Hubertus Scheurer gedenkt Guido Westerwelle
Hubertus Scheurer ist ein Mensch, der sich durch ein großes Bewusstsein für Recht und Unrecht auszeichnet. Stets hat er ein Auge auf unsere Gesellschaft und auf die Themen unserer Zeit. Unrecht und Missstände lässt er nicht unkommentiert, sondern verarbeitet sie in seiner Lyrik. So sind bis dato mehr als 30 Gedichtbände zu unterschiedlichen Themen entstanden.
Im Jahr 2006 schickte Hubertus Scheuer sein Buch “Sokrates lässt Deutschland grüßen, damit Freiheit atmen kann” an Herrn Dr. Guido Westerwelle. Die prompte Antwort von Dr. Westerwelle war von großer Dankbarkeit geprägt und wurde von seinen Wünschen für den auch zukünftigen Erfolg des Autors begleitet.
In seinem Lyrik-Buch “Die Glüh-Birne” aus dem Jahre 2010 widmete Hubertus Scheurer dem kürzlich verstorbenen Politiker Guido Westerwelle einen Vers. Auch hier kommunizierte der Vorzeige-Politiker Westerwelle mit Hubertus Scheuerer und teilte seinen ausdrücklichen Dank mit.
Herausragender Politiker und wertvoller Mensch
Nun verstarb der herausragende Politiker Guido Westerwelle nach fast zwei Jahren am 18. März in der Kölner Universitätsklinik an den Folgen seiner Leukämiebehandlung. Nur 54 Jahre alt wurde der ehemalige Außenminister und FDP-Chef. Er gehörte zweifellos zu den bekanntesten Persönlichkeiten der deutschen Politik. Seine scharfzüngigen Reden blieben ebenso im Gedächtnis wie seine ehrgeizigen Ziele. Guido Westerwelle vermochte zu polarisieren. Dennoch schätzten ihn selbst seine politischen Gegner als wertvollen Menschen und energischen Gesprächspartner.
Eines ist sicher: Ohne Guido Westerwelle ist das politische Parkett um einiges grauer geworden. Dies werden auch diejenigen nicht bestreiten, die sich nicht auf einer Wellenlänge mit dem verstorbenen Politiker befanden.
Ein Mensch mit Ecken und Kanten
Der Politiker, der ihn einst zu einem Vers inspirierte, ließ Hubertus Scheurer betroffen zurück. Als eine Art Nachruf auf Guido Westerwelle seien an dieser Stelle deshalb die Worte des Dichters zitiert:
Geist der Quelle
Es beängstigt das Gefälle,
Das kaum jemand spürt,
Und von einer sichren Quelle
Hin zum Abgrund führt.
Noch wird sie gespeist die Quelle
Von dem Geist der Westerwelle,
Gibt es ihn nicht mehr,
Wird die Quelle leer.
Mehr Informationen über Hubertus Scheurer und sein Schaffen finden Sie auf
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Autor Hubertus Scheurer
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