Johannes Arnold bietet magische Unterhaltung im Rahmen des Dampflokjubiläums der Gemeinde Weyhe
Johannes Arnold, Jongleur und Zauberer in Hannover, tritt am 27. Mai im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums der Dampflok auf dem Gelände des Dampflokvereins in Weyhe auf. Der norddeutsche Zauberkünstler wird ab 12.30 Uhr vor Ort sein und die anwesenden Gäste neben einigen weiteren Programmpunkten rund vier Stunden mit Zauberei und Jonglage unterhalten. Um 13.30 Uhr ist sein 45-minütiger Bühnenauftritt geplant. Der Eintritt auf das Gelände ist frei – für das leibliche Wohl der anwesenden Gäste ist gesorgt. Der bekannte Kinderzauberer zeigt an diesem Tag sein Familienprogramm und Zauberkunststücke aus vielen verschiedenen Bereichen der Magie, etwa Darbietungen mit Seilen, Ringen und Spielkarten. “Ich sehe mich in der Tradition mittelalterlicher Gaukler und Spielleute, was die Art der Präsentation betrifft”, sagt der 39-jährige über sich selbst. “Denn am spannendsten finde ich immer jene Kunststücke, die auf Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit beruhen und ohne große Technik auskommen.”
Anlass der Veranstaltung ist das 20-jährige Jubiläum der Weyher Dampflok, die 1998 vom Weyher Dampflokverein gekauft und restauriert wurde. Weyhe kann auf eine lange Eisenbahngeschichte zurückblicken. Denn auch wenn davon heute kaum noch etwas zu sehen ist – die Kleinstadt südlich von Bremen war einst der größte Verschiebebahnhof Preußens. Das lag daran, dass die Region um Bremen herum 1847 die Staatsbahnstrecke nach Hannover und Oldenburg erhalten hatte. Im Mai 1873 erfolgte die feierliche Streckeneinweihung und markierte damit den Beginn einer rund 50-jährigen Erfolgsgeschichte. Im Zuge der fortschreitenden Industrialisierung schloss sich ein rasantes Wachstum der Eisenbahnanlagen an, die im Jahre 1920 in Kirchweyhe fast 1500 Leuten in Lohn und Arbeit hielt. Unterkunftssiedlungen für die Arbeiterfamilien schossen wie die Pilze aus dem Boden. Zeitweilig hatten fast 70% der Bewohner Weyhes direkt oder indirekt mit der Eisenbahn zu tun. Im Jahre 1826 führte eine bahninterne Umstrukturierung dann zu einem ersten Einbruch der Beschäftigungszahlen – die Züge wurden nun vor allem im Ruhrgebiet zusammengestellt und ließen Weyhe damit außen vor. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs schrumpfte die Zahl der Beschäftigten weiter, da aufgrund der neuen Elektrotechnik mehr und mehr Dampfloks ersetzt wurden und sich damit auch die Anzahl der Wartungsintervalle verringerte. Heute arbeiten in Weyhe lediglich noch ungefähr 15 Menschen im Eisenbahnbereich.
Um an die besondere Eisenbahngeschichte Weyhes zu erinnern, wurde die Dampflok mit dem Namen “50 3562-1” im Jahr 1998 durch den Interessensverbund “Dampflok Weyhe” in Staßfurt gekauft, nach Weyhe geschleppt und hier aufwändig restauriert. Nach und nach kamen einige historische Waggons hinzu, in denen heute eine regionale Eisenbahnausstellung untergebracht ist. Verschiedene Exponate, Bilder und andere Informationen über die örtliche und allgemeine Eisenbahngeschichte sind dort ausgestellt. Im Kulturgleis finden zudem Ausstellungen, Lesungen und Dia-Vorführungen statt.
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Herr Johannes Arnold
Dorfstr 6
27367 Reeßum
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email : info@zauberkuenstler-hannover.de
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