Die beste zahnärztliche Behandlung ist die, die aufgrund eines kariesfreien Gebisses gar nicht notwendig wird. Sind jedoch bereits Zahndefekte entstanden, sind Zahnfüllungen das Mittel der Wahl.
Nach einer Füllung müssen Zahnärzte fast jeden dritten Zahn binnen vier Jahren erneut behandeln, so ein Ergebnis des Zahnreports 2015 der Krankenkasse Barmer GEK. Bei den erneuten Behandlungen geht es um neue oder weitere Füllungen und Teilreparaturen des betroffenen Zahns. Dabei sagt die Untersuchung nichts über die Nachhaltigkeit der Füllungstherapien oder -materialien aus. Dafür ist die Datenbasis nicht ausreichend. Fest steht jedoch, der Erfolg einer Füllungstherapie hängt auch ganz wesentlich von der Mundhygiene ab. Diese Regel gilt sogar für Zahnimplantate, also künstlicher Zahnersatz. Auch hier ist die Langlebigkeit bei ausbleibender Pflege gefährdet. Wie die entsprechende Pflege der Zähne aussehen sollte, erfahren Patienten bei Ihrer Zahnarztpraxis. Denn neben der herkömmlichen Zahnbürste gibt es eine Reihe von vielen weiteren Utensilien, die für eine optimale Mundhygiene sinnvoll sein können. Dazu zählen Zahnseide oder als Alternative Zahnzwischenraumbürsten, Mundspülungen oder Zungenschaber. Nicht alles ist für jeden gleichermaßen geeignet. Zu welchen Hilfsmitteln gegriffen werden sollte, hängt von der Beschaffenheit des Gebisses oder auch vom Alter ab. So ist beispielsweise Zahnseide für viele ältere Menschen oder auch Kindern aus motorischen Gründen nur schwer handhabbar und Zahnzwischenraumbürsten der Vorzug zu geben. Und selbst wenn die häusliche Zahnpflege noch so gründlich ausfällt, optimal ist sie deshalb dennoch nicht. Denn viele hartnäckige und schwer erreichbare Zahnbeläge lassen sich nicht beseitigen. Aus diesem Grund ist die regelmäßige Durchführung einer professionellen Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis höchst ratsam und der beste Schutz gegen Karies und Parodontitis.
Amalgam ist out, Komposit ist in
“Bei der Frage nach dem Material für die Füllung stellt sich bei uns die Frage nach Amalgam oder was anderes nicht”, erläutert Dr. Martin Kaminsky, Zahnarzt in Berlin-Waidmannslust. Denn die Wechselwirkungen des quecksilberhaltigen Materials mit möglicherweisen anderen Metallen im Mund wie Silber oder Gold sind zu hoch. Außerdem hat Amalgam ästhetische Nachteile. Denn es ist silberfarben und damit gut sichtbar. Wesentlich besser sind Kunststoffe (Komposit). Diese werden in die entsprechende Stelle des Zahns geklebt. Die Materialien werden nach dem Einsetzen mit einem speziellen Licht ausgehärtet und sind sofort belastbar. Die Komposite sind mit Keramikanteilen verstärkt. Das macht diese modernen Füllungen besonders hart und langlebig, vorausgesetzt, wie oben erwähnt, die Zahnhygiene stimmt. Und Komposite haben einen weiteren großen Vorteil. Sie sind zahnfarben. Das heißt der mit Kompositen behandelte Zahn unterscheidet sich nicht von den anderen natürlichen Zähnen. Kunststoff-Zahnfüllungen genügen somit höchsten ästhetischen Ansprüchen.
Dr. med. dent. Martin Kaminsky
Dr. med. dent. Martin Kaminsky
Zabel-Krüger-Damm 17
13469 Berlin
Deutschland
E-Mail: info@dentaltotal.de
Homepage: http://www.dentaltotal.de
Telefon: 030-4024055
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