Wie aus Standorten Marken werden

Zunehmender Flächenmangel sowie steigende Miet- und Flächenpreise in den Ballungszentren, erhöhter Bedarf im E-Commerce-Segment, Engpässe in den Hafenregionen – wie der Münchner Spezialist für Logistikimmobilien Logivest beobachtet, gewinnen infrastrukturell gut angebundene Gebiete im Speckgürtel der Top-Logistikregionen zunehmend an Bedeutung. Um das volle Potenzial der B-Lagen auszuschöpfen und aus ihnen erfolgreiche Marken zu machen, erfordert es jedoch sorgfältige Planung und ein professionelles Vorgehen.

“Der Markt für Logistikimmobilien und seine Standorte verändern sich kontinuierlich”, erklärt Dr. Alexander Nehm, Geschäftsführer der Logivest Concept GmbH, die als Schwester der Logivest GmbH auf die Analyse und Entwicklung sowie auf das Marketing von Logistikstandorten spezialisiert ist. “Einige Regionen gewinnen an Bedeutung, andere verlieren, manche tauchen neu auf, andere verschwinden.”

Dass sich die Logistik vor allem in Ballungszentren zunehmend aus den Stadtlagen in umliegende Gebiete mit guter infrastruktureller Anbindung verlagert, ist nur ein Trend den der erfahrene Experte und sein Team beobachten. Auch der Bereich E-Commerce, eines der dynamischsten Segmente im Logistikbereich befindet sich derzeit im Wandel. “Der Online-Handel ist zweifellos gegenwärtig der Logistikbereich, in dem die größten Veränderungen erforderlich sind”, so Dr. Alexander Nehm. “Neben den Lagerstandorten der großen Onlinehändler wie Amazon oder Zalando rücken nun auch mehr und mehr kleinere, meist hoch automatisierte Umschlaganlagen in den Randlagen der Ballungszentren in den Fokus.” In erster Linie orientiert an der Bevölkerungsdichte in der jeweiligen Region, findet sich vor allem in endkonsumentenstarken Großräumen wie Berlin, Hamburg, dem Ruhrgebiet, Rhein-Main, Rhein-Neckar und München eine starke Konzentration der Standorte.

Auch in den Hafenregionen mit steigenden Engpässen sind infrastrukturstarke Standorte im Hinterland zunehmend gefragter, denn hier sind die Kosten geringer und der Arbeitsmarkt attraktiver. Kombinierte Verkehrs- oder Ganzzugsysteme aus Rotterdam, Bremen oder Hamburg sowie das häufig europaweite Distributionsgebiet ermöglichen verschiedenste alternative Standortoptionen fernab der Überseehäfen.

Um die Chancen für solche B-Lagen optimal zu nutzen, gibt es keine Standardlösung. Ist das Potenzial des Wirtschaftszweigs Logistik für die Region erkannt, ist eine sorgfältige Analyse der Standortgegebenheiten erforderlich sowie die Erarbeitung der logistischen Alleinstellungsmerkmale. “Denn system- und branchenbedingt haben Logistiker aus Handel, Industrie und Dienstleistung teilweise völlig unterschiedliche Anforderungen”, weiß Dr. Alexander Nehm aus Erfahrung.

Deshalb erstellt Logivest gemeinsam mit der Fraunhofer Arbeitsgruppe für Supply Chain Services ein unabhängiges Standort-Gutachten. Dieses beinhaltet neben der Analyse und Auswertung von mehr als 30 standortbezogenen Schlüsselfaktoren und einer Trend- sowie Stärken- und Schwächen-Analyse auch Benchmark mit anderen Logistikregionen, Interviews mit Vertretern aus der lokalen Wirtschaft und Politik, Leistungsträgern und potenziellen Ansiedlern sowie die Erarbeitung erster Alleinstellungsmerkmale. “So entsteht ein klar fokussiertes Profil, das den Anforderungen relevanter Zielgruppen in unterschiedlichen Wirtschaftsbranchen gegenübergestellt werden kann”, erklärt Dr. Alexander Nehm. “Dort, wo die Schnittmenge am größten ist, setzt dann die gezielte Vermarktung beispielsweise durch uns an.”

Mehr Informationen zu Logivest sowie zu vielen anderen Themen z.B. Gewerbehalle kaufen, Lagerhalle bauen, Lagerhalle mieten Berlin und mehr sind unter http://www.logivest.de zu finden.

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