Wirecard steigert Konzernumsatz um 33 % und erhöht die Dividende

Wirecard steigert Konzernumsatz um 33 % und erhöht die Dividende

Aufgrund der derzeit sehr guten Marktaussichten erwartet der Konzernvorstand auch in diesem Jahr ein starkes Geschäftsjahr.

BildDer Aschheimer Zahlungsdienstleister Wirecard AG (ISIN: DE0007472060 / WKN: 747206) hat die Digitalisierung von Zahlungsprozessen durch Internet-Technologie erfolgreich auf globaler Ebene weiter vorangetrieben und hierdurch seine Wachstumsziele für das abgelaufene Jahr 2016 erreicht.

Wie der Zahlungsdienstleister zum Ende der vergangenen Woche mitteilte, konnte der Konzernumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 33,3 %, von 771,3 Mio. EUR im Jahr 2015 auf 1,0284 Mrd. EUR im Jahr 2016, gesteigert werden. Daraus konnte der Konzern einen 35,2 % höheren operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erzielen, der von 227,3 Mio. EUR im Jahr 2015 auf nun 307,4 Mio. EUR anstieg. Der bereinigte Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit beläuft sich auf 283,0 Mio. EUR, während es im Vorjahr 199,7 Mio. EUR waren, was einer Steigerung von fast 42 % entspricht.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 konnte das Ergebnis nach Steuern sogar um 87 % (von 142,6 Mio. CAD auf 266,7 Mio. EUR) gesteigert werden. So konnte auch das Ergebnis je Aktie um 86,0 % gegenüber dem Vorjahr von 1,16 EUR auf 2,16 EUR gesteigert werden. Bereinigt um den Erlös aus dem Verkauf der Visa Europe Anteile an Visa Inc., beträgt das Nachsteuer-Ergebnis 176,7 Mio. EUR, oder 1,43 EUR je Aktie. Nach diesem sehr guten Geschäftsjahr wird der Vorstand eine Dividendenerhöhung um rund 14 % auf 0,16 EUR je Aktie vorschlagen.

Ebenfalls signifikant konnte das Transaktionsvolumen über die Unternehmenseigene Plattform gesteigert werden, dessen Wert mit 61,7 Mrd. EUR um 36,5 % höher ausfiel. Mit einem Zugewinn von 16,5 Mrd. EUR konnten die im Vorjahr erzielten 45,2 Mrd. EUR weit übertroffen werden. Außerhalb Europas konnten die Aschheimer ein Transaktionsvolumen von 19,6 Mrd. EUR erzielen, was einem Anteil am Gesamttransaktionsvolumen von 31,8 % entspricht. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 24,8 %.

Internet-Technologie wird zunehmend zum Konvergenztreiber zwischen allen Vertriebskanälen. Mit ihrer Innovationsführerschaft bei der Digitalisierung von Zahlungsprozessen und Kartenprodukten nimmt die Wirecard AG eine führende Wettbewerbsposition ein, um von diesem Trend weiter zu profitieren.

“Neben dem anhaltend starken Wachstum des ‘E-Commerce’ sehen wir durch die voranschreitende Digitalisierung des stationären Handels zusätzliche Wachstumsimpulse im Bereich ‘Omni-Channel’ und ‘Connected Commerce'”, erklärte Wirecards CEO Dr. Markus Braun. Man wolle Unternehmen dabei unterstützen, von integrierten und digitalisierten Paymentlösungen und Mehrwertdienstleistungen zu profitieren. Für die Wirecard Gruppe, als ein weltweit führender Vorreiter von Innovationen in der Payment-Industrie und Anbieter von Lösungen für den elektronischen Zahlungsverkehr, sei das Wachstum des globalen ‘Digital-Payments’-Marktes von entscheidender Bedeutung.

Durch den Markteintritt in gleich 8 weiteren Ländern, wozu große Märkte wie Indien, USA und Brasilien zählen, hat die Wirecard Gruppe innerhalb der letzten Monate ihre Globalisierung stark vorangetrieben. Darüber hinaus wird die Wirecard AG mit der kürzlich angekündigten Übernahme des Citigroup Acquiring-Kundenportfolios in 11 Ländern im asiatisch-pazifischen-Raum (‘APAC’) – Singapur, Hong Kong, Macau, Malaysia, Taiwan, Indonesien, Philippinen, Thailand, Indien, Australien und Neuseeland – ihre Position in der ‘APAC’-Region deutlich verstärken.

Aufgrund der derzeit sehr guten Marktaussichten erwartet der Konzernvorstand auch in diesem Jahr ein starkes Geschäftsjahr und bestätigte bei der Bekanntgabe der Unternehmenszahlen auch seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr, einen operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 382 Mio. EUR und 400 Mio. EUR erzielen zu wollen.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den “Webseiten”, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte “third parties”) bezahlt. Zu den “third parties” zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten “third parties” mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte “Small Caps”) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Es gelten ausschließlich die Englischen Originalmeldungen.

Über:

Global Biotech Network Ltd.
Herr Jörg Schulte
35 Buckingham Gate, Suite 39
SW1E6PA London, United Kingdom
Großbritannien

fon ..: 015155515639
web ..: http://www.js-research.de
email : info@js-research.de

Pressekontakt:

Global Biotech Network Ltd.
Herr Jörg Schulte
35 Buckingham Gate, Suite 39
SW1E6PA London, United Kingdom

fon ..: 015155515639
web ..: http://www.js-research.de
email : info@js-research.de