“Gesund beginnt im Mund”. Das klingt zugegebenermaßen ein wenig abgedroschen, denn kann ein bisschen Zahnfleischbluten wirklich so schlimm sein? Ist es wirklich bedenklich, wenn nach dem Zähneputzen nicht nur die ausgespuckte Zahnpasta, sondern auch eine rötliche Verfärbung im Waschbecken zu sehen sind? Die Antwort ist ein klares “Ja!”
Das vermeintliche bisschen Zahnfleischbluten hat, wenn es nicht frühzeitig behandelt wird, Auswirkungen auf den ganzen Körper und erhöht das Risiko, krank zu werden. Die Ursache sind Bakterien im Zahnbelag, die entzündliche Erkrankungen des Zahnfleischs und des Zahnhalteapparates, die so genannte Parodontitis, verursachen. Mittlerweile ist es wissenschaftlich nachgewiesen, dass Parodontitis in direktem Zusammenhang mit verschiedenen Allgemeinerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall, Diabetes, Schwangerschaftskomplikationen und Atemwegsinfektionen steht.
Vor diesem Hintergrund ist eine umfassende zahnmedizinische Betreuung von Patienten mit Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Ergänzung zur allgemeinmedizinischen Therapie von hoher Bedeutung. Zum Erhalt oder zur Wiederherstellung der Gesundheit sind aus zahnärztlicher Sicht vor allem die Behandlung von Erkrankungen des Zahnhalteapparates und effiziente Maßnahmen zur Krankheitsvorbeugung (Prophylaxe) wichtig.
Privatdozent Dr. Sven Rinke, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universitätsmedizin Göttingen und Gründer der Hanauer Praxisklinik für Zahnmedizin, fasst es kurz zusammen: “Je schlechter die Mundhygiene ist und je stärker die Entzündung auftritt, desto mehr Bakterien können durch die Mundhöhle in den Organismus eindringen. Gerade bei Patienten mit koronaren Herzkrankheiten kann dies unter Umständen ernsthafte Folgen haben.”. Entsprechende Vorsorgemaßnahmen sind also wichtig, um das Risiko einer koronaren Herzerkrankung zu senken. Wenn diese diagnostiziert wird, sollte auf jeden Fall auch eine zahnmedizinische Untersuchung erfolgen, um abzuklären, ob das Zahnfleisch durch eine vermehrte Bakterienansammlung entzündet ist. Trifft dies zu, kann eine Schädigung des Zahnhalteapparates entstehen, die langfristig zu Zahnverlusten führt. Zudem erhöht sich das Risiko einer koronaren Herzerkrankung.
Mit einer systematischen Parodontalbehandlung werden die krankheitsauslösenden Bakterien aus den Zahnfleischtaschen entfernt. Eine regelmäßige zahnärztliche Nachsorge verhindert das Wiederauftreten der Entzündung. So kann jeder Patient selbst sehr viel dazu beitragen, seine Zähne langfristig gesund zu halten. Auch kann durch diese Behandlung der Verlauf einer koronaren Herzerkrankung positiv beeinflusst werden.
In der Hanauer Praxisklinik für Zahnmedizin, Priv.-Doz. Dr. Sven Rinke, M.Sc., M.Sc., Dr. Michael Jablonski, Holger Ziebolz und Kollegen, finden Patienten das ganze Leistungsspektrum der zahnmedizinischen Betreuung: Selbstverständlich die “klassischen” Bereiche wie Kronen, Brücken und Füllungen. Aber natürlich auch Prophylaxebehandlungen, die das Erkrankungsrisiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken können, dazu Implantatversorgung, Wurzelbehandlungen und oralchirurgische Eingriffe. Ein voll ausgestatteter OP erlaubt Eingriffe im Dämmerschlaf. Gerade bei größeren oder umfangreichen Behandlungen schätzen Patienten die Möglichkeit einer teilstationären Behandlung. Ein erfahrenes Team von Zahnärzten und Anästhesisten garantiert maximale Sicherheit und ein Patienten-Apartment bietet höchsten Komfort.
“Gesund beginnt im Mund” ist also mehr als nur ein Slogan, es kann Leben retten!
Praxisklinik für Zahnmedizin
Priv.-Doz. Dr. Sven Rinke, M.Sc., M.Sc.
Geleitstraße 68
63456 Hanau
D
E-Mail: rinke@ihr-laecheln.com
Homepage: https://www.ihr-laecheln.com
Telefon: 06181-1890950
Pressekontakt
EC EviDent Consulting GmbH
Katrin Rinke
Dettinger Straße 10a
63791 Karlstein
D
E-Mail: katrin.rinke@ecevident.com
Homepage: http://www.ecevident.com
Telefon: 0172-560 6576