Wirtschaftswoche hat 800 PKV Tarife getestet und die HanseMerkur ist als Sieger hervorgegangen
(Mynewsdesk) Unter dem Dach der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH hat die WirtschaftsWoche (WiWo) 800 Tarife der privaten Krankenversicherung unter die Lupe genommen. Dabei ging die HanseMerkur sowohl im Bereich der 30-jährigen Altersgruppe als auch bei den 50-jährigen Versicherten als Sieger hervor. Ausschlaggebend für das Ranking der WiWo war das Preis-Leistungs-Verhältnis der einzelnen Tarifkombinationen. Die Leistungen gingen mit 70 Prozent, die Beitragshöhe mit 30 Prozent in die Bewertung ein. Je mehr Leistung der Versicherungsnehmer für seine Prämie bekam, desto besser wurde die Tarifkombination eingestuft. Die WiWo legte beim Test großen Wert auf Transparenz und zeigte den Lesern auch, worauf es bei der privaten Krankenversicherung ankommt.
Grundlagen der privaten Krankenversicherung (PKV)
Damit ein Versicherter von der gesetzlichen Krankenversicherung in eine PKV wechseln kann, muss er im Jahr vor dem Wechsel mehr als 53.550 Euro verdient haben. Zudem sollte er bzw. sie sich darüber im Klaren sein, dass es sich beim Wechsel um eine Entscheidung fürs Leben handelt. Eine Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung ist in den meisten Fällen versperrt. Es empfiehlt sich eine Hochrechnung fürs Rentenalter. Denn die Beiträge bleiben hoch, auch wenn die Einkünfte sinken. In der Regel profitieren im Besonderen Beamte von der PKV, da sich der Dienstherr an den Gesundheitskosten auch im Pensionsalter beteiligt. Aber auch für Selbstständige und Angestellte lieferte die HanseMerkur ein überzeugendes Ergebnis ab.
Vorteile der privaten Krankenversicherung
Ist das Prämienbudget sicher kalkuliert, bietet die PKV eine ganze Reihe von Vorteilen. Im Wesentlichen sind neben allgemeinen Leistungen die Tarifbausteine: „Ambulant“, „Krankenhaus“ und „Zahn“ für den Leistungsvergleich entscheidend. Der Ambulanttarif umfasst neben den Honoraren für Behandlungen und Untersuchungen bei niedergelassenen Ärzten auch Arzneimittel. Hier bezahlt die PKV in der Regel auch rezeptfreie Medikamente wie homöopathische Mittel, Salben und Erkältungsmittel. Der größte Unterschied zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zeigt sich beim Krankenhausaufenthalt. Das liegt nicht nur an der Unterbringung im Einzelzimmer, sondern an der Behandlung durch den Chefarzt. Neben der WiWo hebt auch die renommierte Zeitschrift Finanztest in der Ausgabe 05/2014 die HanseMerkur mit dem Tarif KVT1 hervor. So leistet diese auch, falls wegen einer komplizierten Behandlung ein Spezialist, z.B. ein Professor an einer Universitätsklinik, aufgesucht wird.
Die PKV für schöne Zähne
Für Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder aufwendige Implantate können sich die Kosten schnell auf mehrere tausend Euro belaufen. Während die gesetzlichen Krankenkassen unabhängig von der Art des tatsächlichen Zahnersatzes einen Festzuschuss in Höhe von 50 Prozent der gesetzlichen Regelversorgung leisten, übernimmt die HanseMerkur schon für 151,82 Euro im Monat 80 Prozent der Kosten für Zahnersatz und Kieferorthopädie. Hinzu kommen in der Tarifkombination KVS1, PSV, T43, PVN Vorteile wie Chefarztbehandlung und Einbettzimmer. Der Versicherte muss lediglich vor der Überweisung zum Spezialisten seinen Hausarzt aufsuchen. Fazit: Mit einer im Verhältnis zur Leistungspunktzahl günstigen Monatsprämie bietet die HanseMerkur mit der Tarifkombination KVS1, PSV, T43, PVN ein überzeugendes Angebot.
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HanseMerkur Krankenversicherung AG Die HanseMerkur
Versicherungsgruppe mit Sitz in Hamburg kann bereits auf eine lange Tradition
zurückblicken. Die Vorgängerunternehmen, Hanseatische Krankenversicherung VVaG
und Hanse-Krankenschutz VVaG, wurden 1875 bzw. 1936 gegründet. Das finanziell
solide und wachstumsorientierte Unternehmen hat sich durch eine dynamische
Vertriebstätigkeit seine heutige selbständige und starke Marktposition
geschaffen und zu einem leistungsfähigen, mittelgroßen Personenversicherer entwickelt.
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