WELTKREBSTAG 2017: WIR KÖNNEN. ICH KANN.

WELTKREBSTAG 2017: WIR KÖNNEN. ICH KANN.

Gemeinsam gegen Krebs. Das Haus der Krebs-Selbsthilfe – BV sucht Begeisterte und Begeisternde.

WELTKREBSTAG 2017: WIR KÖNNEN. ICH KANN.

Gemeinsam gegen Krebs. Das Haus der Krebs-Selbsthilfe – BV sucht Begeisterte und Begeisternde. (Bildquelle: worlcancerday.org)

(Bonn, 02.02.2017) Am 4. Februar ist Weltkrebstag. Die internationale Vereinigung gegen Krebs (UICC) ruft jeden dazu auf, seinen Teil im Kampf gegen Krebs zu leisten. Das Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e.V. ist dabei. “Wir können. Ich kann.” Das diesjährige Motto spricht die Gemeinschaft und den Einzelnen an. Und uns aus dem Herzen.

Jährlich erkranken bundesweit eine halbe Million Menschen an Krebs. Mit einem gesunden Lebensstil könnte die Zahl auf etwa die Hälfte sinken, so die zentrale Botschaft in diesem Jahr.

“Gleichwohl leben derzeit insgesamt etwa 4 Millionen Krebserkrankte in Deutschland. Sie brauchen Unterstützung vor Ort und eine Interessensvertretung auf Bundesebene”, mahnt der Vorsitzende des Hauses der Krebs-Selbsthilfe – BV, Ralf Rambach und führt aus: Wir können mit den 1.000 Selbsthilfegruppen unserer Mitgliedsverbände Anlaufstelle sein für Ratsuchende. Dort lernen sie: “Ich kann etwas tun”. Wir können auf die Versorgung der 4 Millionen in Deutschland lebenden Krebserkrankten einwirken. Wir können ihre Interessen und die ihrer zahllosen Angehörigen vertreten und ihr Sprachrohr sein, hinein in die Schaltzentralen der Gesundheitspolitik. Wir können erreichen, dass die Patientenkompetenz gestärkt wird, dass Erkrankte kundig durch eine ihnen fremde Welt gelotst werden, dass die Psychoonkologie grundsätzlich erstattet wird, dass Ärzte adäquat entlohnt werden für die Zeit, die Krebsdiagnose und Therapiewahl beanspruchen und dass Entscheidungen partizipativ getroffen werden können. Wir können mitreden bei der Zertifizierung der Zentren, wir können Qualität definieren und einfordern, wir können an Behandlungsleitlinien mitschreiben, wir können mit unseren über 30 Patientenvertretern in den Ausschüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses Einfluss nehmen. Wir können Aussagen treffen zur Bewertung des Zusatznutzens von neuen Arzneimitteln, wir können mitwirken bei den Preisverhandlungen in den Schiedsstellen und wir können Kooperationspartner sein von Innovationsprojekten.

Das alles können wir und das alles tun wir. Doch wir können es auf Dauer nicht allein. Wir wünschen uns daher noch viel mehr Mitwirkende und laden bundesweit alle engagierten Krebsbetroffenen ein, uns bei der Patientenvertretung zu unterstützen. Wir sind begeistert von dem, was möglich ist und suchen jene, die begeistert sagen “Ich kann noch mehr möglich machen.”

In diesem Sinne lädt das Haus der Krebs-Selbsthilfe – BV Begeisterte und Begeisternde ein: “Kommen Sie mit uns ins Gespräch”.

Über das HKSH-BV
Das Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e.V. (HKSH-BV) wurde 2015 von neun bundesweit organisierten Krebs-Selbsthilfeverbänden gegründet. Das HKSH-BV vertritt bei Interessen von gemeinsamer Bedeutung seine Mitgliedsverbände und Betroffene national und international gegenüber Entscheidern in der Gesundheitspolitik. Es fördert die Ziele und Aufgaben der Krebs-Selbsthilfe und unterstützt die Arbeit seiner Mitgliedsverbände. Das HKSH-BV ist gemeinnützig und steht unter der Schirmherrschaft der Stiftung Deutsche Krebshilfe. Es ist unabhängig von Interessen und finanziellen Mitteln der Pharmaindustrie und anderer Wirtschaftsunternehmen des Gesundheitswesens.

Kontakt
Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e.V.
Carolin Stock
Thomas-Mann-Straße 40
53111 Bonn
0228 33889540
stock@hksh-bv.de
http://www.hausderkrebsselbsthilfe.de

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