(ddp direct) Wer hat die Chance auf den Deutschen Fahrradpreis 2013?
Jury gibt Nominierungen bekannt
Auch in diesem Jahr wird die „fahrradfreundlichste Entscheidung des Jahres“ mit dem „Deutschen Fahrradpreis“ ausgezeichnet. Allerdings nicht nur einmal, sondern gleich in zwei mit jeweils 5.000 Euro dotierten Kategorien: „Alltagsmobilität“ und „Freizeit/Tourismus“. Die Jury hat über die Nominierungen entschieden.
(Krefeld/Köln, 04/2013) „Die fahrradfreundlichsten Entscheidungen des Jahres aus 111 Bewerbungen in zwei Kategorien ermitteln.“ – So lautete die Aufgabe für die hochkarätig besetzte Fachjury des Deutschen Fahrradpreises. Diese nominierte in einem mehrstufigen Abstimmungsverfahren je drei Projekte pro Kategorie für die Auszeichnung.
Die Nominierten der Kategorie „Alltagsmobilität“ sind:
-Markierung Jakobistraße in Soest – Auf dieser Einbahnstraße werden Radfahrer besonders geschützt. Mit der Markierung eines Mittelstreifens als Schutzstreifen werden Radfahrende vor aufschlagenden Fahrzeugtüren geschützt; ein Überholen durch Kfz ist ausgeschlossen.
-Schleichwege durch die Stadt – Eine Navigationshilfe zur Verbesserung der innerstädtischen Wegweisung für den Radverkehr- In einer gemeinsamen Aktion wollen die Stadtverwaltung, Bürgervereine, Initiativen und Schulen in Wuppertal verkehrs- und steigungsarme Strecken identifizieren und markieren. Ziel ist die Motivation zum Fahrradfahren bei schwierigen topografischen Verhältnissen. Die Anbindung der Stadtteile an zentrale Radwege, insbesondere an die mit viel ehrenamtlichem Engagement realisierte Nordbahntrasse, soll verbessert werden.
-Fahrradtiefgaragen in den Mehrfamilienhäusern der autofreien Siedlung Köln-Nippes – Hier stehen den Mietern sichere Tiefgaragenplätze zur Verfügung, die ausschließlich den Fahrrädern vorbehalten sind. Über eine breite Zufahrt können die Fahrräder jederzeit problemlos von allen Bewohnern, auch von Kindern und älteren Menschen, für ihre alltäglichen Wege genutzt werden.www.nachbarn60.de
Die Nominierten der Kategorie „Freizeit/Tourismus“ sind:
-Der Brückenradweg Bayern-Böhmen – Ein Radweg, der Brücken baut − Mit dem neugebauten grenzüberschreitenden Radweg werden nicht nur die deutsch-tschechischen Beziehungen verbessert. Mit diesem Gemeinschaftsprojekt von acht Kommunen wird gleichzeitig auch der Freizeit- und Tourismuswert des Fichtelgebirges dauerhaft erhöht. www.brueckenradweg.eu
-Fahrradkonzert im Rahmen der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci – Die Besucher erradeln sich auf attraktiven Routen in und um Potsdam herum das jeweilige Festspielthema. Mit diesem innovativen Veranstaltungsformat werden passionierte Konzertbesucher für das Fahrradfahren und Radfahrer für die klassische Musik begeistert. www.fahrradkonzert.de
-Interaktive Rundroutingfunktion für Radfahrer – Viele Radfahrer wollen in ihrer Freizeit Rundtouren über schöne Strecken fahren und nicht nur von A nach B. Hierbei hilft die neue Funktion des Radroutenplaners Schleswig-Holstein, der zu einem beliebigen Ort interessante und reizvolle Rundrouten vorschlägt. www.sh-radroutenplaner.de
Für die Nominierten bleibt es bis zum Augenblick der Preisverleihung am 13. Mai 2013 im Rahmen des Nationalen Radverkehrskongresses in Münster spannend. Erst dann wird die mit großer Vorfreude erwartete Entscheidung verkündet.
Der Deutsche Fahrradpreis – best for bike ist eine Initiative des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), der AGFS (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V.) und des Zweirad-Industrie-Verbandes e.V. (ZIV). Als Hauptsponsor des Deutschen Fahrradpreises engagiert sich seit Jahren der Verbund Service und Fahrrad g.e.V. (VSF).
Ausführliche Informationen zu den nominierten Projekten und zum Wettbewerb „Der Deutsche Fahrradpreis – best for bike“ finden Sie auf der Internetseite www.der-deutsche-fahrradpreis.de
Kontakt:
DER DEUTSCHE FAHRRADPREIS – best for bike
c/o P3 Agentur für Kommunikation und Mobilität
Antwerpener Straße 6-12 50672 Köln
E-Mail: info@der-deutsche-fahrradpreis.de
Telefon: Benjamin Wührl, 02 21/2 08 94 – 26
Fax: 02 21/2 08 94 44
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