Zu den wichtigsten Entscheidungen im Leben eines Menschen gehören: Die Ausbildungs-, Studien- und Berufswahl.
Alle Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder beruflich Erfolg haben und zufrieden sind. Doch das ist gar nicht so einfach und hängt auch stark von der Wahl des richtigen Berufs ab. Er muss zu den Fähigkeiten, Neigungen und Potenzialen passen, sonst macht er weder Spaß, noch bringt er Erfolg und Zufriedenheit. Wenn man dann einen Blick auf die riesige Auswahl wirft, wird schnell klar, dass das nicht einfach ist. Wie schon ein altes Sprichwort sagt: “Wer die Wahl hat, hat die Qual.” Es gibt heute 328 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe, etwa 150 schulische Ausbildungen und zusätzlich Sonderausbildungswege von IHK und HWK. Auch die Auswahl des Studiengangs unter 9.000 unterschiedlichen Bachelorstudiengängen und einer Vielzahl von dualen Studienmöglichkeiten kann überfordern. Vielfältige Zulassungsvoraussetzungen und enge Bewerbungsfristen tun ihr Übriges.
So überrascht es nicht, dass sich 48,2 Prozent aller Frauen für eine Ausbildung in einem von nur sechs Berufen entscheiden, wie zum Beispiel “Zahnmedizinische Fachangestellte” oder auch “Kauffrau im Einzelhandel”. Bei den Männern ist das ganz ähnlich. Hier zählen Kraftfahrzeugmechatroniker, Kaufmann im Groß- und Außenhandel und auch Elektroniker zu den beliebtesten Ausbildungen (Quelle: destatis.de).
Wie kommt es, dass so viele junge Menschen dieselben Berufsausbildungen wählen?
“Meist liegt es einfach daran, dass man die große Auswahl gar nicht kennt”, erklärt Dr. Heidi Zinser, zertifizierte Berufs- und Studienberaterin, die viele Jahre auch als Personal- und Business-Coach gearbeitet hat. “Oder wenn man sie kennt und man sich klar macht, dass die Vielfalt einem jede Chance für den idealen Berufsweg bieten kann, fehlt es häufig an tiefgehenden Informationen über die einzelnen Möglichkeiten.” In ihrer Beratungspraxis habe Dr. Zinser aber auch häufig erlebt, dass den jungen Menschen ihre Potentiale und Fähigkeiten nicht klar waren. Und gerade das sei wichtig, um seinen Traumberuf kennenzulernen.
Wenn man sich heute die aktuelle Statistik der Ausbildungs- und Studienabbrecher ansieht, überrascht einen die Höhe der Abbrecher-Quote von 25 Prozent nicht. Bei den Studierenden sind es sogar 33 Prozent, die das Studium abbrechen und weitere 20 Prozent wechseln den Studiengang. Das heißt, zirka die Hälfte aller Studenten erreicht keinen Abschluss oder erzielt letztendlich einen Abschluss in einem anderen Fach, als dem ursprünglich gewählten. Das frustriert die Betroffenen nicht nur, denn wenn man davon ausgeht, dass ein Monat Studium im Durchschnitt circa 1.200,- Euro kostet, sieht man, wie viel Geld eine falsche Entscheidung kostet.
Wie lassen sich Fehlentscheidungen bei der Ausbildungs- und Studienwahl vermeiden?
“Die richtige Ausbildungs-, Studien- und Berufsentscheidung ist möglich, wenn man sich die richtigen Fragen stellt”, so Dr. Heidi Zinser weiter. “Leider ist es tatsächlich so, dass viele Ihr Potential nicht wirklich kennen oder auch falsch einschätzen. Je besser jemand die Fragen beantworten kann: ,Wer bin ich? Was kann ich? Was will ich erreichen?’, desto besser kann er die Wahl treffen.”
Wie kommt man denn an die geeigneten Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten und Berufen?
“Das Internet bietet eine Fülle an wertvollen Informationen über Berufe und Ausbildungen. Es ist natürlich mühsam, auf unzähligen Portalen zu recherchieren und manche Quellen widersprechen sich auch. Eine persönliche Beratung ist da meist zielführender”, meint Dr. Zinser. “Hochschulen und Universitäten bieten natürlich auch kompetente Beratung an, sind aber meist auf Fragen zu bestimmten Studiengängen oder generellen Studienthemen an ihrer Hochschule oder Universität selbst fokussiert.” Wenn es um eine Berufsberatung gehe, helfe in der Regel auch die Agentur für Arbeit mit einer Beratung über ein breites Angebotsspektrum. “Ich höre oft, dass dabei eine umfassende Analyse der Stärken, Fähigkeiten und Potentiale des Ratsuchenden zu kurz kommt. Wir privaten Berufs- und Studienberater nehmen uns einfach mehr Zeit für eine individuelle und umfassende Beratung.”
Wie darf man sich das vorstellen?
So erklärt Dr. Zinser ihre Vorgehensweise: “In der Regel dauert eine Beratung etwa einen Tag. Wissenschaftlich fundierte Tests und persönliche Gespräche wechseln sich dabei ab und am Ende erhält der Ratsuchende ein Ergebnisprotokoll. Das Protokoll zeigt ihm nicht nur seine Studien- und Berufsziele, es gibt ihm detailliert Auskunft über seine Fähigkeiten, Kenntnisse und Motivationsfaktoren. Natürlich kostet eine private Beratung. Aber sie ist preiswerter, als ein verlorenes Semester und es bleibt einem die Enttäuschung, nicht im richtigen Studiengang gelandet zu sein, erspart.”
Auf was sollte man bei der Wahl des Beraters achten und wann ist die richtige Zeit für eine Beratung?
“Bei der Suche nach einem Berufsberater sollte man darauf achten, dass der Berater eine einschlägige und zertifizierte Zusatzausbildung hat. Wenn Studienberatung angeboten wird, sollte der Berater schon ein Studium absolviert haben und die Abläufe an einer Universität kennen”, fährt Dr. Zinser fort. “Jetzt im Oktober ist die optimale Zeit für Schülerinnen und Schülern im vorletzten Schuljahr, mit der beruflichen Orientierung zu beginnen. Wer eine Ausbildung oder ein Duales Studium anstrebt, muss sich bereits zu Beginn des letzten Schuljahrs um einen entsprechenden Ausbildungs- oder Studienplatz bewerben. Auch wer ein Vollzeitstudium anstrebt, sollte zu Beginn des vorletzten Schuljahres beginnen, sich ernsthaft über die Berufswahl Gedanken zu machen. Einwöchige Praktika zum Beispiel zeigen schnell, ob ein Beruf wirklich so attraktiv ist, wie man gedacht hat. Im letzten Schuljahr konzentriert sich alles auf den bevorstehenden Schulabschluss und es bleibt kaum Zeit für andere Aktivitäten.”
Wer das beherzigt, sich genügend Zeit nimmt oder professionelle Beratung aufsucht, hat die besten Chancen, auf Anhieb seinen Traumberuf zu finden – ohne schmerzhafte Umwege. Frau Dr. Zinser hat noch einen kleinen Tipp zum Schluss: “Nur was man gerne macht, macht man auch gut und somit erfolgreich! Das klingt so einfach, wird tatsächlich aber oft vergessen.”
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Frau Heidi Dr. Zinser
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Kurzprofil:
Obwohl das Dienstleistungsunternehmen erst 2017 gegründet wurde, kann sich Dr. Heidi Zinser über die große Nachfrage freuen. Horizonte bietet eine unabhängige, leistungsfähige und intensive Bildungs-, Studien- und Berufsberatung. Dabei kommt es besonders darauf an, Antworten zu folgenden Fragen zu finden: “Wer bin ich? Was kann ich? Wo will ich hin?” Mit praxiserprobten Tests werden Begabungen, Neigungen, Vorlieben und Talente offengelegt, die so manchen Kunden überraschen und ihm neue, ungeahnte Wege aufzeigen. Frau Dr. Zinser setzt ganz bewusst auf die persönliche Kommunikation und geht mit den Suchenden ein Stück ihres Weges. Nutzen Sie ihr breites Netzwerk wertvoller Kontakte für Ihren beruflichen Erfolg.
Frau Dr. Heidi Zinser absolvierte ihr “Master of Science” Diplomstudium an der Universität Kapstadt und promovierte 1991 an der Universität Oxford zum Dr. Phil. Parallel zu ihrer Arbeit in der medizinischen Forschung studierte sie Pädagogik in Wien, arbeitete anschließend als Lehrerin, auch an einer Fachoberschule, und war unter anderem Studienkoordinatorin für einen Elite Masters Studiengang an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg. Langjährige Erfahrung in der Organisation und Durchführung von Fort- und Weiterbildungsprogrammen konnte Dr. Zinser darüber hinaus in der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik am Universitätsklinikum Erlangen als Referentin der Klinikleitung sammeln. Sie verfügt über Qualifikationen renommierter Institutionen und hat sich längst als Berufsberaterin, Personal- und Business-Coach einen Namen gemacht.
Bei Horizonte ist der Name Programm. Dr. Zinser unterstützt als Personal & Business Coach, zeigt neue Wege am Horizont und bietet neben der Studien- und Berufsberatung auch Schülern und Absolventen ihre Erfahrungen für die Planung eines “Gap-Years” im In- und Ausland an. Sie ist Mitglied im “Deutschen Fachverband Coaching”.
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