Zahnärzte in Saarbrücken
Die Hauptstadt Saarlands fasst momentan ca. 176.500 Einwohner und das Branchenportal gelbesteiten.de verzeichnet 118 Zahnärzte. Das heißt, dass fast 1500 Patienten auf einen Zahnarzt kommen. Das geschichtsträchtige Saarbrücken wurde im Jahre 999 das erste Mal urkundlich erwähnt. Im 17. Jahrhundert verlor die Stadt an der Grenze zu Frankreich viele Einwohner. Zuerst reduzierte der Dreißigjährige Krieg die Einwohnerzahl auf 70 und durch die Brände des Französisch-Niederländischen Krieg standen 1677 nur noch 8 Häuser in Saarbrücken. Außerdem war die Stadt Schauplatz vieler weiterer Kriege und musste oft neu aufgebaut werden. Am 1. April 1909 wurden die drei Städte Saarbrücken, Malstatt-Burbach und St. Johann zu einer Stadt mit der Bezeichnung Saarbrücken zusammengeführt. Auch litt die Bevölkerung von Saarbrücken stark unter dem 1. und 2. Weltkrieg und den jeweiligen Folgen.
Zahnmedizinische Prophylaxe
Um die eigenen Zähne lange und ohne Schwierigkeiten behalten zu können, ist eine regelmäßige Vorsorge mehr als grundlegend. Da man inzwischen Kenntnisse darüber gewonnen hat, wie man Karies und Parodontitis erfolgreich vorbeugen kann, haben sich unterschiedliche Behandlungsmethoden in den Vordergrund gespielt. Da Prophylaxemaßnahmen eigentlich schmerzfrei sind und großen Erfolg versprechen, sind sie für jeden Patienten geeignet und empfehlenswert. Neben den üblichen Handlungen wie Zähneputzen das Nutzen von Zahnseide und Zahnzwischenraumbürsten, empfehlen Zahnärzte eine Analyse des Speichels. Hierbei wird untersucht wie viele Bakterien sich im Speichel befinden und dadurch festgestellt, wie hoch das Risiko ist an Parodontitis oder Karies zu erkranken. Zusätzlich raten Zahnärzte alle sechs Monate zu einer professionellen Zahnreinigung. Bei diesem Prozess werden Zähne und Zahnzwischenräume gesäubert und die Zahnoberflächen anschließend poliert und mit einem Schutzlack bedeckt, damit dort keine Bakterien mehr haftenbleiben können.
Vorstellung der Zahnarztpraxis Dr. Schormann
Seit über 25 Jahren führt Dr. Schormann erfolgreich eine eigene Zahnarztpraxis in Saarbrücken. Die zentrale Lage der Stadt, direkt gegenüber dem Hauptbahnhof, mit Anbindung an Saarbahn und Busbahnhof sowie vielen umliegenden Parkhäusern gewährleistet auch von außerhalb eine sehr gute Erreichbarkeit. In der Praxis von Dr. Schormann, die stark familiär geprägt ist, steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt. Dr. Schormann und sein hochqualifiziertes Team nehmen sich Zeit für jeden einzelnen Patienten. Ein Schwerpunkt der Praxis sind Angstpatienten. Mittels modernster medizinischer Kenntnisse und Hilfsmittel haben Dr. Schormann und sein Team die besten Möglichkeiten die Zahngesundheit eines jeden Patienten zu erhalten bzw. sie wieder herzustellen. Das breite Leistungsspektrum der Praxis Dr. Stefan Schormann umfasst u. a. Prophylaxe, Implantologie, Zahnersatz, Veneers und den größt möglichen Erhalt der Zahnsubstanz.
Interview mit Herrn Dr. Schormann
WUP: Was bereitet Ihnen am meisten Freude bei ihrer Tätigkeit als Zahnarzt?
Herr Dr. Schormann: Am meisten Spaß macht mir die Selbstständigkeit und das medizinische Geschehen verbunden mit dem handwerklichen Aspekt. Allerdings wird das alles getrübt von der Tatsache, dass wir hier in Deutschland in vielen Bereichen überreglementiert sind. Somit unterliegen Zahnärzte im geschäftlichen als auch im privaten Bereich einer Gebührenordnung, die der modernen Zahnmedizin und ihren Ansprüchen nicht gerecht wird.
WUP: Was empfehlen Sie ihren Patienten als Prophylaxe-Maßnahme?
Herr Dr. Schormann: Eigentlich braucht der Mensch nur drei Dinge für eine gelungene Prophylaxe: eine Zahnbürste, gewachste Zahnseide und Zahnzwischenraumbürsten. Wobei Zahnseide und Zahnzwischenraumbürste einmal am Tag und die Zahnbürste mindestens zweimal täglich genutzt werden sollten, damit eine optimale prophylaktische Grundversorgung gewährleistet ist. Alles darüber hinaus ist natürlich noch besser.
WUP: Was sind die Vorteile einer professionellen Zahnreinigung?
Herr Dr. Schormann: Der erste Vorteil ist, dass die Stellen der Zähne gereinigt werden, an die der Patient selbst nicht gut gelangt. Es ist mit unserer Muskulatur kaum möglich vor dem Spiegel stehend alle Bereich ausreichend zu säubern. Der zweite große Vorteil ist, dass dem Patienten ein einziehender Schutzlack aufgetragen wird, der die Zähne ca. drei Monate vor Säureangriffen schützt. Da Säuregangriffe die Voraussetzung für Karies sind, bietet dieser Lack also einen optimalen Schutz.
WUP: Wann raten Sie zu einer Speicheluntersuchung?
Herr Dr. Schormann: Eine Speicheluntersuchung macht immer dann Sinn, wenn Sie weiter ins Detail gehen wollen. Die meisten Patienten halten eine solche Maßnahme für unnötig und sind nicht interessiert, doch wenn man das individuelle Kariesrisiko bestimmen will ist eine Speicheluntersuchung unersetzlich. Immerhin sind Qualität und Quantität des Speichels ausschlaggebend, um herauszufinden, welches Kariesrisiko ein Patient hat. Allerdings beeinflussen natürlich auch die Ernährung und Pflege der Zähne die Kariesbildung. Zu empfehlen ist eine Speicheluntersuchung bei Kindern, da diese nicht mit Streptokokken auf die Welt kommen, sondern erst im Laufe der Jahre infiziert werden und dann fängt erst das Kariesrisiko an.
WUP: Wie klären Sie ihre jüngsten Patienten über die nötige Pflege der Zähne auf?
Herr Dr. Schormann: Da wir kaum Kinder als Patienten haben, gibt es bei uns kein spezielles Programm, um sie über die zahnmedizinische Prophylaxe aufzuklären. Wir erklären das also jedem Kind individuell und dem Alter entsprechend. Allerdings ist es hier auch wichtig, dass die Eltern nachputzen, da Kinder motorisch noch nicht in der Lage sind die nötigen Bewegungen entsprechend umzusetzen. Außerdem sollten die Eltern ab einem gewissen Alter mit ihren Kindern den Umgang mit Zahnseide und Zahnzwischenraumbürste üben, sodass diese Prophylaxemaßnahmen mit der Zeit zur täglichen Routine gehören.
WUP: Können die Bakterien von schlecht gepflegten Zähnen auch Auswirkungen auf andere Körperregionen haben?
Herr Dr. Schormann: Ja, sogar jede Menge. Es ist auch nachgewiesen, dass sich die Bakterien in Richtung des Herzens verteilen können. Besonders gefährdet sind hier z.B. Patienten mit künstlicher Herzklappe. Gerade bei diesen Patienten ist es wichtig, dass das Ziehen von Zähnen oder die Entfernung von Zahnstein antibiotisch abdeckt wird, sodass eine Bakterienausströmung während der Entfernung nicht zu einem Infekt führt. Man verhindert also mit dem Verabreichen von Antibiotikum, dass es durch sich über das Blut im Körper ausbreitende Bakterien zu einer Infektion an anderer Stelle kommt. Allerdings können auch andere Erkrankungen im Körper in das Mundgebiet hineinspielen. Dies ist z.B. der Fall bei Patienten, die an Diabetes erkrankt sind.
WUP: Vielen Dank!
Kontakt dr-schormann.de
Zahnarzt Saarbrücken
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Tel: 0681 33 11 2
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