Wareniki, Pelmeni und Pastel de Nata: eat-the-world erweitert kulinarisch-kulturelles Tour-Angebot in Berlin

Die neueste Tour von eat-the-world zeigt geschmackvoll diese vielfältigen Seiten von “Prenzlberg”.

Wareniki, Pelmeni und Pastel de Nata: eat-the-world erweitert kulinarisch-kulturelles Tour-Angebot in Berlin

Rosa Brotaufstrich zum Probieren. Foto: eat-the-world

Der Prenzlauer Berg ist ein vielfältig, geschichtlich geprägtes Viertel in Berlin. Hier lebte in NS-Zeiten der Widerstand, nach dem Krieg beeinflussten Künstler die Gegend und heute ist sie einer der bevölkerungsreichsten und wohlhabendsten Berlins. Diese Entwicklung wirkt sich auch auf die kulinarische Szene aus. Die neueste Tour von eat-the-world zeigt geschmackvoll diese vielfältigen Seiten von “Prenzlberg”.

Wareniki, Pelmeni, Pastel de Nata, aber auch Stullen mit hausgemachten Aufstrichen oder eine deftige Kartoffelsuppe – ebenso vielfältig und geschichtsträchtig wie die Entwicklung im “Prenzlauer Berg” ist auch das kulinarische Angebot in dem Berliner Bezirk. Prenzlauer Berg punktet mit prächtigen Altbauten, die in der Gründerzeit errichtet wurden. Im 19. Jahrhundert lebten hier viele Juden. Und so findet man hier neben dem jüdischen Friedhof etwas versteckt im Hinterhof eines Hauses in der Rykestraße, die größte Synagoge Deutschlands. Auch Käthe Kollwitz, eine der bekanntesten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts, lebte in diesem Bezirk und prägte ihn. Ihrer Meinung nach hat Kunst die Aufgabe, die sozialen Bedingungen darzustellen, was sich in ihren Werken sehr deutlich zeigte.

Prenzlauer Berg wurde im Krieg zwar weitgehend von Zerstörungen verschont, zu DDR-Zeiten aber vernachlässigt und nach der Wende aufwendig saniert. Und so wurde das ursprüngliche Berliner Arbeitermilieu zunehmend verdrängt und die alternative Szene wich höheren Einkommensschichten. Heute leben hier Künstler, Akademiker, junge Familien und Neu-Berliner. Doch die Vielfältigkeit in der kulinarischen Entwicklung bleibt und zeigt sich sehr deutlich in “Prenzlauer Berg”. “Ein besonderes Highlight ist die Patisserie im Retro-Stil mit der Rösterei”, lauten Stimmen der ersten Tour-Teilnehmer. Verwöhnt werden die kulturell-kulinarischen Entdecker dort von den sympathischen Inhabern mit himmlischen Leckereien wie Mohn-Nuss- oder Schmandkuchen. Besonders begeistert auch das sibirisch-russische Restaurant, schließlich ist es das einzige in Deutschland. Hier lassen sich Wareniki und Pelmeni, russische Teigtaschen, probieren.

Wie auch in den anderen Metropolen liegt eat-the-world-Gründerin Elke Freimuth vor allem eines am Herzen: den Tour-Teilnehmern die Geschichten, das Leben, die Kultur der Menschen zu zeigen, die das Viertel prägen und mitgestalten. Eine wichtige Rolle spielt dabei eben auch, was die Bewohner essen. Und so werden kleine, authentische Lokale präsentiert, die das Leben in diesem Berliner Stadtviertel prägen. Dies sind auf der “Prenzlauer Berg-Tour” neben dem sibirisch-russischen Restaurant und der Patisserie mit Rösterei eine kreative Nudelküche, ein Burgerladen, zwei individuelle, stilvolle Cafés und ein portugiesisches Café.Eine Prise Kultur, eine Messerspitze Genuss und ein großer Schuss spritziges Leben – die kulturell-kulinarischen Touren durch Berlins “Prenzlberg” sind ab sofort bei eat-the-world im Internet www.eat-the-world.com oder Tel: +49 (0)30 530 66 165 buchbar. Eine Buchung ist bis zu einer Stunde vor Tourbeginn online oder telefonisch möglich. Die Touren finden immer donnerstags und sonntags jeweils ab 11.30 Uhr statt.

Presse-Fotos gibt es unter http://www.eat-the-world.com/hochaufloesende-bilder-essen-downloaden.html .

Weitere Informationen zu dieser und den anderen kulinarischen Kostprobentouren: www.eat-the-world.com oder Tel: +49 (0)30-530 661 65

Hintergrund: eat-the-world
Die Gründerin von eat-the-world Elke Freimuth stellte sich bei verschiedenen Auslandsaufenthalten immer dieselben Fragen: Was is(s)t man in der Region und was zeichnet die Lebensart der Einheimischen aus? Sie hat eine zeitlang in New York/ USA gelebt und dort diese Art der Führung entdeckt. “Da ich ein großer Fan vom kulinarischen Europa bin, wollte ich das landestypische Essen verbunden mit dem alltäglichen Leben der Einheimischen stärker herausstellen”, so das Ziel der jungen Unternehmerin. Mit dieser Idee haben “eat-the-world” Gründerinnen Elke Freimuth und Katrin Buck den Verband Internet Reisevertrieb (VIR) überzeugt und gewannen dafür den Innovations-Wettbewerb “Sprungbrett 2009”. Das Konzept von “eat-the-world” ist bislang einzigartig. Es gibt kulinarische Führungen oder Tapas-Touren in verschiedenen europäischen Städten, aber meistens sind es komplette Menus in drei bis fünf verschiedenen Restaurants. Die Idee mit den kleinen, vielen repräsentativen Kostproben ist neu. Das Motto: Lern” die Region über das Essen und die Menschen kennen. Nach Berlin, Hamburg, München, Münster, Leipzig und Köln stellt eat-the-world inzwischen auch Dresden kulinarisch vor. Touren in weiteren europäischenStädten sind in Vorbereitung.

Kontakt
eat-the-world
Katrin Buck
Urbanstr. 94
10967 Berlin
49(0)30 – 53 06 61 65
info@eat-the-world.com
http://www.eat-the-world.com

Pressekontakt:
CS Communication, PR / Social Media PR / Online PR
Christiane Sohn
Langensiek 1
32257 Bünde
+49(0) 5223- 65 41 31
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