Ein Kompass ist ein spannendes Instrument!
Kinder sind an allem interessiert, was interessant ist. Zunächst gilt es also, das kindliche Interesse in die gewünschte Richtung zu lenken. Wenn Kinder erkannt haben, dass ein Kompass für sie interessant ist, dann werden sie gerne lernen wollen, was man damit anstellen kann. Voller Freude werden sie ihren Freunden mitteilen, was sie alles wissen und somit zu Multiplikatoren werden. Sie werden ihr Kompasswissen weitertragen, denn auch andere Kinder sind an Interessantem interessiert. Wie aber lenken wir kindliches Interesse in Richtung Kompass?
Kinder müssen fragen
Kinder sind von Natur aus hochintelligent. Sie wollen einfach alles wissen und ihre Fragen sind für uns eine ständige Herausforderung. Oft fühlen wir uns an unsere Grenzen gebracht, oft fürchten wir, zu wenig zu wissen, um all die vielen interessanten Fragen richtig, kindgemäß und exakt beantworten zu können. Allerdings stellen Kinder nur Fragen aus ihrem Erfahrungsbereich. Sie lernen am besten durch Vorbilder, durch Nachahmung.
Unsere erste Aufgabe, um Kindern den Umgang mit einem Kompass nahe zu bringen besteht darin, ihr Interesse an der Natur zu wecken. Kinder müssen Freude daran empfinden, einen Kompass zu benutzen. Also wird unsere erste Aufgabe, Kindern den Umgang mit einem Kompass beizubringen darin bestehen, sie mit in die Natur zu nehmen, sie zum Wandern zu begeistern.
Die vier Himmelsrichtungen
Weshalb geht die Sonne morgens immer wieder an derselben Stelle auf? Weshalb ist sie mittags am höchsten und verschwindet abends wieder gegenüber der Stelle, wo sie aufgegangen ist? Die Bedeutung der Himmelsrichtungen mit dem Lauf der Sonne in Verbindung zu bringen ist für Kinder leicht zu begreifen. Der alte Merkspruch: “Im Osten geht die Sonne auf, im Süden ist ihr Mittagslauf, im Westen wird sie untergeh’n, im Norden ist sie nie zu seh’n” hilft den Kindern seit Generationen, die vier Himmelsrichtungen kennenzulernen.
Weshalb ist bei allen Landkarten Norden oben?
Legen wir einen Kartenkompass , der durchsichtig ist, auf eine Landkarte, dann erkennt das Kind schnell, dass die Kompassnadel zum oberen Rand der Karte zeigt. Die Richtung, in welche eine Kompassnadel zeigt, erweist sich immer als dieselbe. Wir können die Karte mit dem daraufliegenden Kompass drehen, die Nadel macht die Drehung nicht mit. Leicht erkennt das Kind, dass Norden eine natürliche Richtung ist. Wenn die Nord-Süd-Richtung auf dem Kartenkompass parallel zu den Längengraden liegt, dann ist die Karte “eingenordet”. Eine Erklärung des Magnetfeldes der Erde kann Kindern ein tieferes Verständnis in die Funktionsweise eines Kompasses geben. Auf jeden Fall müssen wir auf derartige Fragen vorbereitet sein, denn Kinder durchschauen schnell, wenn unsere Erklärungen “schwammig” werden.
Hinaus in die Natur
Nachdem zu Hause die ersten Klarheiten mit dem Kartenkompass geschaffen sind, nehmen wir den Marschkompass mit hinaus in die Natur. Mit Karte und dem Kompass Globeman bewaffnet, werden wir mit dem Kind die Vorteile erkennen, die ein solches Gerät bietet. Über die Visierkante peilen wir Geländepunkte an, stellen fest, in welcher Richtung die sichtbaren Fernsehtürme, Burgen, Windräder oder andere interessante Punkte liegen. Das Kind wird schnell merken, dass ein Kompass, der keine Batterie benötigt, ein tolles Hilfsmittel ist, um sich in der Natur zurechtzufinden. Der Kompass funktioniert immer, im Gegensatz zu einem einfachen Navigationsgerät sogar im Tunnel oder in einer Höhle.
Kompass GLOBEMAN bringt Sie bei jeder Situation zuverlässig ins Ziel, wenn dem GPS-Gerät Saft ausgeht.
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Tomas Pulpan
Tiefenbach 21
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