Das rät Zeitmanagement-Experte Prof. Dr. Lothar Seiwert zur Zeitumstellung am 29. März
Ende des Monats ist es wieder soweit: Unsere Uhren werden um eine Stunde auf die beginnende Sommerzeit vorgestellt. Während sich im Herbst jeder über die gewonnene Stunde gefreut hat, führt im Frühjahr die “gestohlene” Stunde verbreitet zu Unmut. Der ohnehin schon vollgepackte Tag wird damit nämlich noch zusätzlich komprimiert. Was man tun kann, um den Tag trotzdem stressfrei zu bewältigen, weiß Zeitmanagement-Experte Prof. Dr. Lothar Seiwert.
“Man mag ja über Sinn oder Unsinn unserer Zeitumstellung diskutieren wie man will. Fakt ist, dass unser Körper erst einmal mit dem etwas veränderten Rhythmus zurechtkommen muss”, so der bekannte Bestsellerautor und Keynote-Speaker für Zeit- und Lebensmanagement und fährt fort: “Nicht die sprichwörtlich verlorene Stunde für diesen Tag führt zu Missstimmungen, sondern der anfangs veränderte und erst einmal wieder ungewohnte Hell-Dunkel-Turnus.”
Dass die Stunde weniger keinen großen Einfluss auf den Tagesablauf und dessen Zeitmanagement hat, sieht Seiwert auch darin, dass das Ganze in der Nacht von Samstag auf Sonntag umgesetzt wird. “Am Wochenende haben die meisten Menschen einen anderen Ablauf, als während der Woche und schlafen dann gerne einfach mal länger – manche Service-Berufe natürlich ausgenommen. Doch spätestens am Montag fällt das Aufstehen schwer, weil unsere innere Uhr noch irritiert ist.”
Ursprünglich als Energiesparmaßnahme im Jahr 1980 eingeführt, wird heute vielfach darüber diskutiert, ob damit wirklich mehr Tageslicht genutzt und auf diese Weise Energie gespart werden kann. Aus medizinischer Sicht haben Forschungen bereits bewiesen, dass es für den menschlichen Organismus sehr schwer ist, seinen Biorhythmus umzustellen. Bis sich der Körper an die Veränderung angepasst hat, vergehen zwischen vier Tagen und zwei Wochen. Das hat zwar bei unseren Umstellungen zweimal pro Jahr keine nachweislichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen, doch empfindet es der Mensch zum Zeitpunkt der Umstellung als unangenehm, weil sich sein Blutdruck und seine Pulsfrequenz noch im Dunkel-Rhythmus befinden.
Generell empfiehlt Prof. Dr. Lothar Seiwert, nicht versuchen zu wollen, die fehlende Stunde zu kompensieren: “Wir fahren so oft auf der Überholspur, dass es allerhöchste Zeit ist, die Zeit zu leben zurückzuerobern. Genießen Sie den Tag der Zeitumstellung, nehmen Sie Tempo raus. Es würde auch niemand mehr erledigt bekommen, wenn der Tag 25 Stunden hätte. Es ist meist nur eine Sache der Fokussierung und der Selbstbestimmung.”
Dass man lernen kann, besser mit der Zeit umzugehen und wieder mehr Zeit fürs Leben haben kann, beschreibt Seiwert in seinem neuen Buch “Zeit zu leben – So bekommen Sie Ihr Leben in Balance”, erschienen im Gabal Verlag.
Mehr Informationen zu Prof. Dr. Lothar Seiwert finden Sie unter www.lothar-seiwert.de (http://www.lothar-seiwert.de/home/)
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Prof. Dr. Lothar Seiwert, CSP (Certified Speaking Professional) und CSPGlobal, ist seit über 30 Jahren Europas führender Experte für Zeit- und Lebensmanagement. Millionen Menschen weltweit haben ihn in seinen Vorträgen erlebt und sind durch seine Bestseller dazu inspiriert worden, sich auf das Wesentliche zu fokussieren. Weitere Informationen unter www.Lothar-Seiwert.de
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