Wachsender Cannabis-Markt beflügelt Aktiengesellschaften

Wachsender Cannabis-Markt beflügelt Aktiengesellschaften

Am 20. April war der Welt-Marihuana-Tag. Warum das für Anleger interessant sein könnte? Weil bestimmte Gesellschaften von den Liberalisierungstendenzen profitieren.

BildAuch wenn in vielen Ländern der Anbau und der Verbrauch von Cannabis noch verboten ist, die Legalisierung der Droge, in erster Linie für den medizinischen Bereich, greift um sich. In Nordamerika beispielsweise wächst das legale Geschäft mit Cannabis enorm. In Österreich und auch in Deutschland ist die Droge als Arzneimittel zugelassen. In Kanada etwa gibt es spezielle Marihuana-Kliniken, die Schwerstkranken damit helfen.

Es profitieren von dieser Entwicklung nicht nur Gesellschaften, die die Kliniken betreiben, das Cannabis anbauen oder vertreiben. Nein, auch bei der Verarbeitung braucht es Unternehmen, die besondere Technologien bieten können. Hier kommt EnWave – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298005 – ins Spiel. EnWave hat seine Radiant Energy Vacuum- (“REVTM”)-Technologie zuerst erfolgreich angewendet, um Lebensmittel und Produkte der Pharmaindustrie zu dehydrieren. Die patentierte Technologie ist besser, schneller und günstiger als zuvor auf dem Markt vorhandene Bearbeitungsmöglichkeiten der Gefriertrocknung. Und das Cannabis kann so nicht nur dehydriert werden, sondern auch von Verunreinigungen befreit werden.

Enwaves Dehydrierungstechnologie nutzt eine Kombination aus Druck- und Mikrowellenenergie. Das Wasser wird homogen entfernt und Textur und Nährwert von Lebensmitteln bleiben erhalten. Ähnlich funktioniert dies auch im pharmazeutischen Bereich und damit auch bei Cannabis.

Nachdem nun EnWave eine Vereinbarung mit einem der größten kanadischen Cannabis-Produzenten abschließen konnte, reagierte die Aktie auch mit einem Kurssprung. Der Kunde wird eine REV-Maschine mieten und EnWaves Technologie anwenden. Dabei verdient EnWave an den gebührenpflichtigen Lizenzen. Das Cannabis wird dann in einem europäischen Land verarbeitet werden.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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