Wie schütze ich mich vor Gefahren im Internet? Diese Frage ist auch im Jahr 2013 aktueller denn je. Der Anti-Viren-Spezialisten Kaspersky sagt für das neue Jahr 11 neue Gefahrentrends voraus. Speziell Angriffe auf die Privatsphäre der Nutzer, private Bankkonten und Apple Computer werden 2013 noch häufiger.
Wie schütze ich mich vor Gefahren im Internet? Diese Frage ist auch im Jahr 2013 aktueller denn je. Der Anti-Viren-Spezialisten Kaspersky sagt für das neue Jahr 11 neue Gefahrentrends voraus. Speziell Angriffe auf die Privatsphäre der Nutzer, private Bankkonten und Apple Computer werden 2013 noch häufiger.
Was für Schadsoftware gibt es?
Es gibt 3 Arten von Schadprogrammen: Viren, Trojaner und Würmer.
Ein Computer-Virus ist ein Programm, das sich in andere Computerprogramme einschleußt und sich damit vervielfältigt; diese Infizierung anderer Programme gibt dem Virus seinen Namen. Der Begriff Virus wird häufig als Oberbegriff für Schadsoftware verwendet. In der Praxis spielt er heute eine untergeordnete Rolle, für Kriminelle gibt es lohnendere Geschäftsmodelle.
Ein Computer-Wurm ist ein Programm, dass sich selbst vervielfältigt (deswegen Wurm), aber anders als das Virus, keine fremden Dateien infiziert. In der Regel benötigen Würmer Hilfsprogramme wie z.B. ein E-Mail-Programm, um sich weiter zu verbreiten.
Trojaner sind Anwendungen, die sich als nützlich tarnen, aber noch zusätzliche Programme installieren, die dann beispielsweise die eigenen Passwörter ausspionieren.
Wie schaden diese Programme dem Computernutzer? Das Verhalten gegenüber dem Nutzer kann ganz unterschiedlich sein. Manche Programme lesen die Passwörter aus; andere wiederum versuchen den Nutzer zu erpressen oder zu anderen Verhalten zu verleiten; wieder andere benutzen den Rechner, um über das Internet andere Systeme zu attackieren.
Wie schütze ich mich vor Gefahren im Internet?
Die Maßnahmen gelten in gleichem Maße für Windows PCs, wie auch für Apple Computer mit Mac OS – hier ist die Menge der Schadsoftware zwar geringer, aber aufgrund der starken Verbreitung und des hohen Einkommens der Mac-User muss mit einer stark wachsenden Verbreitung gerechnet werden.
1. Aktivieren Sie Ihre Firewall
Aktivieren Sie in den Systemeinstellungen die Firewall. Sie überwacht, welche Programme Daten empfangen und versenden; und vergleicht anhand einer Liste, ob das Programm dies darf. Wenn die Firewall ein Programm entdeckt, das nicht auf der Liste steht, verhindert sie die Übertragung und benachrichtigt den Benutzer.
2. Installieren Sie ein Anti-Viren-Programm
Eine Anti-Viren-Software (oder besser: Sicherheits-Suite) durchleuchtet Ihren Computer nach Viren und anderen Schädlingen und isoliert infizierte Dateien. Im Idealfall löscht das Virenprogramm den Virus; das ist aber leider je nach Virus nicht immer möglich. Ganz wichtig: Halten Sie die Anti-Viren-Software immer auf dem neuesten Stand, sonst kann es passieren, dass neue Viren nicht erkannt werden.
Sie sollten sich eine Anti-Viren-Software installieren, die ihren Computer auch nach Spionage-Software durchforstet.
3. Halten Sie ihr System aktuell
So nervig es auch sein mag, es ist essenziell, dass Sie Ihr System auf dem neuesten Stand halten. Cyber-Kriminelle finden andauernd neue Schwachstellen in Software-Programmen, die Hersteller beheben diese Schwachstellen meistens sehr schnell. Das bringt Ihnen aber nur was, wenn Sie diese Updates auch einspielen.
4. Seien Sie kritisch
Das beste Mittel gegen Schädlinge ist es, sich keine einzufangen. Deswegen passen Sie auf, wenn Ihnen jemand eine merkwürdige E-Mail schickt oder sie auf einer Website plötzlich ein super Programm geschenkt bekommen. Warum sollte Ihnen jemand grundlos etwas wertvolles schenken – das macht keinen Sinn.
Der andere Weg
Als Alternative kann man auch auf das freie Betriebssystem Ubuntu setzen. Die oben beschriebenen Schädlinge laufen dort gar nicht und können so auch keinen Schaden anrichten. Marco Laspe, Geschäftsführer der Firma Rockiger, empfiehlt: “Installieren Sie Ubuntu auf Ihrem Rechner – das ist gar nicht schwer. Sie bekommen ein System, dass sicher vor Viren, Würmern und Trojanern ist; gleichzeitig ist es leicht zu bedienen und kommt mit einer Menge nützlicher Software, die Ihnen das Leben leichter macht – und das alles kostenlos.” Wer sich nicht an eine Installation von Ubuntu traut, für den bietet die Firma Rockiger unter http://rockiger.com Laptops an, die Ubuntu schon installiert haben.
Welchen Weg auch immer Sie wählen, sie sollten sich der Gefahren im Internet bewusst sein und immer mit offenen Augen Ihren Computer benutzen.
Bildrechte: copyright 2008, Blender Foundation / www.bigbuckbunny.org
Die Rockiger UG entwickelt sichere Laptops und Notebooks mit Ubuntu Linux. Der Augenmerk der Laptops liegt auf Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit. Die Laptops und Notebooks der Rockiger UG sind auch für ältere Anwender gut geeignet.
Kontakt:
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Marco Laspe
Neugasse 3
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marco@rockiger.com
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