Surfen lernen: Wie fängt man an?

Surfen lernen: Wie fängt man an?

Es gibt etliche Filme, die das Interesse am Surfen als Freizeitaktivität oder Sportart wecken können. Auch im Urlaub am Meer kommt man damit in Kontakt. Wer das Surfen ausprobieren und lernen möchte, hat verschiedene Optionen. Von Indoor-Hallen im Inland zu Traumstränden im Ausland. Wie starten man als Anfänger am besten?

Wo möchte man Surfen lernen: verschiedene Optionen

Als deutscher Bürger sind die Optionen während des Alltags Surfen zu lernen in den meisten Fällen eher gering. Die besten Strände und Wellen sowie eine bessere Auswahl finden wir vermehrt im Ausland. Wer surfen lernen möchte, kann in Deutschland oder international an diesen Stellen anfangen:

Surfen an ausländischen Küsten

Am meisten Spaß macht das Surfen am Sandstrand und bei gutem Wetter. Deshalb finden wir die beliebtesten Spots zum Surfen auch dort, wo es viele Küsten und ein warmes Klima gibt. Dazu gehören Strände in Kalifornien, Australien oder auf Hawaii. 

  • Hier surfen zu lernen ist ein echter Luxus, da es den Sport direkt mit einem Urlaub verbindet. Zudem gibt es dort die waschechte Surf-Erfahrung, wie wir sie aus vielen Filmen kennen.

Eine geniale Option für Interessierte, die wirklich gerne Surfen lernen möchten, sind Urlaube, die direkt mit einem Surfkurs verbunden sind, wie ein Surfcamp in Bali.

Wer diese Option wählt, sollte bereits entschlossen sein, das Surfen lernen zu wollen. Alternativ kann man auch als Person mit Surferfahrung an diesen Camps teilnehmen. Ihr Ziel ist es, eine ansprechende Unterkunft mit verschiedenen Kursen und Kontakt zu anderen Surfinteressierten zu verknüpfen.

  • Wenn wir das Surfen lernen mit einem Urlaub verknüpfen, haben wir mehr Auswahl an Stränden mit guten Bedingungen für Anfänger.
  • Außerdem können wir uns das ganze Jahr über verschiedene Orte aussuchen, an denen gerade Surf-Saison ist. In Deutschland sind wir wegen des selten geeigneten Wetters zum Surfen deutlich stärker eingeschränkt.
  • Bei einem Surfcamp gibt es zudem verschiedene Klassen an „Paketen“ – von einer Resort-Unterkunft zu günstigen Backpacker-Zimmern.
  • Neben dem Surfen bieten diese Camps auch weitere Kultur-, Sport- und Unterhaltungsangebote an. Dazu gehören beispielsweise Ausflüge, Yoga und Chill-out-Areas.

Deutsche Gewässer

Bei gutem Windgang kann man auch an der Nord- oder Ostsee Wellen reiten

  • Das Problem dabei ist, dass die Wasserfläche dort begrenzt ist und daher starker Wind entstehen muss, damit gute Wellen aufkommen. 
  • Zeitgleich hat das Wetter wenig Konstanz und daher gibt es häufiger Zwangspausen. 
  • Nicht zuletzt ist die gesamte Saison, in der das Surfen hier bequem möglich ist, eher kurz.

Dennoch bieten sich manche Gewässer in Deutschland unter Umständen an. Sie finden wir zum Beispiel auf Sylt, Norderney oder in Warnemünde. Wer nicht das Glück hat, in der Nähe dieser Orte zu leben, muss auf Indoor-Hallen zurückgreifen.

Indoor-Hallen & Wakeboard-Anlagen

Auch die Indoor-Hallen gibt es nicht in jeder Stadt und das Erlebnis in ihnen zu Surfen kann man nicht mit dem Surfen im Meer vergleichen. Für Anfänger können sie sich aber anbieten, da die Bedingungen hier kontrollierbar sind. 

  • Da Maschinen die Wellen erzeugen, gibt es weniger wechselhafte Überraschungen. 
  • Das heißt aber auch, dass man nicht wirklich lernt, unter realistischen Bedingungen zu surfen.
  • Dennoch kann das Indoor-Surfing in einer solchen Halle eine geeignete erste Kostprobe sein, um herauszufinden, ob man weiterhin Interesse hat, surfen zu lernen.

Eine andere Option sind Wakeboard-Anlagen, bei denen man keinen Wind braucht, um über das Wasser zu gleiten. Hier wird man von einem Boot oder einer anderen Maschine gezogen. Diese Art zu surfen unterscheidet sich aber von dem Bild des Surfens, das die meisten Neugierigen sich vorstellen.  

Fazit – Verschiedene Optionen für Surfanfänger

Es gibt mehrere Möglichkeiten, um in das Surfen einzusteigen. Wer noch keine eigene Erfahrung gemacht hat und nicht in der Nähe von geeigneten Gewässern lebt, kann eine Indoor-Halle besuchen. Dort gibt es zwar nicht das waschechte Surferlebnis, aber man kann einmal auf dem Surfbrett stehen, um auszuloten, ob es einem gefällt.

Manche Gewässer in Deutschland eignen sich zum Surfen. Hier ist das Wetter aber häufiger wechselhaft und wirklich gute Bedingungen für Surfing kommen selten auf.Die Surferfahrung, wie man sie sich vorstellt, erhält man am besten in der Verbindung mit einem Urlaub. Die perfekte Lösung sind spezialisierte Surfcamps. Sie werden von Surfinteressierten und -lehrern geleitet, die Surfer aus der ganzen Welt aufnehmen. Dort gibt es nicht nur Zugang zu Traumstränden, sondern auch unterschiedliche Kursangebote. Nicht zuletzt ist man dabei automatisch im Kontakt mit anderen Surfbegeisterten und findet schnell neue Bekanntschaften.

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