit einer steigenden Nachfrage und fallenden Lagerbeständen zu rechnen, was den Zinkpreis wieder steigen lassen sollte. Davon gehen zumindest die Rohstoffexperten der Commerzbank aus. Längerfristig betrachtet konnte das Buntmetall seit Anfang 2016 immerhin um annähernd 100 % an Wert zulegen.

Zu vermuten ist in diesem Zusammenhang, dass die Produzenten aus Kostengründen die Explorationsarbeiten wieder zurückgefahren werden, und somit nicht die derzeit abbauenden Ressourcen neu “auffüllen” können, was dann später über teure Akquisitionen nachgeholt werden muss. Ein Unternehmen das seine Explorationsausgaben nicht reduziert ist der kanadische Explorer Zinc One Resources.

Zinc One (ISIN: CA98959W1041 / TSX-V: Z) kann immer wieder mit hervorragenden Bohrergebnissen von seinem Zinkprojekt ,Bongará’ im Norden von Peru aufwarten, wo derzeit ein 95 Bohrlöcher umfassendes Programm abgearbeitet wird. So auch jüngst wieder bei Abgrenzungsbohrungen innerhalb der ,Mina Grande Sur’-Zone, in der bemerkenswerte Abschnitte mit z.B. 24,2 % Zink (Zn) über 33,7 m sowie 26,5 % Zn über 16,5 m bzw. 27,9 % Zn über 15,0 m identifiziert wurden. Zudem wurde eine weitere, oberflächennahe, hochgradige Mineralisierung entdeckt.

,Mina Grande Sur’ ist eine von drei bekannten Zonen einer hochgradigen, oberflächennahen Zinkoxidmineralisierung entlang eines 1,4 km langen Trends, der aus Zinkoxiden, Karbonaten und Silikaten besteht. Erst am Dienstag meldete Zinc One weitere sehr gute Bohrergebnisse mit 36 % Zn über 18 m und 32 % Zn über 11 m. Auch in anderen Bereichen der Liegenschaft, wie z.B. ,Mina Grande Centro’ und ,Mina Grande Norte’ wurden bereits 64 Löcher über rund 2.237 m niedergebracht. Bisher wurden in allen Bereichen der Liegenschaft 264 Bohrlöcher über rund 7.930 m gebohrt.

Laut Jim Walchuck, Präsident und CEO von Zinc One, würden die jüngsten Bohrergebnisse von ,Mina Grande Sur’ die Mineralisierung deutlich besser abgrenzen. Die Bohrungen im Bereich ,Mina Grande Centro’ und ,Mina Grande Norte’ seien bereits früher abgeschlossen worden als geplant, wobei die ersten Ergebnisse schon in den kommenden Wochen zurückerwartet würden.

Aufgrund der oben skizzierten Marktlage kann der Aktienkurs des Unternehmens – https://rohstoff-tv.net/c/mid,3074,Firmenpraesentationen/?v=298190 – noch nicht wieder im gewohnten Maße von den anhaltend guten Bohrergebnissen partizipieren. Deshalb könnten weitsichtige Investoren auf ihre Kosten kommen, da das aktuelle attraktive Kursniveau eine hervorragende Einstiegschance bietet. Bei wieder anziehenden Zinknotierungen könnte Zinc One einen starken Hebel auf den Zinkpreis haben, mit dem die Anleger überproportional profitieren.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den “Webseiten”, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte “third parties”) bezahlt. Zu den “third parties” zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten “third parties” mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte “Small Caps”) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

JS Research
Herr Jörg Schulte
Bergmannsweg 7a
59939 Olsberg
Deutschland

fon ..: 015155515639
web ..: http://www.js-research.de
email : info@js-research.de

Pressekontakt:

JS Research
Herr Jörg Schulte
Bergmannsweg 7a
59939 Olsberg

fon ..: 015155515639
web ..: http://www.js-research.de
email : info@js-research.de