Wanderausstellung “Exotic Taste of Europe” kommt nach Bremen

Wanderausstellung “Exotic Taste of Europe” kommt nach Bremen

Wanderausstellung "Exotic Taste of Europe" kommt nach Bremen

Foto aus der Ausstellung “Exotic Taste of Europe” (Bildquelle: UGPBAN)

Vom 17. bis 21. Mai geht das historische Segelschiff “Le Marite” in der Marina Europahafen vor Anker. An Bord befindet sich die von der EU geförderte Fotoausstellung “Exotic Taste of Europe”. Das Schiff und die Ausstellung sind täglich von 9 – 18 Uhr für Besucher geöffnet.

“Exotic Taste of Europe” vermittelt Eindrücke vom Obst- und Gemüse-Anbau in den Regionen in äußerster Randlage Europas wie Guadeloupe und Martinique (Frankreich), Madeira (Portugal) und den kanarischen Inseln (Spanien). Zu sehen sind beeindruckende Landschaften, aber auch Bauern und Bäuerinnen in den Plantagen mit den Früchten ihrer Arbeit – wie Bananen, Weintrauben, Avocados oder Tomaten.

Dass die Wanderausstellung Station in Bremen macht ist konsequent, denn als Hansestadt ist Bremen traditionell von Seefahrt und Handel geprägt. Noch heute ist der Hafen in Bremen ein wichtiger Umschlagplatz für Güter aller Art und bildet somit die perfekte Kulisse für den Dreimaster, der als Symbol die Handelsbeziehungen zwischen den Regionen in äußerster Randlage Europas und dem europäischen Festland verkörpert.

Am 17. Mai 2019 laden Kapitän Mathieu Alluin und seine Mannschaft Schüler der Bremer Grundschule “Schule an der Lessingstraße” ein, die Marite zu erkunden und die Ausstellung zu besuchen. Der Ausflug ist Teil eines Schulprojekts, das zum Ziel hat, Kindern auf dem europäischen Festland mehr Wissen über die Regionen in äußerster Randlage Europas und deren Agrarprodukte zu vermitteln. Gleichzeitig soll der Austausch zwischen Kindern aus Kontinental-Europa und Kindern aus den Regionen in äußerster Randlage gefördert werden.

Unter dem Motto “Mal mir (D)eine Insel” Insel” werden die Bremer Schüler daher selbstgemalte Bilder mit einer Schulklasse aus Martinique austauschen – die Bilder aus Martinique bringt Kapitän Alluin mit und wird sie den Grundschülern während ihres Besuchs an Bord übergeben.

Die Ausstellung an Bord der Marite ist Teil einer von der Europäischen Union geförderten, dreijährigen Informationskampagne. Mit ihr möchten die Organisationen der Bananenproduzenten in den Regionen in äußerster Randlage Europas über ihre nachhaltigen Anbaumethoden informieren. Denn was viele Verbraucher nicht wissen: Die Landwirtschaft in diesen Herkunftsgebieten unterliegt sämtlichen EU-Normen hinsichtlich sozialer Verantwortung und Umweltschutz. Damit erfüllen die Bananen aus Europa die höchsten Qualitätsstandards weltweit. Zugleich ist der Bananensektor ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in diesen Regionen.

Um die Wettbewerbsfähigkeit der Produkte aus den Gebieten in äußerster Randlage Europas (RUP) zu erhöhen, hat die Europäische Union ein Siegel ins Leben gerufen, das die Erzeugnisse aus diesen Regionen als europäische Qualitätsprodukte kennzeichnet. Dieses RUP-Siegel ziert auch die Segel des Dreimasters “Le Marite”, der die Wanderausstellung beherbergt. Das Siegel stellt die ultraperipheren Regionen Europas bildlich dar: Es repräsentiert die Sonne (gelber Kreis), das Meer (blaue Welle) und die Tradition der Landwirtschaft (grüne Welle). Das RUP-Siegel existiert in verschiedenen Varianten – jede Herkunft innerhalb der RUP hat dabei ihre eigene Farb- und Sprachvariante.

Seit 2017 tourt das historische Segelschiff durch die Hafenstädte Europas und wird seine Reise noch bis Ende dieses Jahres fortsetzen. In den letzten zwei Jahren kamen 33.000 Besucher an Bord des Dreimasters, um das Schiff und die Ausstellung zu besichtigen. Die Etappen der diesjährigen Tour sind Gdingen (Polen), Rostock und Bremen (Deutschland), Gent (Belgien), Figueira (Portugal), Malaga (Spanien) und Marseille (Frankreich).

Die Kampagne und ihre Initiatoren

Die von der Europäischen Union geförderte Kampagne mit dem Slogan “Siegel der Regionen in äußerster Randlage – unter glücklichen Sternen geboren” wurde von drei Organisationen ins Leben gerufen, die die europäische Banane repräsentieren: UGPBAN (Guadeloupe und Martinique – Frankreich), GESBA (Madeira – Portugal) und ASPROCAN (Kanarische Inseln – Spanien). Doch auch weitere Agrarprodukte wie Melonen, Rohrzucker, Weintrauben und Rosinen stehen im Fokus der Kampagne.

Die Kampagne, die 2017 an den Start ging, läuft noch bis 2019 mit Aktionen in Spanien, Portugal, Frankreich, Belgien, Deutschland und Polen. Neben der Wanderausstellung auf der Marite und dem Schulprojekt steht eine öffentliche Ausstellung in Brüssel auf dem Programm. Darüber hinaus ist eine Präsenz auf verschiedenen Publikums- und Fachmessen geplant. Abgerundet wird die Kampagne durch begleitende Pressearbeit und regelmäßige Kommunikation auf der eigens kreierten Website www.exotictasteofeurope.eu sowie auf Facebook.

Initiatoren der EU-geförderten Kampagne für die Siegel der Regionen in äußerster Randlage Europas sind drei Organisationen von Bananenproduzenten: UGPBAN (Guadeloupe & Martinique – Frankreich), ASPROCAN (Kanarische Inseln – Spanien) und GESBA (Madeira – Portugal).

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