Wie lange wollen Merkel und Schulz noch das marxsche Arbeitsethos stützen?

Wie lange wollen Merkel und Schulz noch das marxsche Arbeitsethos stützen?

Wie lange wollen Merkel und Schulz noch das marxsche Arbeitsethos stützen?

H.-D. Kreft, Vorsitzender der Fokus Partei

Essen, 08. März 2017****** Der Vorsitzende der Fokus Partei, Hans-Diedrich Kreft, ist Autor des Buches “Manifest Faire Marktwirtschaft” ( https://goo.gl/BjBYnk ). Erst vor wenigen Tagen hat Kreft in einem Interview ( https://goo.gl/wy0VBR ) auf Fehler in Marx Ökonomie hingewiesen, die uns bis heute verfolgen. Nun stellt Kreft an Angela Merkel und Martin Schulz als Repräsentanten der führenden politischen Elite die Frage, wie lange das marxsche Arbeitsethos noch von ihnen gestützt werden soll. Kreft, erfolgreicher Unternehmer, Träger des Bundesverdienstkreuzes, der Rudolf-Diesel Medaille in Gold und des Innovationspreises der deutschen Wirtschaft begründet seine Frage so:

“Wir müssen uns endlich von dem Arbeitsethos befreien, das uns auch 150 Jahre nach dem Erscheinen von Marx Buch “Das Kapital” (1867) verfolgt. In dem Buch finden wir gleich im ersten Kapitel, 1. Abschnitt die entscheidende marxsche Definition von Arbeit: ” … die Arbeit ist eine von allen Gesellschaftsformen unabhängige Existenzbedingung des Menschen, ewige Naturnotwendigkeit, um den Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur, also das menschliche Leben zu vermitteln”. Marx hebt somit die Arbeit auf die Ebene einer “Naturnotwendigkeit”. Als Materialist kommt der gar nicht auf die Idee, unser erlerntes Wissen – also etwas Geistiges – als die entscheidende Voraussetzung für eine “unabhängige Existenzbedingung des Menschen” anzusehen. Für ihn zählt ausschließlich die sichtbare, durch Arbeit vollbrachte Änderung der Welt, über deren Bewertung und Bezahlung er sich in den folgenden Kapiteln seines Buches auslässt. Die unsichtbare Änderung in unseren Köpfen, zu der ausschließlich wir Menschen – vor allen Tieren – fähig sind, sieht er nicht. In meinem Manifest weise ich nach, dass wir erst Ordnung in unseren Köpfen schaffen müssen, bevor wir Ordnung in der Welt schaffen können.

Vor dem Hintergrund der marxschen Fehl- und Überbewertung von Arbeit gehen auch heute Politiker, Ökonomen davon aus, dass Arbeit die einzige Einkommensquelle für die lohnabhängige Bevölkerung ist. Arbeit erhält somit aufgrund einer unhaltbaren, marxschen Definition eine Monopolstellung. Es ist höchste Zeit, dies Einkommensmonopol der Arbeit zu brechen.

Kurz: Es geht in unseren zukünftigen Gesellschaften um die Einkommenssicherheit der Menschen, die unabhängig vom Einkommensmonopol der Arbeit zu gewährleisten ist.

Dazu stellen zwei politische Gruppierungen Vorschläge vor. Das Bündnis “Bildungseinkommen” stellt ihr Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens vor.

Die Fokus Partei sagt, wie in einer fairen Marktwirtschaft Marx Ethos zu beseitigen ist, indem sich der Wohlstand in unseren zukünftigen Gesellschaften aus Bildungs- und Arbeitsleistung zusammensetzt.

Wo bleiben die Aussagen von Merkel und Schulz zur Abkehr vom marxschen Arbeitsethos? Zu welchen Lösungen stehen sie, wenn es um die Einkommenssicherheit der lohnabhängigen Bevölkerung geht?

Wir sollten uns als Wähler nicht mit Nebenthemen wie Agendaerweiterung oder Deckelung von Managergehältern abspeisen lassen. Das kann alles innerhalb einer Legislaturperiode ohne Wahlkampfgetöse abgehandelt werden.

Es ist zu hoffen, dass die öffentlichen Medien sich des Themas “Einkommenssicherheit” annehmen und derart die Politik gezwungen wird, Stellung zu beziehen.”

Die Fokus Partei strebt eine Bildungsreform an, nach der jeder Bildungsleistende zukünftig sein individuelles Einkommen erzielen kann. D. h. es gibt neben dem Einkommen aus der Erbringung von Arbeitsleistung auch ein Einkommen aus der Erbringung von Bildungsleistung. Arbeitslosigkeit hat ihre Schrecken verloren, weil mit dem Vorstoß der Fokus Partei Bildung und Arbeit zu zwei gleichwertigen Formen der menschlichen Wertschöpfung in einer fairen Marktwirtschaft werden. Aktuelle Infos hier: https://goo.gl/I8RDhU

Die Fokus Partei strebt eine Bildungsreform an, nach der jeder Bildungsleistende zukünftig sein individuelles Einkommen erzielen kann. D. h. es gibt neben dem Einkommen aus der Erbringung von Arbeitsleistung auch ein Einkommen aus der Erbringung von Bildungsleistung. Arbeitslosigkeit hat ihre Schrecken verloren, weil mit dem Vorstoß der Fokus Partei Bildung und Arbeit zu zwei gleichwertigen Formen der menschlichen Wertschöpfung in unseren sozialen Marktwirtschaften werden.

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