Wie globale Online-Shop-Giganten den Handel und die heimische Wirtschaft ruinieren

Wie globale Online-Shop-Giganten den Handel und die heimische Wirtschaft ruinieren

Die Globalisierung – der Onlinehandel hat viele Vorteile gebracht, aber auch erhebliche Nachteile, die die jeweilige Wirtschaft und den Wohlstand der Menschen bedrohen.

Wie globale Online-Shop-Giganten den Handel und die heimische Wirtschaft ruinieren

Handel im Wandel (Bildquelle: © pantercon)

Die Menschen nutzen die bequeme Möglichkeit, zu Hause, in einer freien Minute oder am Abend bequem vor dem Fernseher – im Internet – einzukaufen. Natürlich ist dies mit viel weniger Stress verbunden als in die Stadt zu fahren, nach einem langen Arbeitstag einzukaufen oder auch von einem Laden in den nächsten zu huschen, um das gewünschte Teil zu finden. In etwa 70% der Menschen kauften bereits online, seien Sie ehrlich, auch Sie?

Dieser komfortable Wandel hat jedoch enorme Nachteile. Kleine Geschäfte geraten zunehmend unter Druck. Die Ladenmieten steigen weiter an, während die Umsätze schrumpfen. Den Händlern ist es nicht möglich, mit der Preispolitik der Konzerne mitzuhalten, denn die Abnahmemenge an Artikeln ist eine völlig andere. Während heimische Händler oft nur wenige Stück eines Artikels bestellen, kaufen Konzerne wie Amazon Tausende Stück ein – der Einkaufspreis ist unvergleichbar und liegt für heimische Händler teilweise über dem Verkaufspreis des Riesenkonzerns. Zudem wird auf der Plattform vermehrt von ausländischen Händlern verkauft, die billigst anbieten und allen Kontrollen, auch den Sicherheitskontrollen entgehen. Ein unfairer Wettbewerb entsteht!

Besonders in speziellen Einkaufszeiten wie Ostern und Weihnachten kann beobachtet werden, wie sich die Paketlieferungen von mächtigen Onlineriesen wie Alibaba oder Amazon jährlich vermehren, Briefträger oder Paketdienst bestätigen die Tendenz.

All das verursacht ein Ladensterben, vor allem in den Innenstädten. Sie haben sich bei dem ein oder anderen Einkaufsbummel bestimmt schon gewundert, dass ein Laden, der letztens noch ansässig war, plötzlich durch einen anderen ersetzt wurde oder die Verkaufsfläche sogar leer stand. So verursacht ein Einkaufsbummel in kleinen oder mittleren Städten immer mehr Enttäuschung und Frustration: eine kleine Auswahl an Produkten, zahlreiche geschlossene, leere Geschäfte oder Geschäfte für Billigprodukte sowie Kaffeehäuser und das drängt die Menschen weiter in den Onlinehandel. Auch die vielen Kaffeehäuser werden zunehmende Probleme bekommen, denn wer besucht sie, wenn nicht mehr in die Innenstadt gefahren wird, um zu bummeln?

Das größte Problem, das dabei entsteht, ist, dass mit den Läden auch viele Arbeitsplätze sterben und die Kaufkraft der Region sinkt. Dabei entsteht ein nicht aufzuhaltender Kreislauf der den Abwärtstrend beschleunigt.

Das Kaufverhalten und die Geschäftsauswahl vor allem in den Städten haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Schreitet diese Veränderung weitere 10 Jahre voran, werden viele Arbeitsplätze den Onlineriesen geopfert – vielleicht auch Ihrer!

57% der Ausgaben im Onlinehandel gehen ins Ausland und die Loyalität zu heimischen Händlern sinkt weiter. Steuerschlupflöcher und Gesetzeslücken lassen es zu, dass Unsummen an Geld an den Staatskassen vorbei geschleust werden, Geld das den Ländern fehlt und durch Einsparungen und neue Verschuldungen beschafft werden muss. Hier entsteht ein weiteres belastendes Problem für die Haushaltspolitik, zudem wir alle als Konsumenten beitragen und das uns als Bürger am Ende alle trifft.

Die unzähligen Einzel- und Retourlieferungen sowie der enorme Verpackungsaufwand, der im Müll landet schlagen sich zudem negativ auf die Ökobilanz nieder und belasten die Umwelt, was den Klimawandel beschleunigt. Der Güterverkehr aus dem Paket-Hin-und-Her wird in dem massiven Verkehrsaufkommen sichtbar, LKW an LKW reihen sich wie eine Perlenschnur auf den Autobahnen ein, wann wird diese Situation eskalieren? Dazu kommt das Containergeschäft, 5 Millionen Lieferungen jährlich stammen aus China – ein weiter Weg für Produkte und eine extreme Belastung durch die Containerschiffe, die allesamt mit Diesel betrieben werden und damit ökologisch bedenklich sind.

Es muss sich etwas ändern, bevor sich alles verändert!

Die Spirale des Ladensterbens und der Stadtverödung, in der ein Kaffeehaus nach dem anderen zu finden ist, aber kaum noch Läden, kann mit einer bahnbrechenden Idee aus Tirol gelöst werden. Eine kreative Idee, die sich in der Start-Up-Phase befindet, kann durch ein ausgeklügeltes, weltweit nutzbares Shopkonzept die heimischen Unternehmen in einen innovativen Shop einbinden, der sich gut und gern mit den Onlineriesen messen kann aber zu Konditionen, von denen die großen Globalplayer nur träumen können. Dazu kommt ein durchdachtes Liefersystem, das idealerweise Verpackungsmaterial sparen kann und die Verkehrsbelastungen entschärfen wird, durch ein regionales Lieferkonzept, gesteuert über eine intelligente App. Um das System zu einem lebendigen Handelsplatz werden zu lassen sind Fördermittel und Investoren willkommen, denn die Zeit ist hier ein wichtiger Faktor. Die heimischen Unternehmen benötigen dringend eine Plattform die dafür sorgt, dass Umsätze und Gewinne die Heimat stärken, statt in die Kassen von einigen wenigen Konzernriesen zu wandern.

Unser Land braucht ein umspannendes Onlineshop-Warenhaus wie es uns tagtäglich wie ein Spiegel vor Augen gehalten wird. Milliarden Umsätze verlassen uns in die Taschen einiger Milliardenkonzerne, die innovative Konzeption von PANTERCON kann diese Umsatzmilliarden in die richtigen Wege lenken, zurück in die Wirtschaft vor unserer Haustüre. So werden Arbeitsplätze realisiert, Staatskassen gefüllt, Konsumentenwünsche erfüllt und die Lieferung ökonomisch und ökologisch zu einem Erfolgssystem.

Um dieses einzigartige Projekt umzusetzen sind die Pantercon-Kreativen auf jede Form von Unterstützung angewiesen. Unternehmer und Politiker die auch der Meinung sind, dass es dringend nötig ist, etwas gegen die invasiven Wirtschaftsbedrohungen zu tun, sind willkommen und können sich direkt mit Pantercon in Verbindung setzen. (Ende)

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