Weihnachtsgeld: Jeder vierte Deutsche erhält Sonderzahlung zum Fest

Vor allem im Westen wird mit der Extra-Prämie vom Chef geplant. Mit dem Geld werden vorrangig Geschenke gekauft und Rücklagen gebildet.

(NL/8453575623) Vergleich.info berichtet: 40 Prozent der Deutschen Arbeitnehmer rechnen in den nächsten Tagen mit einer Sonderzahlung vom Arbeitgeber. In Rheinland-Pfalz und in Hessen ist der Anteil am größten. Auf den hinteren Plätzen liegen Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Ein Großteil der Empfänger möchte mit dem Weihnachtsgeld Geschenke kaufen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Bank of Scotland.

Im Länder-Ranking liegen die westdeutschen Bundesländer vorn. Bei den Rheinland-Pfälzern dürfen sich 53 Prozent auf ein vorweihnachtliches Lohnplus freuen, in Hessen geht eine solche Sonderzahlung immerhin 48 Prozent der Arbeitnehmer zu. Schlusslichter bilden Sachsen-Anhalt und Brandenburg mit 22 und 21 Prozent.

Geschenke als erste Investition

Als Verwendungszweck gaben 64 Prozent der Empfänger den Kauf von Weihnachtsgeschenken an. Knapp die Hälfte (49 Prozent) möchte Rücklagen bilden und 19 Prozent den bevorstehenden Urlaub finanzieren. Sieben Prozent planen zu spenden, fünf Prozent möchten die Sonderprämie in die eigene Altersvorsorge investieren.

Weihnachtsgeld verzinst auf dem Tagesgeldkonto parken

Für die Bildung von Rücklagen, auf die ganz flexibel jederzeit zurückgegriffen werden kann, eignet sich unter anderem ein Tagesgeldkonto. Mit diesem können ins Auge gefasste Sparziele bequem und sicher erreicht werden. Um eine positive Rendite zu erwirtschaften, sollte ein gut verzinstes Tagesgeldkonto gewählt werden.
Ganz oben im Tagesgeld-Vergleich unter http://www.vergleich.info/konto-karte/tagesgeld/tagesgeld-vergleich/ steht die Direktbank MoneYou mit 2,10 Prozent Zinsen pro Jahr ab dem ersten angelegten Cent. Angesichts einer Inflationsrate von aktuell 1,90 Prozent erwirtschaften Sparer mit dem Tagesgeldkonto einen positiven Realzins.

Unabhängig vom erwirtschafteten Zinssatz sollten Anleger keinesfalls vergessen, einen Freistellungsauftrag bei der Bank einzureichen. Denn nur mit diesem können Zinserträge von der Steuer freigestellt werden. Jedem Sparer steht pro Jahr ein persönlicher Sparerfreibetrag von 801 Euro zu, bei zusammenveranlagten Ehepaaren verdoppelt sich dieser auf 1.602 Euro. Mehr Informationen zum Thema können interessierte Leser unter http://www.vergleich.info/ratgeber/lexikon/freistellungsauftrag/ abrufen.

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