Umwelt- und Sozialstandards
Vor 20 Jahren gegründet, sorgt der Forest Stewardship Council für weltweit einheitliche Standards
in der Forstwirtschaft und die gleichwertige Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und
wirtschaftlichen Aspekten beim Handel mit dem nachwachsenden Rohstoff. Unternehmen
profitieren von dieser nachhaltigen Entwicklung.
Bereits seit einigen Jahrzehnten wird weltweit eine fortschreitende Entwaldung beobachtet. Erste
internationale Übereinkommen sollten die Zerstörung wertvoller Wälder besonders in tropischen
Ländern verhindern. Da allerdings die Entwaldung weiter voranschritt, riefen Umwelt-Organisationen
Ende der 1980er Jahre sogar dazu auf, Holzprodukte mit Herkunft aus bestimmten Ländern zu
boykottieren. Waldreichen tropischen Ländern wurde damit jedoch eine wichtige Devisenquelle
entzogen und ein Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und zur Armutsbekämpfung entfiel.
Daraufhin wurde nach Lösungen gesucht, die eine forstwirtschaftliche Nutzung bei gleichzeitigem
Erhalt der Wälder und der Achtung sozialer Mindeststandards ermöglichen.
Tropenholz aus Worpswede
Um einerseits die Vernichtung von Primärwäldern in den Tropen zu stoppen und andererseits die
Versorgung des Marktes mit Holzprodukten zu gewährleisten, wurde im Jahr 1993 der Forest
Stewardship Council (FSC) in Kanada gegründet und ein erstes Konzept zur Zertifizierung nachhaltiger
Forstwirtschaft geschaffen. Die internationale gemeinnützige Organisation hat heute ihren Sitz in
Bonn, entwickelt das Zertifizierungssystem stetig weiter und ist in über 80 Ländern mit nationalen
Arbeitsgruppen vertreten. Der FSC wird von Umweltorganisationen, Sozialverbänden und zahlreichen
Unternehmen unterstützt.
“Der FSC hat sich zum Ziel gesetzt, Umwelt- und Sozialstandards, sowie die lückenlose
Dokumentation der Holzherkunft in den Sektor Holz- und Forstwirtschaft einzuführen”, erläutert
Betriebsleiter Frank Hoyer von der Worpsweder Hartholz-Handel GmbH (WHH), einem Lieferant für
Hartholzprodukte mit Sitz im Künstlerdorf. “Wir haben hier am Produktionsstandort Worpswede ein
umfangreiches Bearbeitungszentrum errichtet, um das importierte Hartholz bedarfsgerecht
weiterzuverarbeiten”, erklärt Hoyer weiter.
Legalität und fairer Handel
WHH versteht sich als Hartholz-Spezialist für Gewerbe, Fachhandel und die öffentliche Hand. Das
Worpsweder Unternehmen hat sich auf verschiedenste Harthölzer für den Terrassen-, Brücken- und
Stegbau, sowie Konstruktionsholz für Außenanlagen konzentriert und importiert unter anderem aus
Südamerika, Südost-Asien, Nordamerika oder Afrika. Speziell für den Wasserbau umfasst das
Produktsortiment Spundbohlen, Rammpfähle, Flechtmatten und Fenderkonstruktionen. Auch
Bagger- und Kranmatratzen befinden sich im Angebot.
“Wir achten sehr auf die FSC®-Zertifizierung unser Sortierungen und halten diesen hohen Standard
auch nachweisbar ein. Wir bemühen uns, wo immer es möglich ist, dieses nachhaltige Holz
anzubieten und einzusetzen”, versichert Betriebsleiter Hoyer. Demnach sind Legalität und
permanente Lieferfähigkeit neben guten Service entscheidend für den Handel mit dem
nachwachsenden Rohstoff. “Der Erfolg in der Vergangenheit gibt uns den Ansporn, in diesem
Bestreben fortzufahren – für fairen Handel und eine bessere Perspektive in den Erzeugerländern.”
Die Worpsweder Hartholz-Handel GmbH ist Lieferant für Hartholzprodukte aus Südamerika, Südost-Asien, Nordamerika und Afrika. Als Direktimporteur mit verlässlichen Partnern ist sie flexibel und kann auch die anspruchsvollsten Anfragen professionell beantworten. Durch fachliche Kompetenz ist der Worpsweder Hartholz-Handel mittlerweile einer der führenden Hartholzlieferanten in Deutschland.
Mit dem Produktionsstandort in Worpswede bietet sich die Möglichkeit, die Ware als Schnittholz sägerau oder bedarfsorientiert genau auf Maß gehobelt zu liefern (ob glatt oder gerillt).
Kontakt
Worpsweder Hartholz-Handel GmbH
Frank Hoyer
Walter-Bertelsmann-Weg 2
27726 Worpswede
+ 49 (0)47 92 – 95 50 50
info@hartholz.de
http://www.hartholz.de
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