Sachverhalte anhand einer Strafakte zu ordnen und gleichzeitig wesentliche Details zu überblicken ist ein arbeitsintensiver Vorgang, der für die tägliche Arbeit von Rechtsanwälten grundlegend ist.
Hannover, 30.07.2014
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Sachverhalte anhand einer Strafakte zu ordnen und gleichzeitig wesentliche Details zu überblicken ist ein arbeitsintensiver Vorgang, der für die tägliche Arbeit von Rechtsanwälten und Juristen grundlegend ist. Zunächst nebensächlich erscheinende Angaben können für die Planung einer Verhandlungsstrategie von großer Bedeutung sein und den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Erfahrene Strafverteidiger setzen auf eine Systematisierung der Inhalte einer Strafakte und setzen diese Aufschlüsselung effizient für eine erfolgsorientierte Verteidigung ein. Eine der übersichtlichsten Methoden für die Ordnung von juristischen Sachverhalten ist die Erstellung eines Zeitstrahls.
Übersicht durch chronologische Anordnung
Strafakten sind komplexe Schriftsammlungen, die selbst kleinste Details eines rechtsrelevanten Sachverhalts erfassen. Vernehmungsprotokolle, Aufbereitungen elektronischer Daten und eine Vielzahl von Anträgen sind dabei nur einige der möglichen Inhalte. Zeitliche und örtliche Sprünge lassen sich nicht immer vermeiden und erschweren dem Bearbeiter der Strafakte die Übersicht über die Geschehnisse zu behalten. Fehler nicht zu entdecken oder sogar selbst Fehler zu machen kann sich nachteilig auf die Verteidigungsstrategie oder die Gerichtsverhandlung auswirken. Notwendig ist daher ein besonders sorgsamer Umgang mit den inhaltlichen Angaben bei der Aufbereitung des strafrechtlichen Sachverhalts. Die Erstellung eines Zeitstrahls bietet ein Höchstmaß an Übersicht und stellt wesentliche Ereignisse anschaulich dar. Der Zeitstrahl, auch Zeitleiste genannt, ordnet die Geschehnisse in zeitlicher Abfolge und präsentiert die Daten gut überschaubar in grafischer Form. Dabei werden nicht nur sämtliche Ereignisse einer Strafakte erfasst, sondern es ist auf den ersten Blick ersichtlich welche zeitlichen oder räumlichen Abstände zwischen einzelnen Berührungspunkten bestehen. Dies wird zum Beispiel durch das Einfügen von Abständen zwischen zwei Ereignissen oder durch eine vertikale Streckung eines einzelnen Geschehnisses erreicht.
Zeitstrahlen helfen Fehler zu vermeiden
Der Zeitstrahl kann flexibel an die Komplexität der Strafakte angepasst werden und wird dadurch zu einer effiziente Methode, wenn es darum geht Fehler der Ermittlungsbehörden zu entdecken und gleichzeitig eigene Fehler zu vermeiden. Durch die Art der Anordnung innerhalb der grafischen Darstellung oder beispielsweise eine auffällige Farbgebung können einzelne Ereignisse hervorgehoben werden, um so deren wichtige Bedeutung anzuzeigen. Zeitstrahlen erfassen einerseits sämtliche Geschehnisse einer Strafakte, können andererseits aber auch auf wenige besonders grundlegende Ereignisse fokussiert werden. Dies können beispielsweise die Aufschlüsselung von Telefonverhalten oder die Analyse besuchter Standorte sein. Die übersichtliche Präsentation samt Fundstellen innerhalb der Strafakte ermöglicht Rechtsanwälten das zügige Auffinden von wesentlichen Ereignissen ohne selbst lange danach suchen zu müssen. Neben erheblicher Zeitersparnis während eines laufenden Ermittlungsverfahrens oder in der Verhandlungsvorbereitung kann so auch unverzüglich auf überraschende Verfahrenssituationen reagiert werden. Erfahrene Dienstleister, die sich mit der Erstellung solcher Zeitstrahlen beschäftigen, bieten für jeden noch so umfangreichen Sachverhalt einer Strafakte die passende Methode der grafischen Aufbereitung an.
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Was ist Strafakten Forensik?
Die Strafakten Forensik beschäftigt sich mit der Erforschung und Ermittlung von Sachverhalten, um gerichtsverwertbare Beweise zu erbringen oder Indizien zu widerlegen.
Was bieten wir genau an?
Strafakte / Ermittlungsakte Analyse
Erstellung Zeitstrahl
Relevante zeitlich- und ortsgebundene Verknüpfungspunkte
Erstellung von ausführlichen Bewegungsprofilen (inkl. Datenknotenpunkte, TÜ-Vermerken, Strafzetteln, Navigationsdaten)
Verknüpfungspunkte im Hinblick auf den Tatvorwurf
Erkenntnisse aus Personenüberwachungen
Metadaten aus Voice-, Internet- , Fax- Telefonüberwachungs- und Navigationsdaten
Zeugenaussagen
Zeitliche Fixierung von sichergestellten Beweismitteln
Grundlegende Widersprüche in der Ermittlungsakte
Durchleuchtung von möglichen Tatbeteiligten
Abgleichen von unterschiedlichen Zeugenaussagen
Widerlegbare Vermutungen und ggfs. Verdächtigungen
Widersprüche bei Zeugenvernehmungen
Standortkongruenz zum Tatvorwurf
Personen und Firmen Überprüfungen
Top 10 Social Networks
Verlinkungen im Internet
Zeitungsberichte
PR-Berichte
Recherche über Auskunftsdateien mit Hilfe von Creditreform, Bürgel und Hoppenstedt
Durchleuchtung des Umfelds
Schwachpunkt Analyse
An Hand der erlangten Erkenntnisse erfolgt Auswertung
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