CBD-Öl: Wie effektiv ist das neue Heilmittel?
Derzeitig erobern diverse CBD-Produkte den Markt und Anwender schwören auf die heilsame Wirkung. Doch was hat es mit dem neuen Mittel auf sich? Im Grunde handelt es sich jedoch nur bedingt um ein neues Mittel, denn die Hanfpflanze wird seit Jahrtausenden als Heilpflanze benutzt. Erste Anwendungen gehen zurück ins Jahr 2737 vor Christi. Es handelt sich dabei um das Buch der Chinesischen Medizin, wo die Hanfpflanze als Heilmittel beschrieben wird.
Auch wenn es gesellschaftliche Vorbehalte gibt, die bis heute andauern in der Westlichen Zivilisation, so erfreut sich die Hanfpflanz als Heilmittel einer wachsenden Akzeptanz. Dabei weist CBD, bzw. Cannabidiol kein THC auf und es ist kein psychoaktives Cannabinoid. Des Weiteren gibt es rechtliche Vorschriften, die weitgehend sicherstellen, dass bestimmte THC-Werte nicht überschritten werden, sodass eine sichere Anwendung gewährleistet ist. Cannabinoid wird aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen und enthält geringfügig THC, weshalb eine Rauschwirkung und dergleichen ausgeschlossen ist.
Wie ist die Wirkungsweise von Cibdol
Die Wirkungsweise von Cannabidiol wird als entzündungshemmend, beruhigend, angstlösend bis hin konzentrationsfördernd beschrieben, wobei bei einer höheren Dosierung Schläfrigkeit hervortreten kann. Dies kann wiederum die Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen. Eine lebensgefährliche Überdosierung ist bis jetzt wissenschaftlich nicht belegt. Lediglich einige Nebenwirkung sind bei einer hohen Überdosierung möglich, hierzu zählt: Durchfall, trockener Mund, Schwindelgefühl, verminderte Fruchtbarkeit.
Es kann zudem die Wirkungsweise von Medikamenten verändern oder die Wirkungsweise abschwächen. Deshalb ist bei der Einnahme von Medikamenten Vorsicht geboten. In solchen Fällen ist es ratsam einen Arzt zu konsultieren.
Wirkungszeit und Einnahmeart
Cannabidiol kann auf verschiedene Weise eingenommen werden, was wiederum Einfluss auf die Wirkungszeit hat. CBD-Öl kann beispielsweise direkt auf die Zunge getröpfelt werden. Idealerweise wird das Öl nicht sofort geschluckt, sondern eine für eine kurze Zeitspanne im Mundbehalten, damit das Cannabidiol über die Schleimhäute aufgenommen wird. Das Öl sollte zudem sublingual eingenommen werden, bzw. es sollte unter die Zunge getröpfelt werden. Die Wirkung tritt in der Regel nach 15 bis 60 Minuten ein und. Die Wirkungsdauer beträgt schätzungsweise vier bis sechs Stunden.
Gegen welche Beschwerden hilft das Öl?
CBD Öl wird zunehmend auch im Sport angewendet, aufgrund der entzündungshemmenden und beruhigenden Wirkung. Zudem wirkt es schmerzlindernd bei Verletzungen, insbesondere wenn es als Creme angewendet wird. Es sei trotzdem darauf hingewiesen, dass es noch unzureichend wissenschaftliche Belege gibt, welche die tatsächliche Wirkung bestätigen. Bei schwerwiegenden Krankheiten ist ein Arzt unersetzlich.
Cannabidiol wird bei psychischen Erkrankungen angewendet, wie zum Beispiel bei Angstneurosen, aufgrund der wohltuenden Wirkung, die angstlösend wirkt. Auch bei nervösen Unruhezuständen kann Cannabidiol Abhilfe verschaffen. Des Weiteren wird es bei Schlafstörungen verwendet. Die verbesserte Schlafqualität ist auf die beruhigende Wirkung zurückzuführen. In einigen Fällen wird Cannabidiol bei Tinitusbeschwerden empfohlen. Hier gilt ebenfalls: Aufgrund mangelnder wissenschaftlicher Beweise für die Wirkungsweise, ist stets ein Arzt zu konsultieren.
Sofern Sie selbst die Wirkung in Erfahrung bringen möchten, so können Sie auf der Internetpräsenz Cibdol mehr erfahren über die Produkte und die Einnahmemöglichkeiten, einschließlich die Einnahme von CBD-Öl.
Wie wird Cannabidiol hergestellt?\
Es gibt etwaige Extraktionsmöglichkeiten bei der Herstellung von Cannabidiol. Eine weit verbreitete Extraktionsverfahren ist das sogenannte überkritische Kohlenstoffdioxid. Bevor es jedoch zur eigentlichen Isolation von Cannabidiol kommt ist eine Decarboxylierung vonnöten. Dabei kommt es zur Abspaltung eines Kohlendioxidmoleküls von der Säure. Daraus wird aus dem ursprünglichen Molekül CBDA ein neuer Stoff, nämlich CBD. Erst im Zuge dessen entsteht Cannabidiol, welches im Anschluss extrahiert werden kann und in der Medizin verwendet werden kann.
Wie sieht die ideale Dosierung aus?
Hier ist es wichtig eigene Erfahrungswerte zu sammeln unter dem Motto „weniger ist mehr“. Jeder menschliche Organismus ist anders, sodass die Wirkungsweise von Cannabidiol bei jedem anders wirken kann. Infolge dessen ist es ratsam sich langsam heranzutasten. Zudem wird die empfohlene Dosis im Beipackzettel vermerkt. Eine kleine Tagesdosis liegt schätzungsweise bei 18 mg.
Fazit
Ungeachtet fehlender wissenschaftlicher Belege kann Hanföl bedenkenlos empfohlen werden, zumal der Konsum nicht mit Risiken verbunden ist. Hanf ist eine Kulturpflanze, die bei vielen Völkern als Heilpflanze galt. Dies bewahrheitet sich auch heute noch, aufgrund zahlreicher Anwender, die bei diversen Beschwerden und Komplikationen sich mithilfe der Hanfpflanze Linderung verschaffen konnte.