Wenn Sie eine Veranstaltung konzipieren, ist eins der Hauptthemen den richtigen Redner bzw. Keynote-Speaker dafür zu finden. Hier 10 Tipps, die Ihnen sofort weiterhelfen.
TOP 1: Definieren Sie Ihr Thema klar und deutlich
Was mir vor allem als Referent und Trainer aufgefallen ist, wenn es um Veranstaltungen geht ist, dass das Thema der Veranstaltung bzw. des Vortrags nicht klar genug definiert wird. Wenn Sie dem Redner den Hinweis geben: “Erzählen Sie mal was über Marketing.”, dann kann es gut sein, dass das Ergebnis überhaupt nicht in Ihrem Interesse ist. Sie sind der Veranstalter also sollten Sie auch die Vorgaben machen. Nur so bekommen Sie das, was Sie wirklich wollen.
TOP 2: Lassen Sie Freiräume
Genau wie Sie ein Thema zu breit definieren können, kann es sein, dass Sie zu wenig Freiheiten bekommen. Ein Redner braucht genauso Freiheiten um sein kreatives Potenzial zu entfalten. Das kann er nur dann, wenn Sie ihn nicht in einen kleinen Käfig einsperren. Definieren Sie das Thema gemeinsam und finden Sie Ansatzpunkte zu den Stärken des Referenten.
TOP 3: Was ist Ihr Ziel?
Als Veranstalter einer Business Veranstaltung sollten Sie ein klares Ziel vor Augen haben. Nur wenn Sie das haben, kann Ihre Veranstaltung ein Erfolg werden. Wie sollen Sie nachher den Erfolg evaluieren, wenn Sie vorher nicht festlegen, was Erfolg ist? Klingt eigentlich logisch, oder? Dabei können die Ziele sehr unterschiedlich sein. Sie setzen auf Wissensvermittlung? Wunderbar. Sie wollen die Hörer unterhalten? Klasse. Aber genau das sollten Sie festlegen. Auch hier gilt: Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nur in der Fabel Welt. Priorisieren Sie Ihre Zeile vorab.
TOP 4: Evaluieren Sie richtig
Ich liebe Evaluationen. Wenn mir ein Veranstalter im Nachgang schreibt, dass die Veranstaltung mit der Note 1,0 vom Publikum benotet wurde, bedeutet das noch lange nicht, dass mein Vortrag ein Erfolg war. Welche Faktoren möchten Sie im Nachgang vom Publikum bewertet wissen? Und es muss auch nicht immer eine Befragung aller Teilnehmer sein. Manchmal ist es wesentlich sinnvoller im Nachgang einige Tiefeninterviews durchzuführen, um die wirklichen Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren kennenzulernen.
TOP 5: Sehen Sie sich die Referenzen genau an
Ein paar nette Logos kann doch heute jeder auf seiner Seite platzieren, oder? Hier sollten Sie viel mehr ins Detail gehen. Sprechen Sie mit anderen Veranstaltern über ihre Erfahrung mit den jeweiligen Referenten und Speakern. Lassen Sie sich Referenzpersonen nennen und rufen Sie dort an. Nur so können Sie wirklich rausfinden, wen Sie sich hier ins Boot holen.
TOP 6: Ein Name ist noch lange kein Grund
Natürlich liest es sich toll, wenn Sie beispielsweise den Bundesminister a.D. auf Ihre Veranstaltung holen können. Damit holen Sie eventuell mehr Publikum zu Ihrer Veranstaltung. Aber der Name an sich sagt nichts darüber aus, ob der Vortrag auch gut wird bzw. der Redner auch ein Unterhalter oder doch nur ein Besserwisser ist. Entschuldigen Sie meine direkte Wortwahl, aber mit einem Titel schüren Sie auch Erwartungen. Diese sollten Sie dann auch erfüllen, oder?
TOP 7: Die Gage ist nie fix
Wenn Sie regelmäßig Redner buchen, kennen Sie das, die Gagen variieren stark – sehr stark. Wo der eine Speaker kostenlos zu haben ist, kostet der andere gerne mal fünfstellig. Stimmen Sie Ihr Budget also frühestmöglich ab, nur so können Sie auch wirklich verhandeln. Ich merke immer wieder am Telefon oder im persönlichen Gespräch, dass der oder die Beauftragte nicht weiß, wie viel er für den Referenten ausgeben soll oder wie viel “normal” ist. Holen Sie sich hier vorher Werte ein und schätzen Sie genau ab, ob der Referent die Gage wert ist oder ob Sie eventuell doch weniger investieren sollten.
TOP 8: Extrawürste gibt es nicht nur im Supermarkt
Wenn ich Speaker für unsere eigenen Veranstaltungen gebucht habe, habe ich gemerkt, dass der Anspruch an das richtige Getränk oder die richtige Reiseform sehr unterschiedlich sein kann. Nicht jeder setzt sich ins Auto oder reist mit der Bahn an. Hier gibt es Referenten, die Ihnen mehr Arbeit machen und solche die herrlich unkompliziert sind. Klären Sie also auch die begleitenden Umstände zeitnah ab.
TOP 9: Eine Unterschrift ist manchmal mehr als ein “Ja”
Wenn Sie mit dem Speaker klar sind und alles geklärt ist, sollten Sie das Ganze dennoch in Stein meißeln. Was passiert, wenn die Veranstaltung abgesagt werden muss oder wenn der Keynote-Speaker kurzfristig krank wird? Wer kommt dann für eventuelle Ausfälle und Kosten auf? Sie brauchen keinen 20-seitigen Vertrag, aber Sie sollten wissen, wie Sie mit diesen Situationen umgehen.
TOP 10: Ein persönlicher Hinweis
Als Keynote Spekaer war ich auf vielen Veranstaltungen und habe die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht. Veranstalter, die sich um alles gekümmert haben und mit denen ich einen tollen Kontakt hatte und solche bei denen es sich anfühlte als müsste ich auch die Einlasskontrolle machen. Gute Keynote-Speaker sind begehrt, sehen Sie den Redner also auch als ein wertvolles Gut. Wenn Ihre Veranstaltung ein voller Erfolg wird, dann wollen Sie ihn ja vielleicht nochmal einladen.
Ich hoffe meine Tipps helfen Ihnen bei der Konzeption Ihrer Veranstaltung weiter.
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