Zahnärztin Dr. Nicola Burow hat erfolgreich promoviert

Zahnärztin Dr. Nicola Burow hat erfolgreich promoviert Seit 2 Jahren bei Zahnarzt Otten, Schumann und Partner
Seit zwei Jahren arbeitet Nicola Burow im Team der Zahnarztpraxis Otten Schumann in der List, die bereits über 20 Jahre besteht. Neben ihrer zahnärztlichen Tätigkeit arbeitete Frau Burow in den vergangen Jahren an ihrer Dissertation zum Thema Stressbewältigung bei Zahnmedizinstudenten. Aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen im Studium und Interesse an der Thematik entschied sie sich zu diesem Schritt. Im Jahr 2014 hat sie ihre Promotion schließlich erfolgreich abgeschlossen.

Stress im Studium führt zu psychischen Problemen
In vielen deutschen Studiengängen steigen seit der Einführung des Bachelors und Masters die Anforderungen und somit der Stress, den die Studenten bewältigen müssen. Viele kommen mit der Situation nicht zurecht und brechen das Studium schließlich ab. Ein wachsender Teil bekommt als Folge des Stresses und der Arbeitsbelastung sogar psychische Probleme. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse, bei der 1000 Studenten in Nordrhein-Westfalen befragt wurden, fühlen sich 75 Prozent der Befragten nervös und unruhig. 23 Prozent verspüren zeitweise tiefste Verzweiflung und 15 Prozent leiden sogar unter Angstzuständen oder Panikattacken. Knapp 10 Prozent der Befragten gaben an, als Folge Psychopharmaka einzunehmen. Dies entspricht einem Anstieg um 55 Prozent in den vergangenen vier Jahren. Oft greifen Studenten zur Stressbewältigung auch zu Tabletten oder Alkohol. Professionelle Hilfe bei einem Psychologen suchten etwa 5 Prozent der Studenten. Damit liegt die Quote nahezu doppelt so hoch wie bei gleichaltrigen Personen, die berufstätig sind.

Zahnmedizinstudenten sind besonders belastet
Besonders hoch ist das Stressniveau im Zahnmedizinstudium. Ursachen hierfür sind Zusatzbelastungen, die in den meisten Studiengängen nicht auftreten. Als Mediziner hat man beispielsweise immer eine große Verantwortung dem Patienten gegenüber. Man ist bei der Behandlung für dessen Gesundheit verantwortlich und muss ihm gegenüber eventuelle Fehler rechtfertigen. Zudem können Zahnmedizinstudenten manchmal auch völlig unverschuldet durch Prüfungen fallen. Bei den praktischen Prüfungen sind diese nämlich teilweise vom Erscheinen eines Patienten abhängig. Erscheint dieser nicht zum Termin, gilt die Prüfung als nicht bestanden. Derartige Situationen, auf die der Student gar keinen Einfluss hat, steigern die Belastung und somit auch das Stressniveau.

Vorstellung des Unternehmens Zahnarztpraxis Otten, Schumann und Partner
Seit über 20 Jahren steht die Praxis um Zahnarzt Thomas Otten für Qualität und Kompetenz. Das zuverlässige und engagierte Mitarbeiterteam erzielt für die Patienten stets ein optimales Ergebnis. Die Leistungen der insgesamt drei Zahnärzte sind vielfältig und decken alle Bereiche der modernen Zahnmedizin ab. Des Weiteren besitzt die Praxis die TruDent Auszeichnung für höchsten Qualitätsstandard.

Interview mit Frau Burow von Zahnarztpraxis Otten, Schumann und Partner
WUP: Weshalb haben sie sich dazu entschieden, zu promovieren?
Frau Burow: Zunächst ist es in Deutschland so, dass der Doktortitel einem eine hohe Anerkennung verschafft. Das ist gerade als Zahnarzt natürlich nicht von Nachteil. Somit befasst man sich nach dem Studium ganz automatisch mit der Frage, ob man promovieren möchte. Bei mir kam dann noch die Freude an der Forschung hinzu und dass ich das Thema meiner Arbeit für sehr wichtig und interessant hielt.

WUP: Worum geht es genau in der Arbeit?
Frau Burow: Es geht um die Stressbewältigung im Zahnmedizinstudium. Dabei habe ich mich speziell mit den Ursachen des Stresses befasst, z.B. was in den Kursen an der Uni schief läuft, bzw. wie der Stress dadurch noch gefördert wird. Da gibt es einfach sehr viele Aspekte, die in diese Thematik einfließen.

WUP: Was reizt Sie persönlich an dem Thema?
Frau Burow: Als Studentin ist man natürlich selbst über lange Zeit von der Problematik betroffen gewesen. Daher war es für mich natürlich interessant die Ursachen des Stresses genauer zu beleuchten. Das ist ein sehr spannendes und vielschichtiges Thema. Ich hoffe auch, dass die Arbeit dabei helfen wird, es den Studenten in Zukunft ein wenig leichter zu machen. Davon würden auch nicht nur die Studenten profitieren, sondern natürlich auch die Mitarbeiter der Uni und letzten Endes natürlich die Patienten.

WUP: Glauben Sie, dass ihnen die Erkenntnisse aus der Arbeit auch im beruflichen Alltag weiterhelfen können?
Frau Burow: Auf jeden Fall. Diese Arbeit hat mir einen sehr tiefen Einblick in verschiedene psychologische Bereiche verschafft. Gerade als Zahnarzt ist das wichtig, da man ja immer mit Menschen zusammenarbeitet. Man muss dabei stets einfühlsam sein. Gerade bei der Behandlung von Angstpatienten ist das sehr wesentlich. Ich denke daher, dass mich die Arbeit in vielen Bereichen bereichert hat und dass ich nun viele Aspekte der menschlichen Psyche besser verstehe.
Leider ist das im eigentlichen zahnmedizinischen Studium ein Thema, das kaum gelehrt wird. Ich habe da mal freiwillig ein Seminar besucht, aber das war es eigentlich auch an Angeboten. Daher war es sehr schön, durch die Arbeit einen tieferen Einblick zu bekommen, der mir auch bei der Arbeit am Patienten hilft.

WUP: Vielen Dank!

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