Weltdiabetestag 2017: Risikopatientin Frau

Weltdiabetestag 2017: Risikopatientin Frau

Weltdiabetestag 2017: Risikopatientin Frau Anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November startete die International Diabetes Federation (IDF) eine Aktion zur Aufklärung über bestehende Probleme der Krankheit Diabetes Mellitus. Dank ihrer besonderen Rolle im Kampf gegen Diabetes und besorgniserregenden Entwicklungen im Krankheitsverlauf, steht in diesem Jahr die Frau im Mittelpunkt der Kampagne.

Zum Einen ist die bessere Anpassung der medizinischen Versorgung auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Frau von Nöten. So zum Beispiel bei einem Gestationsdiabetes, der während der Schwangerschaft eintritt. Ein Gestationsdiabetes tritt bei etwa 9% aller Schwangerschaften auf und führt in den 10 Folgejahren nach der Entbindung bei circa 50% aller betroffenen Mütter zur Entwicklung eines Typ 2 Diabetes. Dieses Risiko kann durch korrekte Ernährung während und nach der Schwangerschaft bedeutend gesenkt werden.

Zum Anderen wird besserer Zugang zu Informationen und medizinischer Versorgung gefordert. Da Diabeteserkrankungen verstärkt in Gesellschaftsschichten mit einem niedrigen sozioökonomischen Status auftreten, ist es vor allem in wirtschaftlich schwächeren Regionen wichtig, der Bevölkerung Zugang zu den nötigen Mitteln zu sichern, die für die Diabetesprävention von Bedeutung sind. Oft fehlt es hier an Ressourcen zu einem bewussteren Lebensstil, dessen Mangel das Risiko an Diabetes zu erkranken erhöht. Auch dieser Effekt wird stärker von Frauen empfunden.

Die IDF legt ein Hauptaugenmerk der Kampagne auf die Rolle der Frau als Gesundheitsmanagerin und das darin verborgene Potential zur Sicherung der Diabetesprävention zukünftiger Generationen. Mütter sind nachweislich mehr in das Gesundheitsmanagement der Familie involviert als Väter. Daher wird die Frau als Wissensträgerin im Kampf gegen die Krankheit gesehen, die dieses Wissen in die Familienversorgung einbringt. Die IDF schlägt also vor, dass Frauen in Zukunft als Verantwortungsträger zur Aufklärung über und Sicherstellung einer gesunden Lebensweise agieren sollten.

Diesem Vorschlag steht Hexpress Healthcare Ltd jedoch kritisch gegenüber. Studien haben ergeben, dass der gesellschaftliche Druck auf die Frau auch gesundheitliche Probleme auslösen kann. Frauen sind nachweislich eher geneigt, ihre eigenen Bedürfnisse den Bedürfnissen ihrer Familien nachzustellen. Die bereits bestehende Doppelbelastung von Beruf und Familienversorgung bedeutet, dass oft wenig Zeit bleibt, um auf die eigene Gesundheit zu achten. Somit mag zwar die Gesundheit der Familie gesichert werden, wird die Frauengesundheit selbst jedoch vernachlässigt.

Eine weitere Erhöhung des gesellschaftlichen Drucks auf die Frau durch die Erteilung einer Führungsposition im Kampf gegen Diabetes an Mütter, könnte so einen gegenteiligen Effekt mit sich ziehen. Hexpress Healthcare Ltd argumentiert daher, dass ein größerer Aufwand zur Sicherung einer gesunden Zukunft für kommende Generationen zwar von Nöten sei, die Verantwortung dafür aber nicht allein auf der Frau lasten sollte. Vielmehr benötigen Frauen und Mütter selbst Unterstützung mit der eigenen Gesundheitsprävention.

“Nur eine ausgeglichene Rollenverteilung kann im Kampf gegen die wachsende Zahl an Diabeteserkrankungen auch außerhalb des konventionellen, heteronormativen Familienbundes für die Gesamtbevölkerung Ergebnisse erzielen. (Textauszug)

Als Lösungsansatz bietet das Projekt die stärkere Einbeziehung der Väter in präventive Maßnahmen und besseren Zugang zu Informationen für die Gesamtbevölkerung. Hierbei sollten vor allem wirtschaftlich schwächere Regionen von Weiterbildungsprojekten profitieren können. Die Frau selbst sollte durch diese Unterstützung zur besseren Gesundheitsvorsorge animiert werden.

Infografik:

Zur Veranschaulichung des Problems hat Hexpresss eine Infografik erstellt. Die Grafik zeigt Statistiken zu Diabetes Mellitus bei der Frau und bietet einen Lösungsansatz zur Präventionsfrage.

Um die Grafik auf einer Website einzubinden, [ mit ersetzen:

[a href=”https://www.euroclinix.net/de/diabetes/diabetes-welttag-frauen”]
[img src=”https://www.euroclinix.net/de/images/pages/diabetes-apokalypse.jpg” alt=”Zuckerkrankheit bei Frauen” border=”0″ /][/a]

Hexpress Healthcare Ltd
Krystyna Trushyna
Mitcham Road 144

00000 London
Großbritannien

E-Mail: krystyna.trushyna@hexpress.net
Homepage: https://www.euroclinix.net/de/
Telefon: +442070847103

Pressekontakt
Hexpress Healthcare Ltd
Krystyna Trushyna
Mitcham Road 144

00000 London
Großbritannien

E-Mail: krystyna.trushyna@hexpress.net
Homepage: https://www.euroclinix.net/de/
Telefon: +442070847103