Ein klassisches, immer noch hochaktuelles Instrument im Marketing ist die Werbeanzeige. Es gibt sie in vielen verschiedenen Erscheinungsformen, print und online, auf Plakatwänden oder Litfaßsäulen, groß und klein. Entscheidend für ihren Erfolg ist, dass sie genügend Aufmerksamkeit erzeugt und die Blicke ihrer Betrachter anzieht. Wer eine Anzeige oder eine Anzeigenkampagne plant, sollte sich also vorher mit ihrer Gestaltung, mit den in Frage kommenden Medien und dem geeigneten Format beschäftigen.
Die Gestaltung einer Anzeige sollte immer eingebettet sein in die mittel- und langfristigen Kommunikationsziele und die Strategie eines Unternehmens – bzw. davon abgeleitet werden. Den Rahmen, in dem man sich bei der Gestaltung bewegen kann, geben das Corporate Design, die Firmenfarben und das Logo des Unternehmens vor. Meist hat bereits eine Agentur ein Handbuch für das eigene Corporate Design entwickelt. Darin sind auch Vorlagen für unterschiedliche Anzeigengrößen und -arten enthalten. So ausgestattet, hat man auch bei spontanen Anlässen die Möglichkeit, schnell und professionell zu agieren.
Um in der täglichen Werbeflut stets genügend Aufmerksamkeit für das eigene Unternehmen zu erreichen, ist es wichtig, immer wieder neue und überraschende Anzeigenformate zu präsentieren. Wer sich aufmerksam umschaut, entdeckt regelmäßig ungewöhnliche Ideen, wie z.B. ein aufgedrucktes Post-it auf Zeitungsseiten oder zusammengefaltete bzw. geklebte Poster und Karten, die man erst entrollen oder aufziehen muss, um ihre Botschaft zu erkennen. Die Kreativität der Agenturen kennt kaum Grenzen und selbst die ausgefallensten Wünsche ihrer Kunden werden erfüllt. Doch je ungewöhnlicher, desto teurer sind diese aus dem Rahmen fallenden Werbeformate. Dies sollte im Werbekonzept berücksichtigt und – mit Hilfe einer kompetenten Agentur – auch eine möglichst genaue Evaluation ihrer Wirksamkeit geprüft werden.
Die Wirksamkeitskontrolle von Werbung gestaltet sich schwierig, denn manchmal werden vermeintlich kausale Zusammenhänge zwischen dem Schalten einer Anzeige und einer danach beobachteten Absatzsteigerung durch andere Ereignisse oder Faktoren beeinflusst. Dennoch gibt es einige praktikable Möglichkeiten für eine Werbewirksamkeitskontrolle. So kann man beispielsweise eine kleine Kennziffer auf dem Antwortcoupon platzieren, die den Werbeträger und das Anzeigendatum codiert. Damit lassen sich die Reaktionen der Kunden auf bestimmte Werbeformate eindeutig zuordnen. Auch im telefonischen Kundenkontakt ist es durch Nachfragen möglich zu erfahren, wie der Kunde auf das Unternehmen aufmerksam geworden ist, um wertvolle Informationen über die Wirksamkeit der eingesetzten Webeformate und -medien zu erhalten.
Wer die Kosten für die in Frage kommende Anzeigen und Medien ermitteln möchte, prüft zusätzlich zum Grundpreis die Mal- (Anzahl der Schaltungen) und Mengenstaffeln (Seiten-anzahl). Bei Zeitungen errechnet sich der Grundpreis in Millimeter und Spalten, bei Zeitschriften wird er viertel-, halb- oder ganzseitig berechnet. Sehr oft gibt es auch Kombinationsrabatte, wenn man mehrere Titel oder Medien eines Verlags belegt. Für Anzeigen im Redaktionsteil von Zeitungen liegt der Preis übrigens deutlich höher als im Anzeigenteil. Wer für die Erstellung einer Anzeige keine professionelle Werbeagentur beauftragen will, kann bei den meisten großen Medienhäusern und Zeitungen auch einen kostenfreien oder günstigen Gestaltungsservice nutzen.
Jahrgang 1965, Businesstrainer, Berater und Coach, Diplom-Betriebswirt, Dozent an der RWTH und FH Aachen für Unternehmensgründung und Soft Skills, Reiss Profile Master, geprüfter Trainer und Berater nach BDVT und BaTB, zertifizierter Verkaufsleiter Deutsche Verkaufsleiter-Schule.
Er schöpft aus über 20 Jahren erfolgreicher Berufserfahrung in Marketing und Vertrieb, davon allein 15 Jahre in diversen Managementfunktionen, zuletzt als Geschäftsführer.
Als Spezialist für die Bereiche Führung und Vertrieb bietet er mittelständischen Unternehmen aus Industrie und Dienstleistung drei Schwerpunkte an: Business-Coaching, Firmentrainings sowie Offene Abendtrainings.
Michael Fridrich erhielt 2009 einen Trainerpreis in der Kategorie “Bestes Seminarkonzept”, 2012 einen Unternehmerpreis und ist darüber hinaus ein gefragter Redner und Autor verschiedener Fachbeiträge, u.a. in der Zeitschrift Spitzenkompetenz, Spiegel Online, Zentrada, Außendienst Informationen. Der Experte für Führung und Vertrieb redet und handelt einfach Klartext.
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