Wer noch kein Gold sein Eigen nennt und darüber nachdenkt, Gold zu kaufen, sieht sich vielen Informationen gegenüber. Die Berichterstattungen und Meinungen sind zum Teil sehr gegenteilig. Während ein Lager den Goldbesitz empfiehlt, rät das andere Lager davon ab. Vielleicht ist hier das eigene Gefühl der beste Ratgeber, anstatt auf die Meinungen anderer zu hören.
Gold ist wertvoll, das kann wohl niemand infragestellen. Doch worin ist dieser Wert begründet? Eine hohe Bedeutung in der Wirtschaft kann man Gold nicht zugestehen. Also woran liegt es, dass Gold so begehrt ist?
Gold übt seit Menschengedenken eine besondere Faszination auf die Menschen aus. Sein besonderer Glanz und seine Eigenschaften haben es über Jahrtausende zur Weltwährung Nummer eins gemacht. Gold wird weltweit als Währung akzeptiert und besitzt ein Image wie kein zweites Edelmetall. Das ist es, warum Gold so wertvoll ist. Wer ein Vermögen hat, besitzt in der Regel auch einen Anteil dieses wertvollen und begehrten Metalls. Der Wert von Gold lässt sich nicht in Geld darstellen. Das ist auch der Grund dafür, dass der Goldkurs ständig schwankt. Hier ist es nicht das Gold, welches wertvoller oder wertloser wird, sondern das Geld, welches an Kaufkraft gewinnt oder verliert. Gold und Geld sind überhaupt nicht vergleichbar. Geld ist nur bedrucktes Papier, dem ein Wert zugesprochen wird. Der Wert des Geldes steht und fällt mit dem Vertrauen derjenigen, die es verwenden. Schwindet dieses Vertrauen, kehrt Geld zu seinem eigentlichen Wert zurück und ist nichts weiter als bedrucktes Papier, was nur noch zum Verfeuern taugt.
Gold sollte immer unabhängig vom aktuellen Goldkurs gekauft werden. Es ist völlig egal, ob der Goldpreis als hoch oder tief angesehen wird. Wenn eine Währung kollabiert, ist es zweitrangig, zu welchem Preis man Gold gekauft hat. Dann zählt nur, ob man welches besitzt oder nicht.
Doch welches Gold sollte man erwerben? Man kann es in Form von klassischen Goldanlagemünzen (Krügerrand, Maple Leaf, Philharmoniker) oder Goldbarren erwerben. Goldbarren sollten LBMA-zertifiziert sind. So stellt man sicher, dass man tatsächlich Feingold erwirbt und keine Legierung. Als Feingold wird Gold mit einer Reinheit von 999/1000 bezeichnet. So erhält man das meiste Gold fürs Geld und kann es auch problemlos wieder veräußern. Das meiste Gold erhält man mit größtmöglichen Barren, da damit die Herstellungskosten in Bezug auf das Materialgewicht geringer ausfallen. Die Herstellung kleiner Barren kostet etwa genaus so viel, wie die Herstellung großer Barren. Zum Beispiel kosten zehn 10-Gramm-Barren mehr, als ein 100-Gramm-Barren. Allerdings sollte man auch immer im Auge behalten, dass man irgendwann das Gold wieder verkaufen möchte. Hat man nur große Barren, wird es schwierig, es schrittweise wieder zu verkaufen. Es ist schließlich unpraktisch, Barren zu zerteilen. Außerdem könnte beim Zerteilen Schwund durch Späne auftreten.
Die größte Auswahl an Barren und Münzen und die fairsten Preise bekommt man bei spezialisierten Goldhändlern. Banken berechnen in der Regel Aufschläge beim Verkauf und Abschläge beim Ankauf von Gold, falls sie dieses Geschäft überhaupt betreiben sollten. Der Handel mit Gold ist für Finanzinstitute nicht attraktiv, da es wenig für sie abwirft und durch die Lagerung Kosten verursacht. Gold wird auch online angeboten und ausgeliefert. Anonymes Kaufen ist jedoch nur im Tafelgeschäft vor Ort bei einem Goldhändler möglich. Bis zu einem Betrag von 14.999,99 Euro ist es möglich, ohne Abgabe von persönlichen Daten Gold für Bargeld zu erwerben.
Eine Anlage in Gold ist eine langfristige Angelegenheit. Gold ist ein Vermögensspeicher und als solcher sollte es auch gesehen und behandelt werden. Als Spekulationsgut ist Gold ungeeignet. Dafür existieren andere Möglichkeiten. Gold sollte mindestens 20 Prozent des Portfolios ausmachen. Allerdings hat etwas mehr auch noch keinem geschadet. Wichtig ist, dass Gold nur erworben werden sollte, wenn auch noch freie Liquidität für Notfälle vorhanden ist. Es wäre fatal, sollte das Gold aus einem Zwang heraus verkauft werden, wenn der Preis gerade gesunken ist.
Der optimale Weg ist es, Gold regelmäßig über ein Gold-Abo zu kaufen. Der schwankende Goldpreis wird damit ausgeglichen. Regelmäßiger Kauf zu einem festen Betrag sorgt bei günstigen Preisen für mehr, bei hohen Preisen für weniger Golderlös. So erzielt man auf Dauer einen günstigen Durchschnittspreis.
Weniger sinnvoll ist der Erwerb von Sammlermünzen. Es wird viel für Sammlermünzen geworben und meist mit spannenden Charts, wie sich Sammlermünzen in der Vergangenheit entwickelt haben. Diese Goldmünzen erfüllen zwar die Kriterien von Anlagemünzen in Bezug auf den Goldgehalt. Doch ist die Herstellung aufgrund der geringen Auflagen, der Prägequalität oder der vielen Sondermotive sehr preisintensiv in der Herstellung und daher weniger als Investmant geeignet. Sammlerobjekte können zwar einen höheren Preis im Verkauf erzielen, jedoch nur wenn diese an andere Sammler verkauft werden. Gelingt das nicht, ist lediglich der Materialwert ausschlaggebend.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den Kauf der physischer Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Vorteile unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht.
Die PIM GOLD und Scheideanstalt GmbH ist einer der führenden Edelmetalllieferanten in Deutschland und auch in Europa. Der Markt der Edelmetallraffinerien und -großhändler ist überschaubar. PIM GOLD zeichnet sich im Wettbewerb durch seine Flexibilität, seine Vielfalt und vor allem durch seine guten Preise aus.
Seit der Gründung im Jahr 2008 hat sich innerhalb der jungen Firmenhistorie vieles verändert. Schritt für Schritt und Jahr für Jahr entwickelt sich das Wachstum unseres Unternehmens immer weiter und das mit großem Erfolg.
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