Weisheitszähne sollten entfernt werden, je früher desto besser, sagen die einen. Bloß nicht, sagen die anderen, eine Entfernung sollte nur erfolgen, wenn es unbedingt nötig ist. Wer hat Recht?
Ludwigshafen, 23.03.2017 Notwendige Weisheitszahnentfernung
Eine Weisheitszahnentfernung kann aus diversen Gründung notwendig sein. So kann beispielsweise Karies oder sogar ein Unfall für eine Entfernung sprechen. Ebenfalls häufiger Grund kann eine Zahnfleischentzündung sein, hervorgerufen durch Schleimhauttaschen, in denen sich Speisereste oder Bakterien einlagern können. Des Weiteren kann das Herauswachsen eines Weisheitszahns auch zu Verdrängung der anderen Zähne führen, so dass sich daraus Schrägstellungen oder Verdrehungen der anderen Zähne ergeben. Manchmal können dadurch auch Kopfschmerzen als Folge dieser Komplikation auftreten. Um also Zahnfleischentzündungen, Abszesse oder andere Probleme zu vermeiden, kann es sinnvoll sein eine vorsorgliche Weisheitszahnentfernung durchzuführen.
Bei solchen auftretenden Problemen ist eine Entfernung der Weisheitszähne naheliegend. Allerdings hört man auch manchmal die Empfehlung, die Weisheitszähne generell entfernen zu lassen, immerhin kann man so den beschriebenen Problemen vorbeugen und eine Funktion haben die Weisheitszähne ja sowieso nicht. Andere wiederum glauben, dass damit die Probleme vorprogrammiert sind. Wie so oft, liegt die Wahrheit in der Mitte. Eine generelle Entfernung der Weisheitszähne wird heute nicht mehr empfohlen. Es sind viele Faktoren zu berücksichtigen, ob eine Entfernung sinnvoll ist, deshalb empfiehlt es sich bei einer solchen Frage unbedingt den Rat von Fachärzten einzuholen, wie zum Beispiel die erfahrenen Zahnchirurgen der Praxis Prof. Dhom.
Schonende Entfernung der Weisheitszähne
Damit eine schonende Weisheitszahnentfernung durchgeführt werden kann, ist in den meisten Fällen nur eine örtliche Betäubung notwendig. Wenn der Weisheitszahn vollständig herausgewachsen ist, kann der Weisheitszahn auf herkömmliche Weise gezogen werden. Hierbei wird jedoch vorausgesetzt, dass die Wurzeln des Weisheitszahns gerade sind. Sollte jedoch der Weisheitszahn im Kiefer stecken geblieben oder verdreht sein, dann ist ein operativer Eingriff notwendig. Bei dieser Art des Eingriffes kann auch eine Vollnarkose durchgeführt werden.
Ein weiterer Grund, der für einen solchen Eingriff spricht, sind stark verästelte Wurzeln des Weisheitszahnes. Bei diesem Eingriff können Begleiterscheinungen nicht ausgeschlossen werden, dies ist aber bei allen Eingriffen der Fall. jedoch kann durch ein kompetentes Zahnarztteam für Oralchirurgie eine Entfernung der Weisheitszähne so schonend wie nur möglich, durchgeführt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die moderne Operationstechnik und langjährige Erfahrungen eine große Hilfe.
Entfernung von Weisheitszähnen nicht immer notwendig
Jedoch gibt es auch Fälle, bei denen die Weisheitszähne zu keinen Beschwerden führen. In solchen Fällen, kann es besser sein die Weisheitszähne zu behalten, denn bei jeder Operation können natürlich auch unerwünschte Begleiterscheinungen oder Komplikationen auftreten, die sich so vermeiden lassen. Allerdings ist es von größter Wichtigkeit für Patienten mit Weisheitszähnen, diese regelmäßig bei ihrem Zahnarzt kontrollieren zu lassen. Hier kann sehr frühzeitig erkannt werden, ob Probleme auftreten. Vor allem Menschen die nur einen Weisheitszahn haben, benötigen meistens keine Entfernung. Es sollte jedoch auf eine gründliche Reinigung im Mundbereich geachtet werden. Auf diese Weise wird die Entstehung von Karies vorgebeugt. Spätestens wenn die Weisheitszähne Probleme bereiten, ist allerdings eine Entfernung notwendig.
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Die zahnärztliche Praxis Prof. Dr. Dhom & Kollegen MVZ GmbH verfügt über vier Standorte in Ludwigshafen, Frankenthal und Schifferstadt. Mit über 80 hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer hochwertigen technischen Ausstattung sowie eigenen wissenschaftlichen Aktivitäten gestaltet sie die Zukunft der Zahnheilkunde, Zahnchirurgie und Implantatologie mit. Der hohe Behandlungsstandard zeigt sich auch in der Beurteilung von Kollegen und Fachjournalisten. Als einzige zahnärztlich-implantologische Praxis in der Metropolregion Rhein Neckar ist die Praxis mit der Höchstbewertung von 3 Punkten in der Ärzteliste des Magazins Focus ausgezeichnet
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